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RE: ... eine neue Welt / Play aus dem Cove - 2


Wir, Murphy, Lola und Lucifer - das Team von World of Vengeance, freuen uns, dass du zu uns gefunden hast. Nimm dir ein Ravenbier und schau dich ganz in Ruhe um. Scheu dich nicht uns zu schreiben, wenn du Fragen hast, wir sind gern für dich da. Talk to you soon.




IN THE SPRING 2032, I RETURNED TO NEW ORLEANS, AND AS SOON AS I SMELLED THE AIR, I KNEW I WAS HOME. IT WAS RICH, ALMOST SWEET, LIKE THE SCENT OF JASMINE AND ROSES AROUND OUR OLD COURTYARD. I WALKED THE STREETS, SAVORING THAT LONG LOST PERFUME. THE FIRST THING YOU NOTICE ABOUT NEW ORLEANS ARE THE BURYING GROUNDS - THE CEMETERIES - AND THEY'RE A COLD PROPOSITION, ONE OF THE BEST THINGS THERE ARE HERE. GOING BY, YOU TRY TO BE AS QUIET AS POSSIBLE, BETTER TO LET THEM SLEEP. GREEK, ROMAN, SEPULCHRES- PALATIAL MAUSOLEUMS MADE TO ORDER, PHANTOMESQUE, SIGNS AND SYMBOLS OF HIDDEN DECAY - GHOSTS OF WOMEN AND MEN WHO HAVE SINNED AND WHO'VE DIED AND ARE NOW LIVING IN TOMBS.


#11

RE: ... eine neue Welt / Play aus dem Cove

in EVERYBODYS HAPPYPLACE 05.03.2024 18:49
von Fhenris | 116 Beiträge
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Beschäftigung: Atmen, Leben, Überleben
Beziehungsstatus vergeben
Gesinnung we shall see
Rassenzugehörigkeit Vampir-Wolfs-Mix (Hybrid)
Neigung Homosexuell
Rudel nope - dafür aber einen kleinen Freak

Bowen:

"Schwarzkralle!"
Kaum habe ich die Losung für den Einlass ins Pub The Fang ausgesprochen und der Türsteher macht die kleine Klappe der Hintertür zu, pruste ich los. So sehr, dass ich gefährlich nahe dran bin Ali damit anzustecken und gleich noch erwischt zu werden. Wenn das passiert, können wir gleich die Koffer packen. Der Alpha würde uns zerfleischen und nicht nur in den Arsch beißen. Also reiße ich mich zusammen, jedenfalls bis wir den Wächter-Wolf hinter uns gelassen haben.
"Warum nicht Fellknäuel oder Großmütterchen? Und hey, mach dir nichts draus! Vater behandelt nur die auf die er große Stücke setzt wie Streuner."
Heute hat es mal wieder Alistair abbekommen und deshalb sind wir hier. Nach solch beschissenen Trainingseinheiten brauchen wir eine Auszeit. Saufen, chillen und später etwas zocken. Das heißt wenn ich nicht wieder so besoffen bin, dass ich Geister sehe! Dann ist nämlich nichts mehr mit mir anzufangen weil ich mich dann in meinem Schrank verstecke und die ganze Nacht den Schwanz zwischen die Beine klemme, sprichwörtlich natürlich nur. Autsch!
"Welcher Furz saß ihm denn heute wieder quer? Oder besser gesagt: Was hast du angestellt?"
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass der Alpha jedes Mal so schräg drauf ist wenn er zuvor zu irgend so einer kleinen Selbsthilfegruppe, bei irgend so einer Sekte namens Orden gegangen ist. Aber wer fragt schon mich. Es ist immer dasselbe wenn ein Rudelmitglied nicht mehr dem Welpenschutz untersteht. Wir können einfach versuchen uns gegenseitig den Nacken zu decken. Werwölfe sind eben kein Kuschelverein.
"Setz dich schon mal hin, ich hole die Drinks. Was willst du haben? Ich warne dich, wenn du jetzt Hot Dog sagst beiße ich dich!"
Mein Bro ist verfressener als jeder andere Wolf den ich kenne. Wir haben zwar eine komplett andere Verbrennung als alle anderen Wesen aber wenn man Alistair manchmal betrachtet, wird einem richtig übel. Er frisst wie ein Mähdrescher und das für mehrere Personen. Wenn er könnte, würde er über die Hälfte seines Lebens mit dem Kopf im Kühlschrank steckend verbringen. Also da kann ich mir echt auch verführerisches vorstellen.
Apropos verführerisch! Heute arbeitet ja wieder Mal die heißeste Wölfin des ganzen Universums an der Bar. Ich habe echt lange gebraucht, um diesen gewissen Geruch einer Wolfsblütigen zu erkennen. Laut seinem Vater gibt es ja keine Vollblut Wölfinnen aber wen kümmert das schon, wenn schon eine Frau mit nur geringem Werwolf-Gen so scharf aussieht! Mit der würde sogar ich kleine wölfische Abkömmlinge züchten. Raaawwr!
Wahrscheinlich stehe ich einfach auf diese Heterochromie, andererseits bin ich auch nur ein Mann und finde die Augen einer Frau sehr oft in ihrem Unterbau. Aber egal wie sehr ich auf sie abfahre, mein Credo lautet unwiderruflich: Bruder vor Luder!
Was mich aber nicht am Flirten hindert. Ich bin darin zwar anscheinend grottenschlecht, denn ich bekomme eine Abfuhr nach der anderen, doch ein Wolf gibt erst auf wenn er tot ist. Selbst wenn er sich wie ich dabei in die Hosen scheißt. Im The Fang fühle ich mich bisher nicht bedroht, selbst wenn sich hier Übernatürliche tummeln. Mein Glück ist wohl, dass es sich dabei meist um meine eigene Gattung handelt. Nicht um Geister!
Der einzige der mich deswegen nie offensichtlich auslacht, nimmt gerade mir gegenüber auf dem Stuhl Platz. Sieht immer aberwitzig aus wenn ein stämmiger Werwolf auf diesen Kinderhockern sitzt. Ich frage mich dann oft wie viele der Dinger schon unter dem Gewicht zusammengebrochen ist, wenn ich das leise Knarzen des Holzes höre. Besonders bei so einem Exemplar wie Alistair, der nochmal ein paar Zentimeter größer ist als ich. Noch größer ist nur unser Alpha: Liebevoll auch Daddy genannt von mir. Das heißt wenn der sich mal am anderen Ende von New York befindet. So lebensmüde bin ich dann auch wieder nicht. Lange Rede kurzer Sinn. Soll einfach heißen, dass ich keine Knirps-Wölfe kenne.
"Also Ali, was willst du trinken?"



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#12

RE: ... eine neue Welt / Play aus dem Cove

in EVERYBODYS HAPPYPLACE 05.03.2024 18:50
von Fhenris | 116 Beiträge
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Acasoro:

*** von den Straßen Queen´s kommend ***

Als der Fremde plötzlich mit Worten sprach, die Acasoro verstehen konnte, wich dieser rein intuitiv einen weiteren Schritt zurück - denn mit der russischen Sprache verband der Jugendliche in erster Linie den Ort, wo er Zeit seines Lebens als Gefangener gelebt hatte. Erinnerungen, welche keineswegs förderlich waren, um ruhiger zu werden.
Zumal das Gehörte im ersten Moment auch eher wie eine Drohung klang; sprach der Fremde doch von Entscheidungen, die tödlich enden konnten. Etwas, was dem jungen Wolfs-Mischling nur allzu bekannt war. Nicht nur, dass man ihm drohte - sondern der Umstand, dass viele seiner Entscheidungen damit geendet hatten, dass er am Ende blut-spuckend am Boden lag.

Und doch würde Cas wohl wieder ähnlich handeln – denn all seine Entscheidungen hatten eines gemeinsam: die Hoffnung auf Freiheit und sein starker Überlebenswillen. Für einen kurzen Moment zeigte sich im Blick des nervösen Jugendlichen ein wildes rebellisches Feuer – ein Relikt aus der Zeit in Russland, wo Acasoro noch nicht von der Angst beherrscht wurde.
Doch mit dem Wegfall der verhassten Regeln und Strukturen, dominierte die Furcht das Denken des jungen Hexers. Die Angst davor, zurück zu müssen, die Verunsicherung, warum er plötzlich ebenfalls ein Wolf war und das Wissen, das man eigentlich nichts wusste – Cas war in einem Strudel gefangen, der ihn unaufhörlich nach unten zog und aus dessen Tiefe es scheinbar kein Entrinnen gab. Immer wieder sah er die Fratze des langhaarigen Typen vor ihm, der ihn angegriffen hatte – kaum das Wanja ihn vom Schiff gejagt hatte. Abermals verlor Cas sich in seinen Erinnerungen, ehe das leichte Räuspern seins Gegenübers ihn zurück ins Hier und Jetzt holte.

Nun dominierte wieder die allgegenwärtige Unsicherheit des jungen Hexers. Einerseits, weil er schlicht weg ungeübt war im Kontakt mit anderen und andererseits, weil der Mann vor ihm meinte, dass er nicht wollte, dass Cas starb. Ein Lächeln begleitete die Relativierung der vorherigen Aussage – nur um gleichzeitig eine Entscheidung einzufordern; nicht fordernd, aber eindringlich.
„Ich … ich komme nicht … nicht von … von der Straße … sondern von … nein, nicht von … aus … aus dem Wald … von da komme ich“, unterbrach der Jugendliche leise murmelnd den Fremden; nicht um sich zu rechtfertigen – es war mehr unbewusst laut-ausgesprochenes Gedanken-Wirrwarr, gepaart mit der Berichtigung, dass sein derzeitiges Obdach nun mal der Wald darstellte. Nicht wissend, dass er dieses laut ausgesprochen hatte, versuchte Acasoro sich auf das fragwürdige Angebot seines Gegenübers zu konzentrieren. Deutlich überfordert zuckte er mit den Schultern; zwei Möglichkeiten standen ihm zur Auswahl: dem mysteriösen Mann ins Ungewisse folgen, oder einer ebenso ungewissen Zukunft auf der Straße entgegenblicken. Das war wie die Wahl zwischen Pest und Cholera – denn die Konsequenzen beider Entscheidungen waren für den jungen Hexer weder abzuschätzen, noch vorhersehbar.

Letztendlich siegte aber die Neugierde, gepaart mit einem kleinen Funken Hoffnung – denn angesichts des strömenden Regens und der damit einhergehenden Kälte, klang eine kurzzeitige Auszeit im Trockenen durchaus akzeptabel. Außerdem konnte er notfalls immer noch abhauen, dachte sich Acasoro und folgte dem Fremden – zögernd und mit deutlicher Distanz, sowie einer spürbaren Anspannung, die trotz der eigenen Entscheidung zum Mitgehen nicht nachlassen wollte. Wie lange sie im Regen durch die verwinkelten Gassen der Nacht gingen, konnte Cas nicht sagen; denn es kam ihm gleichermaßen endlos, wie viel zu schnell vor – als sein Vordermann zum Stehen kam
Beim Näherkommen zögerte Acasoro zunehmend; denn der Geruch, welcher ihnen entgegen strömte, kam ihm seltsam vertraut vor und dennoch war er gänzlich anders – auch konnte der Jugendliche ihn gerade nirgends zuordnen. Einzig die Konzentration auf seinen mysteriösenen Begleiter half dem jungen Wolfs-Mischling dabei, nicht direkt zu flüchten – sondern dem Ganzen eine Chance zu geben. Wobei dieses Vorhaben dadurch erschwert wurde, dass Cas sich angesichts der vielen Eindrücke und Gerüche fast schon hinter der großen Gestalt versteckte, welche ihn hierhergebracht hatte. Was zur Hölle wollten sie hier?!



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#13

RE: ... eine neue Welt / Play aus dem Cove

in EVERYBODYS HAPPYPLACE 05.03.2024 18:50
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Hoke:

Einem so unsicheren Wolf bin ich wohl in all meinen Jahren noch nicht begegnet und werde meine nächsten Schritte vorsichtiger planen. Jeder Neuankömmling, der in New York strandet, kommt meist angetrieben von Angst und befindet sich auf der Flucht. Es ist zum einen natürlich klug, sich unter Millionen von Menschen zu verstecken und wenn ich ehrlich bin, bietet New York alles was man benötigt, um verschluckt zu werden. Doch ... der Grund, weshalb ich so wachsam bin, liegt vielmehr darin, dass hinter jeder Flucht höchstwahrscheinlich auch ein gefährlicher Feind stecken kann, ein Templer. Vermutlich stellen sie für mich in keinster Weise eine Gefahr dar, denn ich biete ihnen nicht im Mindesten den Stoff, den ihnen fühlende Wesen liefern. Außerdem würde ich womöglich auf keinen ihrer Profile passen. Was wäre New York ohne mich? Eine Metropole ohne Orakel oder eine Zuflucht frei von schwarzer Magie? Beide Teile sind ein Geheimnis auf die ein oder andere Weise, denn mit der Entscheidung, mich mit sich zu nehmen, hat @Sidonia auch ein Stück weit ihre eigene Regel gebrochen, wenn nicht sogar gänzlich. Sie bereichert nicht nur sich mit der Macht, welche aus schwarzer Magie erschaffen wurde, sondern den gesamten Orden. Mir verbietet sie über meine Herkunft zu sprechen, doch was bringt ihr mein Schweigen? Eine Frage, die vielmehr aus menschlichem Antrieb entsteht und ich mir über die Jahre angeeignet habe. Kann ich mir also Gewohnheiten programmieren. Interessant...
"Ich kann dich zu Antworten führen, die du vielleicht suchst und die du im Wald nicht gefunden hast?" Genau wie der junge Wolf mir gegenüber, verstehe auch ich die Dinge so, wie sie gesprochen werden und eruiere nicht, warum er nun wahrheitsgetreu den Wald nennt. Er versteht nicht, dass dies auch umgangssprachlich verwendet wird, dass eine Person von der Straße kommt und scheint in gewisser Hinsicht auch ungebildet zu sein. Nicht zu vergleichen mit niedriger Intelligenz, denn sonst hätte er bestimmt nicht so lange überlebt, sondern die Herkunft vermag in seinem Sinne womöglich kognitiv nicht anspruchsvoll. Jedoch siegt die Neugier über mein Angebot, ihn zu führen und das ist ausgesprochen klug, denn die Wölfe sind alles andere als zimperlich, wenn ich sie den Wald nach ihm abgesucht hätten. Was das Abhauen angeht: Diese Option ist seit der Ankunft des jungen Wolfes in New York vollends erloschen.
Schmale Gassen führen uns nun durch die Bronx zu einer Eckkneipe, die alles andere als einladend aussieht und doch trete ich ein, als würde ich nach Hause kommen. Zwei zwielichtige Gestalten sitzen an einem Tisch, auf der nur eine Kerze brannte, während der Barkeeper bereits bei meinem Eintreten einen alten Telefonhörer unterhalb des Tresen abnimmt, um mit jemanden zu reden. Er ist es im Normalfall auch, dem man die geheime Losung nennt, welche die Eintrittskarte in den hinteren, eigentlichen Bereich lässt und wer diese Losung nicht kennt hat bestenfalls ein Problem, denn mit den geheimen Unterschlüpfen sind die magischen und verfluchten Wesen sehr empfindlich.
Ohne ein Wort bahne ich mit den Weg zur Türe mit der Aufschrift 'Privat!', welche wie durch eine unsichtbare von selbst zu öffnen scheint und dahinter ein Hüne von Mann offenbart, der vielmehr droht den Türknauf aufzureißen, anstatt ihn zu drehen. Dieser Kraftprotz schließt die Tür hinter uns beiden wieder und nimmt Aufstellung davor. An ihm ist bisher noch niemand vorbei gekommen... Natürlich folgen uns die Augen der anderen Wölfe bei jedem Schritt und beobachten die Situation gespannt, denn wir dringen ungefragt in ihr Revier ein, da kein anderes Wesen hier Zutritt erhält, welches nicht ein Werwolf ist, außer ich. Ich mache mir ebenfalls keine Gedanken, was sie in mir sehen, ob ein Bote oder 'Herr über New York', das tatsächlich schon einmal als Gerücht an meine Ohren gedrungen ist. Besäße ich Humor, dann würde ich wohl darüber lachen. Geheimnisse und Mysterien sind stets ein Magnet, ganz gleich, ob bei den Menschen oder übersinnlichen Wesen, es lockt sie an und lädt sie zur Fantasie ein.
Ich steuere direkt den Tisch mit den Gebrüder MacRieve an, setze mich ungefragt auf einen der beiden freien Stühle und sehe zu dem jungen Wolf neben mir, der noch immer dasteht, als wolle er gleich flüchten. Damit er genau das nicht tut, hebe ich langsam meinen Spazierstock und stupse ihn mit Mars - der rötlichen Steinkugel als Knauf - an, ehe ich dann auf den anderen freien Sitzplatz verweise, indem ich mit meiner Armverlängerung sachte auf das Holz tippe. Dieses Mal ist es keine Wahl, die ich ihm lasse, sondern eine Order, dass er sich zu setzen hat! Kurz darauf nehme ich den Zylinder vom Kopf und bette diesen an die äußere Tischkante, damit er nicht stört, wenn ich den anderen beiden Wölfen mir gegenüber klar mache, dass sie nun eine Aufgabe haben. Ich bitte um nichts, weil es nicht meine Aufgabe ist, als Bittsteller durch die verschiedenen Verstecke der Rassen zu ziehen, sondern ihnen in einem gewissen Maße zu helfen und genau dafür bin ich erschaffen worden. Meine Herrin ist mit meiner Kraft des Sehens ausgestattet, der ich allein diene und nehme ihr Wort als einziges zum Befehl. Dieses besagt, dass ich stets jene Entscheidungen treffen muss, die zum Wohle aller taugt.
Geduldig und still sitze ich nun am Tisch, meine Augen geradeaus gerichtet und noch immer wartend, dass sich dieser verirrte Jüngling setzt. Er kann ruhig versuchen zu fliehen, aber weiter als bis zur Türe wird er nicht kommen, denn ich habe ihm nicht gestattet zu gehen und das wird der Türsteher dort vorn wissen. Und wenn ich sage, er hat sich nun zu setzen, dann wird er das tun. In diesem Raum ist er der Rangniedrigste - noch - und außerdem Gast, der sich besser unterordnet. Doch Angst und Trauma sind ein anderes Paar Schuhe, das einen oft unüberlegte Dinge tun lässt, sofern man diese Empfindungen besitzt. Besonders im Augenblick ihrer letzten Atemzüge können sogar die Stärksten einknicken und beginnen zu Betteln...



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#14

RE: ... eine neue Welt / Play aus dem Cove

in EVERYBODYS HAPPYPLACE 05.03.2024 18:51
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Alistair:

"Als bräuchte er einen Grund, mir den Hintern bis zum Stehkragen aufzureißen."

Brummer ich dunkel vor mich hin, als wir uns an den Tisch setzen. Und es ist wirklich so, dass mein Vater keinen besonderen Grund braucht um mir das Gefühl zu geben ich wäre ein nichts und wenn es nur dafür ist das ich nicht rechtzeitig in Deckung gegangen bin und so seine Faust meine Linke Gesichtshälfte gestreift hat beim Nahkampf im Training. Und so versuche ich nun meine viel zu großen Beine unter diese "Kindertisch" zu schieben, während mein Bruder weiter brabbelt und schon wieder ein Auge auf die Kellnerin wirft.

"Du wirst nur wieder eine Bruchlandung hinlegen und außerdem bist du viel zu langsam als das mich beißen könntest. "

Auch wenn ich noch über die letzten Stunden grübel, muss ich dennoch über Bowen schmunzeln wie er sich seine Chancen ausrechnet ob er bei der kleinen landen kann. Ich kann einfach nicht verstehen wie er immer wieder versucht bei einem Weibchen zu landen. Alleine der Gedanke daran lässt mir die Nackenhaare zu Berge stehen, auch nur um ein Weibchen werben zu müssen. Außerdem wie kommt er nur darauf das Ich schon wieder Hunger habe. Als würde Ich verfressen sein. Okay Bowen denkt das immer wenn wir zusammen essen, was eigentlich jeden Tag vorkommt. Wir sind eben unzertrennlich und das schon seit unseren ersten Lebensminuten, als wir kaum auf den Pfoten stehen konnten den geschweige die Augen aufbekommen haben.

"Ich nehm ein Bier und vergess die Schale mit Nüssen nicht wieder........."

Damit Bowen seine Aufmerksamkeit mir widmet bekommt er eine Kopfnuss verpasst. Denn er hängt schon in den Startlöchern um auf die Nase zu fallen bei seinem zigten Versuch.

"........und ein Lappen um deinen Speichelsee aufzuwischen."
Meine Nackenhaare stellen sich auf und es sind nicht die Gedanken an Weibchen oder andere Dinge. Instinktiv geht mein Blick zur Tür und ich richte mich schon unbewusst auf, als ich sehe wer da reinkommt. Bowen bekommt unterm Tisch einen Tritt und ein Knurren mit Kopfrucken in die Richtung des Neuankömmling, der es sich auch noch rauskommt sich einfach an unseren Tisch zu setzen.

"Können wir helfen?"

Kommt es dunkel grollend über meine Lippen. Wer bitte traut sich auch ungefragt an unseren Tisch zu setzen und das treibt meine schlechte Laune nur nachbereitet auf den Tiefpunkt dieses Tages hin.
Der Unbekannte ist nicht alleine wie ich gerade erst jetzt feststelle. Ein junger Mann stand in seinem Schatten. Bei uns würde man sagen er ist ein Welpe der es mega schwer hätte in einem Wurf sich zu behaupten.



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