Szene 1 / crazy Pic von Eddie
Eddie:
Ohja, Eddie war eine manifestierte Durchgeknalltheit. Er machte aus all den negativen Dingen die er im Leben erfahren hatte etwas positives, ansonsten wäre er bestimmt schon auf eine andere Art durchgedreht. Sich zu verkleiden machte ihm Spaß und da gab es für ihn keine Grenzen mehr. Er nahm sich selbst nicht besonders ernst, hatte einen seltsamen Humor, deswegen fiel es ihm so leicht einfach so zu sein wie er eben war. Bald würde sich diese Vaterthematik klären aber Edward schützte sich davor Hoffnungen zu hegen. Bisher war es immer so, dass wenn ihm etwas tolles widerfuhr, dass es schnell in das Gegenteil umschlug, deswegen hatte er irgendwann beschlossen einfach zu leben und nicht mehr zu hoffen. Das Schicksal regelte alles und wenn es sein Schicksal war endlich einen sicheren Hafen im Schoß einer Familie zu finden, dann sei es so, wenn nicht dann würde er es auch überstehen.

Fhenris:
gute Sichtweise des Lebens ... bis auf 1, 2 Punkte finde ich mich da sogar wieder *nur den Quatsch mit Schicksal und Familie ... NOPE; derartige Fremdbestimmung, bzw. Harmonie-verseuchte Hoffnungsschimmer sind nichts für mich*

Eddie:
Nur ein, zwei Punkte Unterschied? Das ist eine gute Ausbeute finde ich. Durchgeknallt wirkst du zwar nicht aber das kann täuschen. *Auf dem ersten Blick wirkt der andere Kerl eher wie jemand der einen mit Blicken töten könnte. Was Schicksal und Familie betrifft; Das Schicksal präsentiert viele seiner Rechnungen, ohne Einblick in seine Bücher zu gewähren, er fordert es sehr gerne heraus. Harmonie- verseucht ist er allgemein, ein Traumtänzer der versucht aus jedem negativen Geschehniss etwas positives zu machen. Das ist seine Art mit den Dramen der Welt umzugehen.*

Fhenris:
naja, meinen Hang zur Grenz-Überschreitung und das nächtliche Suchen nach dem Adrenalin-Kick sehen einige schon als durchgeknallt an - nur eben nicht im positiven Sinne wie bei dir *... und dem Thema Schicksal, Prophezeiung und Vorbestimmung stehe ich generell negativ gegenüber, da es angeblich meine Bestimmung, mein Schicksal, hätte sein sollen, als Assassine in den Krieg gegen die vampiristische Obrigkeit zu ziehen und die Schuld auf die Wölfe zu lenken ... dummerweise hatte ich andere Pläne, was meinem Vater nicht gefallen hat - womit wir beim Punkt "harmonie-verseuchter Familie" wären ... ABER HEY, jedem das seine - und es kann ja nicht jeder mit so einer Aggro-Haltung wie meinereins durchs Leben gehen ... es braucht auch ein paar niedliche Traumtänzer, über die man schmunzeln kann*

.. und kleiner Tipp am Rande: die Dramen dieser Welt lassen sich hervorragend im Alkohol ertränken oder mit extra-lauter Musik übertönen ... auch wenn beides oftmals nur kurzzeitig wirkt, kann es mitunter echt lustig sein

Eddie:
Oho, glaub mir meine Tendenzen werden nicht nur positiv bewertet im Gegenteil. Gegen die Oberflächlichkeit gibt es keine Medizin, nur etwas um die Symptome zu hemmen. *Da er gerade erst die Pforten der übersinnlichkeit betreten hat, ist er mehr oder weniger noch an die Werten und Normen der unwissenden Welt gefesselt. Er arbeitet ganz normal, mischt sich unter Menschen und muss mit deren Verurteilungen leben. Das jedoch macht er recht gern, denn er liebt es zu provozieren. Einen Kampf jedoch hat er schon bestritten, an diesen kann er sich nur leider nicht mehr erinnern. Eddie ist ein Traumtänzer -ja, aber auch ein kleiner Rebell und jemand der jeden Tag aufs neue kämpft, C'est la vie.* Alkohol hm? Ich bin dem nicht abgeneigt aber Alkohol löst nicht nur Dramen und Konflikte sondern auch das ganze Leben auf, dass sah ich bei meinen verstorbenen Eltern und meinem Onkel. Musik, da bin ich ganz bei dir! Musik ist mein Lebenselixir. *Schon faszinierend der bezopfte Kerl, er hat auch einen ganz eigenen Look, das taugt ihm. Das besagte Schicksal des Kämpfers ist natürlich.. naja. Bis jetzt kennt er sich mit diesen Vampir vs Werwölfe vs Hexen Thematiken noch nicht aus. Aber das Schicksal ist eben sprichwörtlich ein mieser Verräter.*

Fhenris:
"Symptome hemmen" ist doch gesellschaftlich betrachtet nichts anderes als die Anpassung an der allgemein-gültigen Oberflächlichkeit ... und NOPE; da bin ich raus ... ich eigne mich weder dazu, im Gleich-Takt zu marschieren - noch kostümiere ich mich gerne im Einheits-Look *vielleicht ist es das, was mir an ihm gefällt - das optische Brechen mit den Mainstream-Regularien* ... und auch sonst stelle ich fest, dass wir einige Gemeinsamkeiten haben ... ich liebe es ebenfalls, Leute zu provozieren und gegen Autoritäten zu rebellieren - schließlich sind Grenzen zum Übertreten da, sonst ergäben sie ja keinen Sinn, oder?! *fg* ... ok, zugebenermaßen übertreibe ich es zuweilen mit der Rebellion ... aber solange es keine wirklichen Amtsträger gibt, die Respekt oder dergleichen verdienen, solange bleibe ich meiner Linie treu ... von daher sehe ich deinen Hang zur Provokation und zum Rebellieren keineswegs als eine negative Eigenschaft - eher im Gegenteil: es zeigt, dass du noch lebst und dir deine individuelle Art nicht nehmen lässt ... und das ist es doch, wofür sich der tägliche Kampf lohnt *yepp, der Kleine sollte sich bloß nicht von irgendjemanden verbiegen lassen ... die Welt braucht crazy-chaotische Typen, um das Gleichgewicht aufrecht zu halten*

... und nun zu meinem Lieblings-Thema "Musik": was hörst du so?! ^^ *für mich ist die Musik ähnlich wie die Luft zum Atmen ... sie lässt dich den Alltag vergessen, spendet dir zuweilen Trost und Mut, motiviert dich beim Training und vor allem, kann man sich mit den passenden Beats hervorragend abreagieren*

Eddie:
Es gibt Phasen, da ist Anpassung nicht schlecht aber selbst das habe ich nie wirklich hinbekommen. *In der Schule war er 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓 der Freak oder zuweilen auch ein kranker Satanist, am Ende hatte man ihm sogar den Mord an seiner fast Freundin in die Schuhe geschoben, doch diese Schuhe wollten ihm nie passen, weswegen er sich besagten Kampf hingab und anscheinend auch gewann.* Ich versuche nicht zu verurteilen, denn ich selbst möchte auch nicht verurteilt werden aber ich bin auch niemand, der im gleichschritt marschieren kann. Ich bin ein Eigenbrötler der sich zwar hin und wieder nach Gesellschaft sehnt auf diese aber nicht angewiesen ist. *kurz und knapp: er liebt die Bühnen dieser Welt, dort kann er in andere Rollen schlüpfen aber auch einfach 𝒆𝒓 𝒔𝒆𝒍𝒃𝒔𝒕 sein. Es geht ihm nicht darum Aufmerksamkeit zu haschen sondern zu entertainen.* Grenzen sind zum übertreten da, da stimme ich dir voll zu. *Seine Finger kribbeln, er würde am liebsten mal an einem der Zöpfchen ziehen, nur um zu sehen wie der andere reagiert aber er kann sich gerade noch zurückhalten.* So von Freak zu Freak und in meiner Welt ist ein Freak nichts schlimmes, ich finde deinen Look abgefahren und deine grumpy Präsenz triggert mich. Bei Leuten wie dir interessiert mich die Lebensgeschichte, der Werdegang und es interessiert mich, wo deine Grenzen sind. *gibt er offen zu, er neigt dazu das was er denkt unverblümt auszusprechen auch wenn er sich dafür vielleicht ab und an eine einfängt* Musik.. ich kann fast allen Klängen, Melodien und Gesängen etwas abgewinnen. Ich mag Rock, mittelalterliches, Pop, Folklore, harte beats, weiche Harmonie, Klassik, 80er, 90er.. von mir aus auch den ein oder anderen Hip hop song. Alles was mich irgendwie anspricht und mein Blut in Wallungen bringt, mich inspiriert oder bewegt. Verdrücke ich Tränen, umso besser. *Musicals mag er auch und wenn er was getrunken hat, tanzt er sogar zu Hasselhoff oder Schlager.* Und was ist bei dir? Von der Optik her würde ich fast sagen Rock und mittelalter aber das Äussere hat nichts zu sagen. *Das ist ihm bewusst. Die Finger, schon wieder dieses Kribbeln.*

Fhenris:
Du liegst mit deiner Einschätzung fast richtig ... denn Mittelalter-Rock gehört eindeutig zu meinen Favoriten, aber auch Punk-Rock, Deutsch-Rock, Folk und alles, was in die Richtung Vikings geht ... ich mag es, wenn sich starke Beats mit Ohrwurm-trächtigen Melodien zusammentun *gehe ich zuerst auf meine altbewährte Top5 ein* ansonsten ist es auch hier ähnlich wie bei dir - denn ich höre alles Queer-Beet ... einzig bei dem Großteil der gängigen Schlager bin ich raus - das ist mir oftmals zu viel "Friede, Freude, Eierkuchen" *fg* ... dafür gibt es im instrumentalen, klassischen und auch Musical-Bereich durchaus coole Stücke ... nur muss ich gestehen, dass meine Möglichkeiten des Hören zuweilen eingeschränkt sind - denn als Vagabund, fehlt es mir oftmals schlicht am fehlenden Geld für derlei Luxus ... dementsprechend bevorzuge ich den Sound der Straße - womit zumindest die zwei letzt´ genannten Richtungen eher wieder rausfinden

Eddie:
Ich kann den Dudelsack spielen. *Gesteht er grinsend.* Ich lieeebe es zu blasen. *Kann man falsch verstehen, muss man aber nicht.* Und ich mag die Mittelaltermärkte vor allem im Winter. Und Met in allen Formen. *das hätten sie gemeinsam. Und diese Musik gehört auch zu seinen Dnd Adventures.* Friede, Freude würde auch nicht zu dir passen, also zumindest wenn man es als schlager Klischee sieht. Eierkuchen mag doch eigentlich jeder? Mit Marmelade oder Eierlikör.. *da bekommt er direkt hunger.* Ich mag Musicals weil sie das verbinden, was ich gerne auslebe. Verkleiden, in andere Rollen schlüpfen, singen, tanzen. Aber da stehe ich selbst am liebsten auf der Bühne. Machst du auch selbst Musik? Ich bin auch immer eine Art Vagabund gewesen und wenn ich ehrlich bin, vermisse ich es ein bisschen auf Achse zu sein.

Fhenris:
*ob ihm bewusst ist, wie seine Augen gerade strahlen, wo er von den Mittelalter-Märkten und den Musicals erzählt, frage ich mich gedanklich und kann ihm da eigentlich nur zustimmen - denn so geht es mir im Hinblick auf die Mittelalter-Märkte ebenfalls ... die Musik, die Lagerfeuer - einfach das ganze Ambiente* ich liebe die Musik ... aber mein Gesang eignet sich lediglich als Abschreckung für rumstreunende Katzen *weise ich mal jegliches Gesangs-Talent von mir* ... aber ich kann perfekt falsch und schief mit grölen - zählt das auch?! ... aber Dudelsäcke sind wirklich cool - ich mag den Sound ... wobei ich bezweifle, das ich da auch nur einen Ton rauskriegen würde ... aber hey: ´nen Schlagzeug bearbeiten, könnte klappen *fg* ... wo du Musicals so magst - welches ist dein Favorit?!

Eddie:
*Er hat sich mal vorgenommen in der Nähe solch eines Marktes zu übernachten. Früher konnte er sich den Eintritt zu Festivals mit diversen Märkten nicht leisten aber das würde ihn reizen. Einmal ein ganzes Wochenende auf einem Festival und/oder Mittelaltermarkt verbringen. Dafür würde er sich sogar in sein Dunkelelf oder Zwergenoutfit werfen.* Das glaube ich nicht, jede Stimme kann man trainieren und wenn Liebe darin steckt, dann ist es auch nicht schlimm, wenn nicht alle Töne sitzen- auf das Gefühl kommt es an. *Er hämmert sich selbst mehrmals gegen die Brust.* Ich wette wenn du alleine bist, dich nicht beobachtet fühlst und in den Klängen aufgehst, dann singst du wie ein sanfter, rostiger Sommeregen. *Seine Vergleiche sind nicht immer die besten aber er stellt sich die Gesangsstimme des Kauz irgendwie rauchig, kratzig aber dennoch weich und charmant vor.* Dudelsack ist nicht schwer, du musst den Sack aufblasen und dann ist es wie die Flöte.. du nimmst sie in den Mund und bläst. Die Finger findet die Töne und schon klingt es. *Mein Gott, es klingt einfach... egal.* Phantom der Oper. Wenn es früher Ärger gab, hat meine Mutter immer das Intro ganz laut angespielt.. ich bin nicht nur einmal geflohen wenn Dä.. dädädädädädääää dädädädädädäääää erklungen ist. *eigentlich eher eine negative Erinnerung aber er liebt das Musical dennoch.*

Szene 2 / Dirty Dancing mit ´nem Rentner
Eddie:
*Jajajaja er übt ja schon, ist ja gut! Aber wem gehört dieser nette Opi? Vermisst den jemand?*

Fhenris:
nice ... ich dachte immer, Tanzen sei wildes Rum-Gehüpfe zu coolen Beats ... aber dein Style hat auch was *fg*

Eddie:
Ist weniger mein Style, eher ein Standart Style aber dein Style würde mich interessieren und wenn ich nochmal das Wort Style sage, gib mir eine Kopfnuss, meine Platte hängt.

Fhenris:
ich habe keinen wirklichen Style ... das geht von der zurückhaltenden Takt-Begleitung mittels Fuß-Wackelei oder Kopf-Genicke - zuweilen sogar in purer Ekstase beides gleichzeitig ... rüber zum rythmischen Rum-Gehüpfe im Sinne vom JumpStyle ... hin zum rockigen Headbanging ... usw usf ... je nach Lust und Laune, der gerade spielenden Musik und dem anwesenden Publikum *bei der Beschreibung des Möglichen versuche ich äußerst seriös zu wirken - und nicht loszulachen ... denn mal ehrlich: die Beschreibung Fuß-Wackelei und Kopf-Genicke muss man sich mal als Kopf-Kino vorstellen* ... lediglich beim Gesellschaftstanz und Ballett bin ich raus - mir liegt weder die traute Zweisamkeit, noch steht mir ein Tutu *fg*

ich finde es irgendwie süß, wenn du das Wort STYLE so stylisch verwendest - das hat irgendwie einen ganz eigenen Style ... von daher: vergiss die Kopfnuss ^^

Eddie:
*jetzt hat er eine vage Vorstellung, danke. Seine Vorstellung ist zwar ein wenig obscure aber Gedanken sind bekanntlich frei.* Ich.. *das muss er alles erstmal verarbeiten, wenn sein Kopfkino arbeitet wird er von bewegten Bildern samt Musik überflutet.* Jetzt wirkst du plötzlich nicht mehr so grumpy.. jetzt wirkst du eher wie ein Killerclown from outta space. No offense! *Süß? Süüüß?* Danke, dass ist süß von dir.. und was Tutus betrifft, die sind gar nicht so unbequem und schön fluffig.. wenn man mit Strumpfhosen umgehen kann. Bei Corsagen bin ich heikel.. seeeehr unbequem. *Er räuspert sich leise.* Also kein Tango mit dir huh?

Fhenris:
das schmerzt jetzt aber *grummel, fluch* denn es lag keineswegs in meiner Absicht, wie ein Killer-Clown zu wirken, der andere zum Lachen bringt ... NOPE - da habe ich gerade mit meiner GRUMPY PRÄSENZ angegeben, und nun das ... da braucht es heute deutlich härtere Beats, um mein Ego wieder auf Vordermann zu bringen - oder ein Aufeinander-Treffen mit irgendeinem Möchtegern-Autoritäs-Heini *fg - doch als er mich dann ebenfalls mit den Wort SÜß betitelt, braucht es eindeutig mehr als ein paar harte Beats - das schreit regelrecht nach ´nem Konzert-Besuch in vorderster Reihe* ähmm, ja, also ... vergiss das mal ganz schnell wieder ... sowohl das mit dem Tutu, den Strumpfhosen und überhaupt ... einfach alles *wehre ich rein instinktiv sämtliche Einkleidungs-Versuche von vornherein ab ... denn das mag an ihm ja noch ganz nice aussehen - aber bei mir?! NEVER EVER & NIEMALS NICHT* Tango?! kann man das Essen?! *fg*

Eddie:
*Er weiß aber schon, dass Killerclowns eher creepy und gruselig sind? Wenn jemand über diese lacht, stimmt womöglich etwas nicht mit ihm oder ihr. Es sei denn.. man sieht es anders und es stimmt an den lachenden doch alles. Jetzt wird es ihm zu kompliziert aber die grumpy Präsenz darf er sich gerne weiterhin angedeihen lassen.* Ich soll alles, einfach alles vergessen? Und wie denkst du, soll ich das anstellen? Es manifestieren und bilden sich just in diesem Moment neue Synapsen in meinem Gehirn, die lassen sich höchstens wieder mit Alkohol wegblasen. Und ob ich mich dann weiterhin zurückhalten kann, nicht mit deinen Zöpfchen zu spielen, dafür kann ich nicht garantieren. *Och, Fhenny kann sicherlich alles tragen. Wie heißt es? Einen schönen Menschen kann nichts entstellen.* Tatsächlich kann man Tango auch essen aber nur sprichwörtlich, denn Kultur ist Nahrung für die Beine und/ oder das Hirn. Tango ist der Tanz in dem der Mann meistens eine Rose im Mund trägt und die Dame lasziv durch die Gegend.. bewegt. Ich würde sogar die Dame mimen. *ist er nicht nett?* Bisher nimmt mir sowieso jeder immer die Führung weg und entmannt mich, dann kann ich auch gleich dazu stehen.

Fhenris:
ZÖPFCHEN?! ich denke, du hast da gerade eine weitere Grenze meinerseits gefunden - denn NIEMAND spielt mit meinen Zöpfch... mit meinem Bart *YEPP, der Kleine bekommt defacto keinen Alkohol* ... und warum zur Hölle sollte ich mir eine Rose in den Mund stecken?! Zum Tanzen?! *warum Eddy die Frau in einem absurden Tanz mimen will, ist mir echt unbegreiflich* SORRY, da probiere ich dann doch lieber Mambo oder Salsa aus - ohne irgendwelches Grünzeug im Mund *kann ich nicht anders, als mein gegenwärtige Kopf-Kino mit ´ner Spur Sarkasmus zu kommentieren* ... und die Führung beim Tanz zu haben, macht einen männlich?! ... ich dachte, man tanzt um des Tanzens willen - und nicht, um irgendwelche Status-Symbole zu erfüllen *grübel, denk und kombiniere ich mal in meiner ganz eigenen Art laut vor mich hin - und stelle wieder einmal fest, warum dieser ganze Gesellschafts-Kram nichts für mich ist ... wenn ich tanzen will, bewege ich mich zur Musik und lasse mich einfach treiben* ... aber wenn du mal Lust hast, ganz ungezwungen abzufeiern, sag Bescheid ... ich kenne da einige Orte, wo man sich gut "einschleichen" kann

Eddie:
Bist du dann auch niemand? Immerhin musst du dir die Dinger irgendwie flechten nicht wahr? Sie stehen so niedlich und provokant ab! Und das macht mich wahnsinnig. *Er schmunzelt und wird sehr wohl was trinken, irgendwann.* Nein, eigentlich nicht. *Erstaunt hebt er eine Braue.* Ich mag das, dass du ähnlich denkst wie ich. Aber Mambo und Salsa sind auch Tänze mit viel Körperkontakt. Nur da schwingt man Wassermelonen. *Fasziniert beobachtet er den inneren Disput des grummeligen Mannes.* Ein Buch ohne Seiten, echt.. in dir kann man schwer lesen. *Und das macht Eddie noch neugieriger und wenn ihn die Neugierde packt.. oh oh.* Bescheid! *Er hebt die Hand und räuspert sich.* Also, jederzeit. Abzappeln geht immer und wenn es mitteralterlich wird, ziehe ich sogar meinen Kilt an. *schön luftig und bequem, was will man mehr.*

Fhenris:
*SÜß, NIEDLICH - was kommt als nächstes?! FLAUSCHIG, KNUFFIG & LIEBREIZEND?! ... warum zur Hölle sind zwischenmenschliche Kontakte nur immer so ... so aarrgghh ... nicht mal in Gedanken finden sich dafür die richtigen Worte* lass uns gemeinsam wahnsinnig werden ... du wegen meinem Bart und ich wegen deiner dbzgl. Affinität *mache ich deutlich, dass ich wohl auch so langsam dem Wahnsinn näher bin als der Realität ... vielleicht sollten wir uns doch dem Alkohol widmen - dann ist zumindest der Punkt mit der gedanklichen Kommentierung des Geschehens nicht mehr ganz so nervig* ... und?! hast du ein Problem mit körpernahen Tänzen?! *hinterfrage ich seine Bemerkung - natürlich ganz ohne Hintergedanken ... weshalb ich auch den Dirty-Dancing-Vergleich schlicht ignoriere* Ich bin ja auch kein Buch, in dem man lesen soll ... sondern eher ein abstraktes Kunstwerk - mit zahlreichen Interpretations-Möglichkeiten *fg* ok, dann gehen wir die Tage zusammen weg ... da ist aktuell eine Band in der Stadt - die dir ggf. gefallen könnte ... denn die spielen sowohl langsames, melodisches Zeug wie auch punkigen Folk mit harten Beats ... also ´nen cooler Mix *mache ich mal ganz dreist Pläne für ´nen gemeinsamen Abend - ohne näher auf den Ort oder die besagte Band einzugehen ... nur werden wir dort weder Mambo, noch Salsa tanzen*

Eddie:
*ER hat damit angefangen. Das bitte für's Protokoll! Und ja, niedlich, süß und liebreizend wäre in seinem Sprachgebrauch vorhanden und jederzeit einsatzbereit. Knuffig würde er nur nutzen, wenn er den bezopften zum wahnsinn treiben wollen würde. Weil wenn dann sind sie beide bereits wahnsinnig. Aber wenn er den Wahnsinn des anderen Mannes ein wenig triggert, ist das auch in Ordnung.* Dich macht es schon wahnsinnig, dass ich nur andeute, dass ich an deinen Zöpfchen spielen möchte? Es ist nicht nur dein Bart, sondern auch die Dinger in deinen Haaren. *Amüsiert grinst er vor sich hin.* Aber von mir aus, ich denke ich werde dir eine Schonfrist gönnen, wobei mein Welpenschutz auch nur sehr selten fruchtet. Wie alt bist du eigentlich wenn wir schon dabei sind? 30? *Schätzen ist nicht so sein Ding.* Nein ich habe nichts gegen enges Tanzen. Ich praktiziere es nur recht selten. Letztens habe ich es wohl getan, aber ich kann mich daran nicht mehr erinnern. *Blutrausch- böse, fiese Falle.* Bücher sind auch Kunstwerke und wenn ich ein paar Seiten rausreisse, werden sie sogar abstrakt. Hast du mal das Parfum gelesen? Das ist abstrakte Kunst. *Er schnüffelt kurz an dem Kerl und grinst.* Um es mit Jean-Baptiste Grenouilles Worten zu sagen: Du duftest floral, süsslich, herb und krautig, mit einer frischen Note von Tee und leichten Raucharomen. Abstrakt und kunstvoll genug? *Er nickt zustimmend und zufrieden.* Das klingt sehr gut, ich bin dabei! Ich bin aber kein erste Reihe steher. Ich bin lieber hinten, so das man viel Platz hat. Das letzte mal hat sich plötzlich ein mosh pit aufgetan.. danach musste ich zwei Wochen einen Strohhalm zum essen nutzen.

Szene 3 / Parcours mit Hindernissen
Eddie:
Freunde, Feinde.. und man kann es auch temporäre Weggefährten nennen. Er will gerade über sowas gar nicht groß nachdenken. Ihm gegenüber steht ein Freak der eine gewisse Reife besitzt und das spricht den 'kleinen' eben sofort an. Er hat irgendwie eine Affinität auf Reife...mit den Leuten in seiner Altersklasse kann er nichts anfangen. Mal abgesehen davon ist er Sapiosexuell, Reife und Intelligenz zieht ihn an. Vielleicht fasziniert ihn dieser Vagabund deswegen. Er ist niemand der sich jetzt Hals über Kopf verknallen würde nur weil man ein paar Stunden den gleichen Sauerstoff atmete aber eine kleine Schwärmerei könnte ihm durchaus passieren. Mal abgesehen davon sind Hormone kleine Biester!!* Ja? 𝒅𝒆𝒓 Vlad. Er ist nett.. ich mag ihn. *Gibt er schmunzelnd preis.* Nein, ich habe keine Angst vorm Küssen und wenn Wände in der Nähe sind und es dazu gehört, dann denke ich das ich da auch kein Drama draus machen würde. Ich kenne mich in diesen Themen wirklich nicht aus aber ich denke es ist der natürliche Weg und passiert teilweise ganz von alleine. Du musst bei mir also keine Angst haben.. wir sind zwei Männer, Männer ticken eh immer etwas anders. Was auch immer je passieren sollte, ich werde dich nicht direkt heiraten wollen, no worries. *Auch wenn es recht früh ist sowas zu besprechen ist ihm 𝒈𝒆𝒓𝒂𝒅𝒆 dieser Austausch wichtig. Er weiß nämlich selbst nicht so genau wie er tickt, wenn er plötzlich jemanden auf mehreren Ebenen ansprechend findet.* Ich muss mich nicht abbmelden nein, ich bin frei wie der Wind. *Grinsend sieht er ihm nach und schließt ziemlich zu ihm auf. Um das Thema abzuschließen drückt er ihm einen Kuss in den Nacken, einfach so aus einem Impuls heraus.* Dann lass uns die Welt erkunden!

Fhenris:
*Als Eddie mir bestätigt, dass besagter Vlad DER Vlad ist, kann ich nicht anders, als meinen Kopf zu schütteln ... denn mal ehrlich: solche Zufälle gibt es wahrlich nicht oft im Leben ... aber da ich weder damals noch heute vorhabe, irgendwelchen angeblichen Bestimmungen zu folgen, kann ich den Punkt auch getrost ignorieren* das ist doch schön für ihn, dass du ihn magst ... das kann nicht jeder Vater von sich behaupten *kommentiere ich die indirekte Lobes-Hymne gegenüber den Fürsten der Finsternis - wohlwissend, dass mein Vater solche Worte niemals aus meinem Mund hören wird ... und da ich meine Abneigung gegen jegliche Erinnerungen dieser Form kenne, bin ich Eddie äußerst dankbar für den Themenwechsel* naja, Küssen und Heiraten sind ja auch zwei grund-verschiedene Dinge ... letzteres tun nur Idioten, die Angst haben, ihren Partner zu verlieren - und selbigen so an sich zu binden versuchen *gebe ich mal meine nicht wirklich romantische Denkweise über Hochzeiten preis. Ich werde wohl nie verstehen, warum alles im Leben durch irgendwelche Statussymbole gefestigt werden muss* ... aber deine Einstellung zum Küssen gefällt mir ... denn das kann in der Tat sowohl sanft und zärtlich, als auch dominant und fordernd oder leidenschaftlich sein *mime ich dann doch den Erklär-Bär, wenn er schon so betont, dass er bei derlei Themen keine Erfahrung hat ... so viel mehr Erfahrung habe ich vielleicht auch nicht; zumindest was die romantische, zärtliche Hingabe betrifft - aber das war ja auch gerade nicht das Thema ... und jetzt geht es erst mal raus in die Natur - eindeutig ein Gebiet, wo ich mich sicher fühle und defacto Erfahrung habe ... weshalb ich auch den kurzen Kuss, welcher mich für einen Atemzug hat erstarren lasse, auch rigoros ignoriere* lass uns kleiner anfangen - die Welt schaffen wir nicht in einer Nacht *mit einem frechen Grinsen deute ich in die Richtung, die unsere Route darstellt ... innerorts legen wir noch ein gemäßigtes Tempo vor, unterhalten uns über dieses und jenes ... ehe wir dann endlich die Stadtgrenze erreichen* und?! was hältst du von einem kleinen Wett-Rennen bis zur Waldgrenze da drüben ... und wer zuerst da ist, gibt das Tempo vor *yepp, ich liebe Herausforderungen ... außerdem kann ich so besser abschätzen, wie fit Eddie ist*

Eddie:
*Ihm ist noch gar nicht wirklich bewusst, was 'Sohn des Vlads' bedeutet. Er kennt zwar die Geschichten und Mythen um seinen Vater aber das war es auch schon. Von dessen Kriegen, Kämpfen und Eskapaden weiß er noch nichts, dass könnte durchaus ein schreckliches Erwachen werden.* Ich mag eigentlich fast jeden.. der sich anständig mir gegenüber verhält. *Dort schimmerte seine Naivität einen Deut durch aber er war empathisch genug zu erkennen, wer ihm wirklich gut gesinnt war und wer nur so tat als ob- meistens zumindest.* Das mit den Idioten würde ich zwar anders betiteln aber ich sehe es ähnlich wie du. Eine Ehe obgliegt dem Grundsatz, dass Frauen an ihre Männer gebunden werden, während die Männer weiterhin rumhuren dürfen um ihre Saat zu verbreiten. Mal abgesehen davon; wenn man es als das schönste, gemeinsame Erlebnis darstellt.. und die Kirche dennoch weiterhin gleichgeschlechtlichen Menschen dieses 'Ereignis' verwehrt, ist es für mich sowieso nicht nennenswert. *Ihm ist Gleichbereichtigung in nahezu jeder Sparte sehr wichtig aber er zwingt niemanden seine Denkweise auf. Ob schwul, lesbisch, objektsexuell etc.pp das ist ihm eigentlich alles einerlei.. für ihn zählt was der Mensch allgemein fühlt.* Es ist alles kompliziert.. *Fügt er an das Thema noch an. Ja, er hatte keine Erfahrungen aber er war dennoch ein Kerlchen und die Hormone der männlichen Fraktion spielten irgendwann von ganz alleine verrückt. Interessant ist es, dass der Vagabund bei ihm durchgehend irgendwas triggert. Es war diese Reife, dieses Wissen und dazu noch die äussere Erscheinung die ihn in einen seltsamen Bann zieht. Mal abgesehen davon mag er es den älteren aus der Fasson zu bringen. Fhens Haut fühlt sich weich an seinen Lippen an. Weich- und doch auch fest, die feinen Härchen kitzeln und die ausströmende Wärme ist durchaus angenehm. Das sind die ersten Vibes die seine Sinne wahrnehmen, -kein unangenehmes Gefühl auch wenn es nur sehr kurzweilig und eher ein Akt des Respekts war. Er folgt dem illustren Kerlchen bei Fuß und bremst erst ab, als ihm der kleine Wettstreit offenbart wird. Insgeheim weiß er schon, dass er verlieren wird; Vollwertiger Vampir/Wolf gegen Mensch/Vampir.. es dürfte klar sein, wer da die Übermacht hatte aber er war so lange auf der Flucht, dass auch er wusste sich schnell und ausdauernd zu bewegen.* 3,2.... *Und schon rennt er los über Stock und Stein ohne sich umzusehen.* 1!! *Grinsend fokusiert er sich aufs Ziel und versucht den kürzesten Weg auszuloten.*

Fhenris:
also bin ich nur eine x-beliebige Nummer unter vielen ... ein sogenannter Fast-Jeder *theatralisch greife ich mir dorthin, wo für gewöhnlich das Herz zu finden ist* ... und das nur, weil ich dich noch nicht killen wollte?! *ungläubig den Kopf schüttelnd, geb´ ich meine Comedy-Einlage dann aber doch auf - weil ich sonst noch platze aufgrund des unterdrückten Lach-Flashs* ok, damit kann ich leben *womit ich eher zu kämpfen habe, ist der Umstand, dass der Kleine schummeln tut ... für einen kurzen Moment spiele ich sogar mit dem Gedanken, ebenfalls los zu sprinten und ihn in amerikanischer Football-Tradition zu Fall zu bringen ... doch kann ich mich dbzgl. glücklicherweise noch bremsen - und verschiebe derlei Spielereien auf ein anderes Mal* so langsam sollte ich jetzt aber auch mal in die Gänge kommen *gebe ich mir mal eben ´nen verbalen Start-Zeichen - nicht dass Eddie zu viel Vorsprung hat - denn der Kleine ist echt flink ... mit diesem Gedanken im Kopf jage ich ihm hinterher und spüre bereits bei dieser kurzen Strecke die wohltuende Energie, welche mit dem einsetzenden Adrenalin durch meine Adern rauscht ... erst kurz vorm ausgemachten Ziel hole ich Eddie ein - und obwohl wir eigentlich fast zeitgleich ankommen, bin dieses Mal ich der unfaire Player ... denn anstatt stehen zu bleiben und nun den Sieger auszumachen, laufe ich einfach weiter - wenn auch kurzzeitig rückwärts* was denn?! brauchst du schon ´ne Pause?! *fg* na los, komm schon *necke ich ihn - auch wenn er keineswegs so wirkt, als wäre er schon aus der Puste ... eine Feststellung, die mir durchaus gefällt - denn es bedeutet, dass wir auch auf sportiver Ebene Spaß haben können* jetzt geht es auch nicht mehr um die Wette ... sondern einfach nur den Berg rauf *gebe ich die nächste Route vor und sprinte los*

Eddie:
Bist du nicht? Ich habe dir doch gar keine Nummer gegeben Schmollmops. Nein, nein.. du bist schon was besonderes, ja.. du hältst es immerhin schon ein paar Stunden mit mir aus ohne mich zu töten. *Das muss man Fhen doch sicherlich irgendwie anrechnen, zumindest wenn man anderen glauben würde.* Naja, vielleicht willst du mich ja doch irgendwann killen, was weiß ich.. es ist mir einerlei. *und das meint er auch toternst. Das war ein Risiko das er eingehen würde. -Ja, das Wettrennen beginnt zwar auf unfairer Ebene aber das war sie bei genauer Betrachtung von Anfang an.. er ist schnell, er ist flink, sogar wendig, seine Ausdauer übersteigt die eines Menschen aber er hat dennoch menschliches Blut in sich und wird automatisch etwas langsamer. Das der andere am Ende gewinnt, ist ihm relativ egal, er honoriert es mit einem breiten grinsen und einen anerkennenden Nicken.. versteckt seinen Mund jedoch hinter einer Hand. Seine Vampirzähne machen sich bemerkbar und damit kommt er noch nicht wirklich zurecht.. er findet es komisch, es fühlt sich seltsam an und er meint damit auszusehen wie eine genmanipulierte Ratte.* Den Berg rauf? *nuschelt er vor sich hin.* Von mir aus.. *Wo ein Wille ist, ist ein Weg und er läuft den älteren brav und ohne zu murren hinterher.*

Fhenris:
*Bei der Erwähnung, dass Eddie in mir etwas Besonderes sieht, weil ich ihn noch nicht töten wollte, muss ich dann doch lachen* also lohnt sich dieses Freundlich-Sein wirklich ... wer hätte das gedacht ... vielleicht sollte ich es künftig öfters mit zwischenmenschlichen Kontakten probieren ... obwohl?! ... NOPE; deine Gesellschaft reicht mir völlig *gebe ich ebenfalls so etwas wie ein Kompliment zurück - denn in den Genuss meiner Gesellschaft kommen wirklich nicht viele ... eigentlich niemand, es sei denn, ich bin gerade auf ´nen Kampf aus und dementsprechend im Provozier-Modus* ... yepp, da geht´s rauf *antworte ich auf seinen fragenden Blick und deute auf den Weg abseits der regulären Wege. Ich registriere zwar noch eine leichte Veränderung in seiner Ausstrahlung, doch bin ich schon zu sehr im Adrenalin-Rausch. Kurzzeitig tauche ich in meine eigene Welt ab - in der es eigentlich nur den Parcours und meine Wenigkeit gibt. Laufen, Drehen, Springen, zuweilen auch Fallen und das ganze im stetigen Wechsel. FUCK; das tut jedes Mal aufs neue einfach nur gut - da es einem das kurzzeitige Gefühl von Freiheit gibt. Einzig die Natur umgibt einen ... und?! FUCK; da war ja noch was. Abrupt stoppe ich meinen Lauf ab - und drehe mich zu Eddie um.* SORRY; das sollte eigentlich kein Solo-Trip werden *bekomme ich sogar ´ne Art Entschuldigung hin - denn solche Wort-Anreihungen hört man von mir ebenso selten, wie ich in Begleitung durch den Wald laufe. Erst jetzt wird mir, wenn auch deutlich zeitverzögert, bewusst, dass der Kleine vorhin so komisch am nuscheln war.* was war das vorhin eigentlich?! mit deiner Hand vorm Mund?! wolltest du mir die Zunge rausstrecken und hattest Angst, ich könnte sie dir abreißen *fg, und mal auf meine ganz eigene Art und Weise auf Spurensuche gehe - denn ich habe da zwar eine ungefähre Ahnung, nur kann ich damit auch gänzlich falsch liegen. Da wir bereits ein gutes Stück voran gekommen sind, können wir auch für den Moment wieder ein gemäßigteres Tempo einlegen - schließlich sind wir nicht auf der Flucht. Mein innerer Energie-Flummi versucht zwar dbzgl. Widerspruch einzulegen, da ihm das wenige Lauf-Gespringe noch lange nicht ausreicht, um auch nur halbwegs warm zu werden ... aber angesichts des Kleinen kann ich die nervtötende Stimme in meinem Kopf gut ignorieren.*

Eddie:
Ich weiß nicht ob es sich lohnt. Vielleicht? Vielleicht auch nicht? Möglich das man damit gewaltig auf den Arsch fällt, oder eben auch nicht. *Er wusste das Fhens Kommentar keine Frage war, sondern eher eine rhetorische Feststellung aber genau solche Themen schneidet er manchmal ganz gerne an. Tiefsinn.. er kann auch Tiefsinn, doch meistens traut man ihm dies nicht zu.* Meine Gesellschaft kann auch zuweilen sehr.. anstrengend werden. *Er weiß es, er steht dazu, er muss es nicht beschönigen aber das versteckte Kompliment des älteren, lässt ihn kurz vage grinsen. Er ist übrigens extrem schamvoll wenn man ihm Komplimente macht, so Zeige-freudig und aufgekratzt wie er auch ist, sobald man ihn für irgendwas komplimentiert, kommt er ins straucheln und zumeist kann er es nicht wirklich ernst nehmen. Das ist eben sein kleiner, charakterlicher Widerspruch und sein Selbstbewusstsein ist zum Teil auch nur ein Schutz-Kokon. Während die beiden Männer den Aufstieg wagen, beobachtet er Fhen ganz genau und versucht ihn nachzuahmen, hin und wieder schafft er es aber meistens rasiert er mit dem Hintern diverse Hügel und Steigungen, was bedeutet, -dass er von vorne beginnen muss. Gut, ihm schadet es nicht, Verletzungen verheilen relativ schnell und er ist sich für nichts zu schade. Seine Lunge gerät an ihre Grenzen und er spürt ein manisches brennen im Hals. Ob dieses die Vorwehen des Blutdurstes sind oder der sportlichen Aktivität wegen, weiß er natürlich nicht, seine Fänge bleiben ihm bisweilen erhalten und er hasst es.* Hm..? *Etwas aus der Puste, hält auch er inne und zuckt schmunzelnd mit den Schultern.* Ich sehe doch wie sehr es dir gefällt und das du ganz darin aufgehst, rechtfertige dich nicht für sowas, es ist deine kleine Welt und ich freue mich diese kennenzulernen. *Das meint er ehrlich und aufrichtig.* Hm? *Er weiß auf was der Vagabund anspielt, versucht jedoch erstmal nicht darauf einzugehen.* Alles in Ordnung.. lass uns die letzten paar Meter noch durchziehen. Ich bin gespannt was diese Ruine zu bieten hat. *Hat er schon mal erwähnt, dass er an Spirits und verlorene Seelen glaubt? Das er diese fühlen und teilweise auch sehen kann? Er ist einfach ein Magnet für übersinnliche Begebenheiten und irgendwie fühlt er sich zu jenseitigen Welten hingezogen. Als sie nach mehreren, weiteren Adrenalinschüben das alte Monument erreichen, klettert er eine unebene Wand empor und balanciert auf der obersten Aussenmauer. Was für ein Ausblick, herrlich! Von hier oben wirkt alles so niedlich, friedlich und klein. Freiheit.. pure Freiheit die ihn belebt und die schmerzenden Muskeln in Vergessenheit geraten lässt. Auch den vermeintlichen 'Durst' kann er dadurch hemmen.* Schön hier! *Ruft er seinem Begleiter zu, am liebsten würde er springen aber so etwas riskiert er dann besser doch nicht.*

Fhenris:
Na denn - auf anstrengende Gesellschaften, verrückte Gespräche und ggf. ein wenig Action *mache ich deutlich, dass ich kein Problem damit habe - denn bislang nervt er mich noch nicht mal im Ansatz ... eher im Gegenteil ... die kurze Zeit mit ihm war die bislang längste Zeit, die ich mit jemanden verbracht habe, ohne selbigen umnieten zu wollen ... doch ehe ich diesen Gedanken näher nachgehen kann, geht es erst einmal weiter mit unserer Parcours-Einheit - hierbei versuche ich sogar, nicht ganz so schnell, bzw. waghalsig durchs Geäst zu turnen - wobei es bei dem Versuch auch bleibt ... denn nach ein paar Metern, vergesse ich erneut fast alles um mich herum - nur dieses Mal beziehe ich den Kleinen ein wenig mehr mit ein, drehe die ein oder andere Extra-Runde und treibe ihn leicht neckend an ... ehe wir nach einer Weile des Querfeldein-Rennens endlich am geplanten Ziel ankommen - einer verfallenen alten Burg-Ruine, welche sich über den Baumkronen hinweg erhebt. Auch wenn ich eher weniger zu den Lost-Places-Touristen gehöre, muss ich gestehen, dass solche alten Gemäuer schon ihren Reiz haben - stehen sie doch gleichermaßen für die Kraft der Natur, welche sich ihren Platz zurück erobert. Aber eben auch als Zeugen ihrer Zeit sind diese Bauten keineswegs zu verachten - stammen sie doch noch aus einer Zeit fernab jeglicher technischer Raffinesse ... und während meine Gedanken noch kurz bei der damaligen Stein-auf-Stein-Bauweise verweilen, testet Eddie bereits jene Steine auf ihre Standfestigkeit und klettert die Außenmauer hoch ... NICE; wenn mir der Spitzname Kleiner mal zu langweilig für ihn wird, nenn´ ich ihn Kletter-Äffchen - das passt auch zu ihm ... mit einem Schmunzeln auf den Lippen tue ich es ihm gleich und begebe mich ebenfalls einige Etagen höher ... und was soll ich sagen: die Aussicht ist wirklich einmalig ... nicht nur die, die sich über die Wälder hinweg hinzieht und in der Ferne die Lichter der Stadt als zahlreiche kleine blinkende Punkte wirken lässt - sondern die von Eddie, dessen Silhouette im Mondschein einfach nur mythisch wirkt ... meinen Blick wieder abwenden, konzentriere ich mich mal lieber auf unser gegenwärtiges Umfeld - nicht, dass noch irgendwelche Geister hinterm Stein hervorgekrochen kommen - obwohl mir die gerade irgendwie sehr gelegen kämen* hat dir eigentlich schon jemand das Fallen beigebracht?! *hinterfrage ich eine plötzlich aufkeimende Idee, welche man durchaus als leichtsinnig, verrückt und grenzwertig werten könnte - für mich ist es aber lediglich eine weitere Form des Kick-Suchens, welche mich nacht-nächtlich nach draußen zieht* der Trick ist eigentlich nur, kurz vorm Aufprall sämtliche Energie ins Abrollen zu legen ... und keine Sorge, sollte es mal nicht klappen - unser magisches Blut lässt uns schneller heilen *gebe ich gleichzeitig ´nen Tipp für Plan B, falls Plan A fehlschlägt* wir sehen uns unten *mit einem auffordernden Nicken in Eddies Richtung breite ich meine Arme aus und lasse mich einfach rücklings in die Tiefe stürzen*

Eddie:
*Na dann scheint Fhenris ziemlich hart im nehmen zu sein oder der Bub bildet sich einfach weiterhin ein unerträglich auf andere zu wirken. Wer weiß, -vielleicht ist Edward ja auch gar nicht so anstrengend wie er immer von sich selbst denkt? Wie dem auch sei, die Personen mit denen er sich beschäftigt sich alle reif genug ihm zu sagen, wenn es zu viel wird, genau aus diesem Grund schätzt er die Gesellschaft des Vagabunden- ein reifer Mann, mit einer Quintessenz Humor gespickt. Er kann verstehen warum Fhen diesen Ausgleich in der Natur liebt. Rennen, springen.. auf die Nase fallen, sich aufraffen, physische Gesetze hinter sich lassen und die Freiheit in den Haaren spüren. Kurz fühlt er sich wie 'Spirit- der wilde Hengst' – einer seiner Lieblingsfilme aus vergangenen Zeiten. Den Starrsinn des Pferdes kann er nur zu gut nachempfinden. Sollten die beiden Herren diese sportliche Aktivität nun öfter miteinander ausüben, würde er Fhen einfach einen Peilsender verpassen, dann konnte jeder nach seinem eigenen Tempo agieren und man traf sich am Ende schweißgebadet in irgendwelchen Gemäuern. Er würde seinem Begleiter niemals dieses Freiheitsbedürfnis rauben wollen. Wände empor klettern, war dagegen schon immer Eddies Ding, selbst in der Schule hatte er es geliebt die Sprossenwände und Seile empor zu steigen, leider gab es dort einige 'coole' Jungs die ihn gerne mit Basketbällen beworfen hatten. Zwei Knochenbrüche gingen dementsprechend auf deren Konten. Auf der Empore stehend, atmete der 19 jährige mehrmals durch und ließ die Aussicht auf sich wirken, diesmal war er derjenige der sich in diesem Anblick verlor. Freude, Freiheit und auch Sehnsucht mischten sich zu einem emotionalen Potpourri zusammen und er nah das Angebot des Vagabunden erst wahr, als dieser schon den Sprung wagte und zwischen Bäumen und gefallenen Blättern verschwand.* Was? Wie..? *Etwas geschockt blickte er nach unten und schüttelte sich mehrmals.* BIST DU IN ORDNUNG? *rief er besorgt, doch als er den nötigen Schritt tun wollte um ebenfalls zu springen, wurde er von einer kalten Präsenz am Nacken gepackt und rücklings in das zerfallene Gemäuer der Ruine gerissen. Verletzt hatte er sich anscheinend nicht aber er musste sich von einigen Spinnweben befreien. Was soeben geschehen war, konnte er auf die schnelle weder verstehen noch verarbeiten. Dieser Ort war für ihn ein wahrhaftiger Trigger und zwang ihn erneut Bekanntschaft mit seinen neuen Sinnen zu machen. Düstere Schatten umrangen ihn, flüsterten in einer Sprache die ihm nicht geläufig war. War es ungarisch..? Russisch? Mit einem Mal löste sich ein Schrei aus seiner Kehle.. Ohrenbetäubend, in keinster Weise menschlich und stark genug um die alten Steine zum vibrieren zu bringen. Benommen und verwirrt hievte er sich auf die Beine und plötzlich spürte er eine seichte Befriedigung, die für einen kurzen Augenblick den sprichwörtlichen Ballast von seinen Schultern lupfte. Keine 15 Minuten später hatte er Fhenris endlich erreicht und tat so, als sei nichts geschehen.* Ich..- was wolltest du mir nochmal zeigen? Fallen? Das kann ich sehr gut, vor allem auf die Nase. *Versuchte er zu scherzen und wippte mit den Augenbrauen.*

Szene 4 / Glitzer-Alarm
Fhenris:
Edward, ich wusste ja, dass du ein Faible für Glitzer hast ... ABER MAL IM ERNST ... findest du nicht, dass du hier ein wenig übertrieben hast *immer noch etwas ungläubig auf den Glitzer-Funkel-Traum mieser Träume schaue*
... ich muss mir das echt noch mal überlegen, ob ich dich mit zu meiner Zug-Ruine nehme ... nicht das meine Grinch-Bude plötzlich zum glitzernden Etwas mutiert *grübel, denk und kombinier* ... und wenn, dann nur mit vorheriger Personen-Kontrolle *fg*

Einige Kommentare von Fhenris, wo die Antworten von Eddie leider fehlen:
1. Kleiner ... du hättest dir Häuser aussuchen sollen, die zum Verkauf stehen ... und da des Nachts eher selten Besichtigungen stattfinden, ist auch die Gefahr des Entdeckt-Werdens geringer *gebe ich Eddie mal eben rückwirkend ein paar Survival-Tipps für Vagabunden und Überlebens-Künstler - auch wenn diese Zeit für ihn glücklicherweise scheinbar der Vergangenheit angehört ... aber da niemand von uns in die Zukunft schauen kann, kann es durchaus noch ein hilfreicher Tipp sein ... auch wenn es dafür natürlich keine Garantie gibt ... eine Erfahrung, die wir uns scheinbar auch teilen - denn auch ich musste schon desöfteren aus vermeintlich leeren Häusern flüchten* aber danke für das Angebot ... vielleicht komme ich da ja mal drauf zurück - jetzt wo es draußen wieder kälter wird *komme ich noch kurz auf sein Angebot zu sprechen, ehe sich wieder alles um Glitzer dreht ... scheinbar ein Thema, welches uns auf ewig verbindet ... vielleicht sollte ich mir doch mal welches besorgen - damit für ihn der Reiz aufhört, mich damit ärgern zu wollen ... grübel, denk und kombinier - aber den Gedanken für´s erste wieder von mir schiebe, weil irgendwie sind diese kleinen Neckereien ja auch ganz lustig* es reicht, wenn deine Augen strahlen - der Zug muss weder glitzern, noch strahlen, noch für Facebook-Partys herhalten ... also auch keine öffentlichen Einladungen *wobei?! ... angesichts einer stets ungefüllten Bar, fehlenden Stroms und dem baufälligem Ambiente verirrt sich dort eh niemand hin und die den Ort finden, sind ebenso schnell wieder verschwunden - auf die ein oder andere Art und Weise ... fg*
2. FROSTBEULCHEN?! nur weil man hin und wieder etwas Wärme zu schätzen weiß, ist man keine Frostbeule *grummel, fluch und mich entschieden dagegen wehre - denn im Gegensatz zu meiner PB, welche bereits im Herbst den sprichwörtlichen Kälte-Tod stirbt, habe ich schon diversen Stürmen trotzen können* ... solange deine Kugeln nicht glitzern, bin ich für alles offen *aber gegen etwas Duft und ganz viel Schaum habe ich nichts einzuwenden - denn mal ehrlich, abgesehen von dem wärmenden Nass ist doch gerade das, das Schöne am Baden ... sonst könnte ich ja bei meinem regulären Bad im See bleiben, welches ich normalerweise nutze, um mich vom Dreck der Straße zu befreien* ich und berechnend?! *gebe ich mich völlig unschuldig, als der Kleine meinen Plan für meinen Geschmack viel zu schnell durchschaut hat ... wobei?! das mit den strahlenden Augen war schon ernst gemeint - denn zuweilen, je nach dem, worüber er gerade spricht, strahlen seine Augen ... dummerweise habe ich in den wenigen Momenten nicht drauf geachtet, worüber wir gesprochen haben ... sonst würde ich wahrscheinlich nur noch darüber mit ihm sprechen - einfach um dieses Strahlen zu sehen ... ok, es wird defacto Zeit für ein wenig Aggro-Feeling, sonst mutiere ich noch zum Schmuse-Kater ... denke ich mir leise fluchend - angesichts dessen, was mir für Gedanken bzgl. seiner Person kommen* wie war das nochmal mit der Polizei?! hast du versucht, denen deine Kräuter-Sammlung anzubieten?! *hinterfrage ich mit einem schiefen Grinsen die Gründe dafür, auf der Flucht vor den uniformierten Comedy-Clan zu sein ... denn eigentlich hätte ich Eddie mehr in die Kategorie "Everybodies Darling" eingestuft ... zwar etwas crazy, durchgeknallt und für meinen Geschmack mit dem falschen Vater gesegnet - aber eben ´ne ehrliche Haut ... wobei?! die Einbrüche in Häuser, das Leben auf der Straße - all das konnte einen schon dazu verleiten, abseits der Legalität zu wandeln ... für mich war das Gang & Gebe ... aber warum auch immer - irgendwie sorgte ich mich um den Kleinen*

Eddie:
Wärme von innen und von Außen hm? Man kann es dir nicht verdenken. *Aber man weiß mit was man Fhen aufziehen kann. Eddie sammelte ja bereits ein paar von diesen Äußerungen damit es ausgeglichen blieb.* Gut, gut.. dann keine Glitzerbadekugeln. *Er hatte da noch welche die ganz unschuldig alles pink färbten.* Ich glaube als Vagabund muss man ein wenig berechnend sein hm? *Da war auch schon wieder das Problem mit den Komplimenten. Strahlende Augen war ein Fakt aber auch gewissermaßen ein Kompliment, immerhin hatte sein Gegenüber dies an ihm wahrgenommen. Mit der Berechnung kam er anscheinend besser klar. Edward war schon ein komisches Menschlein, oder.. Wesen oder.. Kreatur? Was das Aggro betraf.. das könnte auch ganz witzig werden. Der 19 Jährige konnte zwar unglaublich gut provozieren und auch nervig sein aber wenn ihm Aggression entgegen stieß, dann bot er in der Regel keine Trigger und schwächte das ganze wieder ab. Hehehe.* Nein, ich werde wegen M0rd gesucht. *Offenbarte er relativ gefasst.* Eine wurde in meinem Trailer vor meinen Augen .. naja. *Ins Detail ging er nicht, dieses Trauma verarbeitete er noch.* Und da es eben in meinem Heim war, fiel der Verdacht natürlich auf mich. *Und die 'Hexen'jagd begann.* Ansonsten war ich nie ein unbeschriebenes Blatt.. ich habe immerhin 'Zeug' verkauft und das definitiv nicht legal. *stolz war er darauf nicht aber anders hätte er seinen Ziehonkel und sich selbst nicht durchgebracht.* Mein Angebot steht, mi casa e su casa oder wie das heißt. Jederzeit. *schmunzelte er.*

Fhenris:
Vagabunden und Berechnung?! Ich denke, da unterscheiden wir uns nicht vom Rest der Welt ... denn mal ehrlich ... der Großteil unserer Handlungen folgt einem Ziel - und sei es nur die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz um Schutz vor der Sonne zu haben ... das Einschleichen in irgendwelche Kinos, falls man keinen UV-sicheren Platz gefunden hat - denn in den Film-Räumen gab es keine Fenster ... und bei den Normalos dreht sich meistens alles um Arbeit, Geld und Familie ... sprich: das Leben an sich unterliegt irgendwelchen Zielen, Wünschen und so´nem Zeug, was letztendlich zu berechnendem Verhalten fühlt ... nur muss das nichts Schlechtes sein *yepp, auch ich kann mehr als 3 Wörter mit tieferer Bedeutung von mir geben - nur passiert das äußerst selten und schon garnicht in dieser Form, wie ich es gerade getan habe ... denn meine kleine Definition des Wortes "Berechnung" relativiert nicht nur dessen schlechten Ruf - es zeigt auch einen minimalen Einblick in mein Leben - und wie ich mit Fehlschlägen umgehe, wenn ich beispielsweise mal keinen passenden Unterschlupf finde ... oder, was viel öfter passiert, die Zeit außer Acht gelassen habe und mir dementsprechend schlicht die Zeit im Nacken saß* MORD?! ... ok, damit habe ich jetzt nicht wirklich gerechnet *gebe ich ehrlich zu, und mustere den Kleinen skeptisch - um dann sein Unschuldsbekenntnis kopfschüttelnd abzuwehren* ... und wenn´s so wäre, geht es mich nichts an *mache ich deutlich, dass es mir egal wäre ... denn mal ehrlich: zum einen bin ich der Letzte, der sich dbgl. ein Urteil erlauben dürfte - denn von einem friedlichen, seriösen, unschulds-behaftetem Leben bin ich soweit entfernt, wie der Schneefall in der Hölle ... auch wenn meine Opfer selten wirkliche "Opfer" waren - meist hatten sie es durchaus verdient ... YEPP, in mir schlummert ´ne kleine Robin-Hood-Variante - auch wenn dies nicht der ursächliche Grund für die ein oder andere illegale Grenzüberschreitung war, so habe ich zuweilen doch auch meine Beute mit jenen geteilt, denen es weitaus schlechter ging als mir* Kleiner, zuweilen tun wir doch alle etwas, was nicht ganz gesellschafts-konform ist ... und solange du damit niemanden ernsthaft schadest, ist es egal ... LASS DICH EINFACH NUR NICHT ERWISCHEN - denn im Knast gibt es weder Glitzer, noch Seifenblasen und schon garkeine schillernden Outfits - nur so´n langweiliges Anstalts-Grau *gebe ich Eddie trotz allem zu Bedenken, dass er angesichts dessen, dass die Bullen ihn suchen, vielleicht doch etwas vorsichtiger sein sollte ... denn mal ehrlich; kann sich irgendjemand den Kleinen im Knast vorstellen?! ... NOPE, never ever und niemals nicht, passte der dorthin ... doch genug der Bad-Boy-Redereien - Eddie´s Wiederholung einer Mit-Badewannen-Nutzung gefiel mir da eindeutig besser* danke, ich komme da sicherlich mal drauf zurück ... du musst mir dann nur sagen, wohin ich genau muss - nicht, dass ich am falschen Fenster klopfe *fg

Eddie:
*Ein angenehmer warmer Schauer huscht über seine Wirbelsäule während Fhenris spricht. Worte wie diese lösen bei ihm etwas aus, Tiefsinn und unverfälschte Ehrlichkeit, vielleicht ist so etwas sein kink. Er mag einfach Menschen mit Reife, die wissen mit Worten umzugehen, okay ja es ist ein Kink. Er kann den Vagabunden sehr gut verstehen, er muss zwar nicht vor der Sonne flüchten, dafür ist seine vampirische Seite nicht präsent genug aber auch er musste teils mit Berechnung sehr oft seinen Hintern retten. In der Regel aber geht er ohne Plan durchs Leben und ihm wird immer wieder bewusst wie viel Glück er damit eigentlich hatte.* Ich mag es wenn du dich öffnest. *Er spricht es einfach aus wie es ist.* und du hast natürlich recht, jeder versucht irgendwie über sein Leben Herr zu werden. In dieser Hinsicht bin ich vielleicht oft noch ein Traumtänzer oder sehe zu viel gutes in allem und jedem. *Fluch und Segen, dass ist ihm durchaus bewusst.* Es ist aber nicht so. *Fügt er auf das Geständnis seinerseits an.* Ich habe sie nicht angefasst, es war ein Wesen aus einer anderen Sphäre aber das würde mir niemand glauben. Ich bin niemand der anderen Schaden zufügen will oder kann. *Und wenn dann muss man ihn schon wirklich zum äußersten provozieren, bedrohen oder die Menschen angreifen die er in sein Herz geschlossen hat.* Denkst du wirklich, dass ich daran zugrunde gehen würde, wenn ich im Knast nicht meine bunten Kleider tragen kann? Ich weiß was mit Jungs wie mir im Knast passieren würde aber wenn es sein müsste würde ich auch das überstehen. Ohne Seifenblasen, ohne Glitzer. Ich will mich nicht mehr dauernd verstecken müssen, auf jedes Wort oder jede Bewegung meinerseits achten müssen. Die einen werden mich hassen, die anderen werden sich mit mir arrangieren können. Ein Zwischendrin wird es für mich nicht geben. *Auch wenn er ein kleiner Überlebenskünstler war, wusste er in dieser Hinsicht ganz genau welche Konsequenzen drohten und wie er auf andere wirkte. Auch er sieht in Fhenris tatsächlich eine Art Robin Hood, harte Schale weicher Kern? Wie dem auch sei, er ist fasziniert von dem älteren Vampir und er hat das Gefühl er kann noch vieles von ihm lernen.* Die Adresse kannst du dir sicher gut merken, es ist neben einem freistehenden, renovierten Waisenheus, weit weg von der giftigen Zivilisation. In meinen Fenstern hängen Traumfänger und meistens brennt bei mir immer eine Kerze. *Erklärt er noch.* Auch wenn du Schutz vor der Sonne brauchst, die Zeit vergessen hast und zufällig in der Nähe bist, ich werde einen Weg finden die Wohnung abzudunkeln.

Fhenris:
naja, es muss auch diese unbelehrbaren Optimisten geben *denke ich mir laut, und muss bei dem Gedanken echt schmunzeln -denn irgendwie sind wir dbzgl. ja schon unterschiedlich wie Tag und Nacht ... ich mit meiner Anti-Haltung gegen Alles & Jeden und er mit seiner Never-Ending-Happy-End-Ausstrahlung *ich bin mir sogar sicher, dass die Welt solche Glücksbärchie-Freaks wie dich braucht ... diese positive Energie, die du verströmst, wirkt sich sicherlich auf so manchen ansteckend aus ... obwohl?! *kurz kommt mir ein Gedanke, der meine vorherigen Gedanken mal eben schlicht weg über den Haufen schmeißt - hinsichtlich einer möglichen Epidemie an dauer-grinsenden Habt-Euch-Alle-Lieb-Prediger ... FUCK; das ist echt gruselig* vergiss es ... die Welt tut gut daran, wenn es dich nur einmal gibt ... und jetzt brauch´ ich entweder ´nen guten Drink oder ... *jemanden, der mir zeigt, dass die Aggro-Schiene für mich genau die richtige ist; füge ich meinem aktuellen Bedürfnis nach etwas Hirn-Verneblung noch gedanklich hinzu* NEIN, ich denke nicht, dass du im Knast zugrunde gehen würdest ... ich denke nur, dass es nicht der richtige Ort für dich ist - dir könnte es dort ein wenig zu farblos sein *versuche ich das vermeintliche Missverständnis ein wenig zu klären - denn nachdem, was Eddie bisher von sich Preis gegeben hat, würde er sich dort sicherlich behaupten können ... doch nur, weil man etwas konnte, hieß das eben nicht, dass es gut für einen war ... ich für meinen Teil wusste genau, dass die ständige Grenzen-Austesterei und das Suchen nach dem nächsten Kick im Sinne von Gewalt, ebenfalls nicht gut für mich waren - und dennoch siegte der kurzzeitige Nutzen über die Logik ... denn in eben solchen Situationen fühlte ich das Leben, mehr noch, ich fühlte, dass ich lebte - was ja irgendwie auch eine Form des Gesehen-Werdens ist; wenn auch nur für, bzw. von einem selbst* Kleiner, genau das meinte ich *entgegne ich auf seinen Wunsch, sich nicht mehr verstecken zu müssen* du brauchst eine Bühne - keine Gitterstäbe *beende ich das Thema vorerst - und widme mich der viel interessanteren Thematik des Asyl-Angebots* na denn, der Standort ist mal im hirneigenen Navi abgespeichert *hmm, vielleicht sollte ich als Hinweis noch Glitzer-Elfen-Behausung oder ähnliches mit abspeichern - nicht, dass ich vergesse, wer dort zu finden ist* ... das gleiche gilt natürlich auch für dich ... falls dir das glitzrig-pinke doch mal zu viel werden sollte - in meiner Zug-Ruine ist immer Platz *mache ich mal ein ernst-gemeintes Gegen-Angebot; wenn auch leicht ironisches verpackt*

Eddie:
Unbelehrbar und flauschig ja. Das wäre ich- und jeder Optimist braucht einen Pessimist der schreiend vor ihm wegläuft oder ihm die Stirn bietet, wie du eben. *Amüsiert wackelt er mit den Brauen. Er liebt ja diese kleinen Wortgefechte mit Graf Miesmuschel.* Tuuurn around and look at what you seeeee... *stimmt er kurz an, denn dieser Song ist irgendwie der beste gute Laune bringer den er sich vorstellen kann.* Ich bin ein Glücksbärchi? Das ist nice.. ich habe sogar einen Pulli davon. Aber welcher davon bin ich denn deiner Meinung nach? Der Pinke? Der Blaue? Oder der mit dem Regenbogen am Bauch? Du weißt, dass man Glücksbärchis happy machen kann, wenn man ihren Bauch streichelt? *Kurz lupft er provokant sein Shirt und deutet auf seinen Bauch.* Nein warte, ich glaube das waren die Teletubbies.. egal. *Er zuckt grinsend mit den Schulten und lauscht weiter den Fhenris Worten.* Der Knast ist gefühlt für niemanden ein cooler Ort aber ich bekenne mich ein paar sehr gute Ausbruchtricks zu wissen. Ich würde nicht lange im Knast bleiben, dass würde keiner aushalten. *Und er wird auch nicht im Knast landen und falls doch, dann wird ihn bestimmt ein weißer Ritter hoch zu Ross retten.* Ich werde meine Bühne schon finden und bis dahin.. gehe ich eben dir auf die Nerven. Ich kann übrigens auch kämpfen, wenn du deine Aggressionen irgendwann mal rauslassen möchtest. Ich bin für jeden scheiß zu haben. *Aber Alkohol kann er ihm gerade leider nicht bieten. Seine Hermine Granger Tasche liegt zuhause.* Dann nehme ich dich auch beim Wort und ich verrate dir was. *Er beugt sich rüber und flüstert leise.* In meiner Wohnung gibt es eigentlich keinen Glitzer. Höchstens im Kleiderschrank oder in diversen Make ups verarbeitet. Sonst ist es eine sehr hübsche, typische Single Wohnung mit alten, ledernen Möbeln. *Breit grinsend lehnt er sich wieder zurück und pfeift ein Liedchen.*

Fhenris:
na danke auch ... musstest du mir jetzt diese Illusion kaputt machen *versuche ich noch für einen kurzen Moment in meiner Rolle zu bleiben, muss dann aber doch grinsen* wenn ich ehrlich bin, habe ich das auch nicht wirklich erwartet ... nur ... das Glitzer-Dingens-Etwas gefiel mir als Small-Talk-Variante einfach besser wie die althergebrachte Wetter-Diskussion *auf seine Beschreibung einer typischen Single-Wohnung hingegen gehe ich nicht ein - da mir hierzu schlicht irgendwelche Vergleichswerte fehlen ... das Haus meiner Eltern war´n Mix aus über-dimensionaler Familien-Wohnung und prunkvolles Status-Symbol, mit dunklem feucht-kalten Keller - letzteres stellte für knapp 10 Jahre mein Zimmer dar ... die kurzzeitig aufflammenden Erinnerung verdränge ich gekonnt zurück ins Abseits meiner selbst und rufe mir Eddie´s Worte hinsichtlich meiner Aggressionen ins Gedächtnis* vergiss es ... das ist einer der wenigen Punkte, wo ich selten meine Grenze kenne ... und das möchte ich keineswegs mit dir ausleben *wehre ich etwas impulsiver als gewollt sein dbzgl. Angebot ab ... aber warum auch immer - ich möchte ihm nicht absichtlich wehtun ... zumindest nicht in Form der Aggressions-Bekämpfung ... in einem anderen Zusammenhang könnte ich es mir hingegen ... FUCK; was denke ich da denn schon wieder?! ... schnell, denk an dieses Foto - das, wo Eddie den Flamingos Konkurrenz macht, bzw. seine Verwandtschaft mit dem pinken Federvieh zugibt ... genau DAS ... noch etwas Glitzer ... YEPP; jetzt funktioniert mein Hirn wieder* um auf eine Aussage zurückzukommen, dass du für jeden Scheiß zu haben bist ... das klingt verdammt gut ... was hältst du von ´ner Karaoke-Bar?! da hast du deine Bühne, kannst das Publikum in die Flucht singen - und ich hab´ was zu Trinken *fg ... und mir gleichzeitig eingestehe, dass mir so´n Trip mit dem Kleinen gefallen würde ... ihn in seinem Element zu sehen, stelle ich mir nice vor*

Eddie:
Ja. *ein klares, ausgedehntes 𝒋𝒂 das er ohne weitere Äußerung bedrohlich so stehen lässt.* Das war mein Ziel und ich weiß es fühlt sich jetzt für dich so an, als wäre das Butterbrot auf der Butter gelandet. Aber man könnte es trotzdem noch essen, führ dir das zur Beschwichtigung einfach vor Augen. *Er war ja mitfühlend genug und so.* Von deinem Glitzerhaus Beispiel da oben wird mir übrigens schlecht, dass ist sogar für mich zu viel. Das nächste mal unterhalten wir uns bitte übers Wetter. *Fast so als hätte er die Gedanken Grumpys gehört. Apropos 𝒈𝒆𝒓𝒂𝒅𝒆 würde er die Gedanken des älteren Kerls wirklich mal gerne lesen können. Auch dessen Versuch 𝒊𝒓𝒈𝒆𝒏𝒅𝒘𝒂𝒔 geistig zu eliminieren und auszublenden. Und was hat er denn jetzt bitte schon wieder gegen seine Flamingo Klamotte einzuwenden? Er hat ja schon mal erwähnt, dass er auch normale Kleidung hat aber allein aus Prinzip wird Fhenris davon nicht oft profitieren. Sind ihm wenigstens die versehentlichen Nippelblitzer aufgefallen? Die sind eigentlich ganz lustig und bewegen sich so schön mit wenn er sich bewegt, wie lächelnde Augen.* Das mit den Grenzen sagst du mir jetzt schon zum zweiten mal. Erst beim Blut, dann beim Kämpfen. Ich kann dich verstehen, dass du deine Grenzen vielleicht nicht an mir austesten möchtest aber ich will dich nehmen und kennenlernen wie du bist, mit all deinen Fassetten. Du solltest dir darüber keine Gedanken machen, ich kann mich wehren und wenn ich dich mit hochfrequenten Lauten in die Flucht schlage. *Letzteres sollte er echt mal üben, dass könnte eine sehr starke Waffe werden.* Karaoke Bars sind cool und du hast recht, dann kannst du dir meine Stimme schön trinken und später sogar nackend auf den Tischen tanzen während ich Julia und die Räuber von STS anstimme. Das ist eine sehr gute Idee! *Wäre auch mal interessant wie der Hüne unter seiner Kluft aussieht und ob er wirklich nicht diese komischen Stoffeierbecher trägt.*

Fhenris:
*Nicht nur, dass Eddie mir die Illusion bzgl. seiner Glitzer-Affinität zunichte macht - er setzt noch einen oben drauf, und meint, dass ihm die Overload-Version der Haus-Dekoration nicht gefällt ... und ich weiß gerade echt nicht, ob ich darüber schockiert sein soll, oder vielleicht ´nen Staatsbegräbnis für geplatzte Glitzer-Träume veranstalten sollte - oder aber ich mache das, was mein Herz mir rät: einfach nur erleichtert sein* du weißt aber schon, dass selbst im Wetter hin und wieder Glitzer zu finden ist ... beispielsweise im Winter bei den Eiskristallen *schieb´ ich noch einen letzten Spruch aus der Glimmer-Glammer-Glamour-Fraktion hinterher und versuche dabei so ernst wie möglich zu bleiben - schließlich rede ich faktisch betrachtet nur vom Wetter* ... das mit den Grenzen kann man dir nicht oft genug sagen ... ich sag nur ZÖPFCHEN *erinnere ich ihn leicht grummelnd daran, dass er bereits bewiesen hat, wie er zu Grenzen steht ... dass ich es ähnlich halte und Grenzen als Einladung sehe, ignoriere ich dabei ... doch die Antwort Eddie´s lässt mich dann doch kurz innehalten ... hat er gerade echt gesagt, dass er mich kennenlernen will - mit all meinen Facetten; umgangssprachlich auch Macken genannt ... der Kleine macht mich echt... aarrgghh ... mein Mund öffnet sich, um etwas zu sagen - doch schließe ich ihn wieder, wortlos und erneut nach den richtigen Worten suchend ... eigentlich will ich ihm etwas im Sinne von: ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist ... ich meine, ich bin das, wofür die meisten Eltern ihre Kinder warnen, sagen ... doch etwas in mir sträubt sich, den Kleinen abzuweisen - denn ich will ihn ebenfalls kennenlernen, irgendwie* Hmm, gut ... erst gehen wir in die Karaoke-Bar - und wenn danach noch keiner von uns geflüchtet ist, zeige ich dir meine andere Seite *versuche ich einen Kompromiss auszuhandeln, der mir einerseits noch etwas Zeit verschafft und anderseits dafür sorgen kann, mein Temperament zuvor schon mal etwas einzudämmen - damit die Gefahr eines Kontrollverlusts nicht ganz so groß ist* ... und das mit dem Tanzen auf irgendwelchen Tischen kannst du mal sowas von vergessen - wir gehen schließlich nicht in ´ne Strip-Bar *obwohl?! eigentlich ist das garkeine so schlechte Idee ... also nicht das mit dem Ausziehen meiner Person ... aber Tanzen, Singen, Alkohol - das klingt eigentlich nach einer guten Kombination* achja, das mit dem Kennenlernen beruht auf Gegenseitigkeit *lasse ich Eddie ganz nebenbei wissen, während ich mit ihm in Richtung der nächstbesten Karaoke-Bar aufbreche*

Szene 5 / Ausflug in die Karaoke-Bar
Eddie:
*Wenn er ihm dadurch sogar Erleichterung verschaffen konnte, ist doch alles in bester Ordnung. Obwohl das bei Männern ja in der Regel anders gemacht wird, hat er sich sagen lassen.* Ja natürlich weiß ich das.. ich kann es riechen kurz bevor der erste Schnee fällt. Dann gehe ich nachts raus und sehe wie sich eine glitzernde, weiße Decke auf die Erde legt.. das ist herrlich! *Er liebt den Schnee auch wenn er sich im Winter des öfteren alle Gräten bricht weil er ausrutscht oder nicht auf seine Füße achtet.* Ach du mit deinen Zöpfchen! Erstens bin ich fast zufällig da ran gekommen und zweitens frage ich mich ernsthaft, wie du Koitus ausübst, wenn niemand in die Nähe deiner Haar- und Bartzöpfchen darf. Das ist unrealistisch und du wirkst potent genug um ein ganzes Dorf innerhalb von zwei Stunden zu begatten. *Zu direkt? Ihm relativ egal, er hat keine Angst davor auch solche Beobachtungen auszusprechen. Es ist alles eine völlig natürliche Sache. Schmunzelnd zuckt er mit den Schultern.* Also betrinken wir uns, quatschen ein bisschen, ich mache mich zum Affen und danach entjungferst du mich ja? *Jetzt ist er es der wirklich kämpfen muss ernst zu bleiben.* Aber ich habe auch mit anderen Seiten deinerseits kein Problem. Und auf den Tischen tanzen ist doch völlig legitim? Was du daraus machst, ist natürlich dir überlassen. *Zufrieden nickend folgt er dem Kerlchen.* Ich weiß das du mich kennenlernen möchtest, es ist auch sehr lohnenswert, ich würde mich auch kennenlernen wollen. *Scherzt er leichtfüßig und geht lieber auf Abstand. Er hat irgendwie den Drang die Grenzen Fhenris ein bisschen auszuloten und zu überschreiten aber er ist natürlich trotzdem vorsichtig. Solche Dinge muss man mit Bedacht ausführen. Die besagte Karaokebar entert er mit seinem gefälschten Ausweis. Leider sind die meisten Bars erst ab 21 betretbar, er versteht zwar nicht warum aber egal. Die vielen Menschen, die Enge und das Drängeln machen ihm etwas zu schaffen weswegen er Fhenris als eine Art Pflug genutzt und diesen vor sich her schiebt, bis er zwei Plätze an der Bar ausmacht und sich blitzschnell auf einen der Stühle niederlässt.* Puh.. *Als es darum geht für Alkohol zu sorgen jedoch, hat er keinerlei Probleme sich komplett über den Tresen zu beugen, der Barkeeperin schöne Augen zu machen und mehrere kostenlose shots für die beiden Männer rauszuleiern.* Cheeers! Lass es dir schmecken Grumpy!

Fhenris:
Kleiner, ich übe keinen Koitus aus - wenn dann habe ich Sex ... ohne Bienchen, Blümchen und derlei affektierten Sprach-Gebrauch *wehre ich mal diese Art der Umschreibung dessen ab, was man für gewöhnlich so tut, wenn man sich eins ist ... fehlt ja nur noch, dass er von der Missionarsstellung anfing - mit vorherigem Ehe-Gelöbnis .. und bitte ganz seriös erst nach 20.00 h, bei ausgeschaltetem Licht - und keinesfalls komplett ausziehen ... yepp, für derartige Gespräche war er defacto noch zu nüchtern* ... und bzgl. etwaiger Spielereien mit meinen Zöpfen ... die richtige Person darf durchaus zur richtigen Zeit daran ... wie bereits schon mal erwähnt, habe ich kein generelles Problem mit Nähe ... zumal es, wie du selber erkannt hast, bei einigen Sachen einfach dazu gehört ... nur waren deine Finger ein wenig vorschnell *versuche ich mit einem schiefen Grinsen deutlich zu machen, dass sich meine Meinung dbzgl. ein wenig geändert hatte - jetzt würde er wohl nicht mehr direkt in der Regentonne landen ... doch auch hier ist mein Versuch, halbwegs ernst zu bleiben, vergebens - denn Eddie meint doch echt, von meinem Verhalten auf meine Potenz schließen zu können* ... gleich ein ganzes Dorf?! und das in nur 2 Stunden?! ... ok, dann bleibt aber für das dominante Knutschen am Mauerwerk keine Zeit *gebe ich zu Bedenken und versuche jegliches Kopfkino in diese Richtung zu verdrängen ... kopfschüttelnd mustere ich den Kleinen, ehe ich zum Entschluss komme, dass er eindeutig untervögelt ist - anders lassen sich solche mathematischen Gedankengänge nicht erklären* Uns betrinken, miteinander quatschen, uns lächerlich machen - das klingt schon mal nach einem guten Plan ... du wolltest dann noch singen und dann ... vielleicht ... wer weiß *lasse ich den Punkt mit seiner Entjungferung einfach mal offen ... zum Einen, weil ich diesen Vorschlag eh nicht wirklich ernst nehmen kann und zum Anderen, wollte er ja auch noch meine andere Seite kennenlernen ... und Tanzen wollten wir, ach nein, wollte er ja auch noch ... irgendwie erschien mir die Nacht für all die Punkte schon fast zu kurz zu sein - weshalb wir so langsam mal vom Reden weg in die Umsetzung kommen sollten ... das Eddie mich als Weg-Freimacher nutzt, fällt mir nicht wirklich auf - ebenso wenig die Tatsache, dass er ´nen gefälschten Ausweis benutzt ... wobei ich letzteres dann doch irgendwann als Randnotiz wahrnehme - und mir ganz kurz Zweifel kommen, ob das, was ich hier tue, ok ist ... obwohl?! der Kleine ist alt genug, selber zu entscheiden, was für ihn gut ist ... und spätestens beim Anblick, wie er für uns den Alkohol organisiert, sind sämtliche Bedenken wieder im Nebel des Vergessens verschwunden* na denn, darauf dass die Nacht besser wird als der dazugehörige Tag *heb ich mein Glas und erwidere seinen Trink-Spruch ... und lasse kurz meinen Blick über das hiesige Publikum gleiten, ebenso wie ich mir einen kleinen Überblick verschaffe, wo der Ausgang ist - etwas, was ich mir in den letzten Jahren einfach angewöhnt habe; rein vorsichtshalber ... mit einem fragenden Blick, sowie einem Nicken Richtung Bühne, wende ich mich wieder Eddie zu* ... und?! weißt du schon, was du singen willst?!

*auf der Bühne gibt gerade eine Gruppe ihre Version von "Wake me Up" im russischen Sound zum Besten*

Eddie:
Meine Mutter war Russin, wir haben es eben immer genau so genannt. Ich bleibe bei Koitus, einfach weil ich diesen Begriff cool finde. Solange man mir nicht mit bumsen kommt, sind mir aber alle Begriffe recht. *Bumsen findet er echt komisch und er muss da immer an die bi ba Bumsebiene denken. So wirklich ernst nimmt er das Thema aber auch nicht. Klar ist er neugierig und klar denkt er mittlerweile auch hin und wieder in diese Richtungen aber wahrscheinlich hat er in dieser Angelegenheit einfach nur eine große Klappe. Er liebt die Provokation und setzt sie dort an, wo sie eben gerade Sinn macht.* Meine Finger sind meistens vorschnell, was glaubst du wie oft ich von meinen Lehrern ein Lineal auf die Finger bekommen habe. Nicht weil ich sie befummelt habe, sondern weil ich beim strecken immer grenzdebil schnippen musste. *Er lacht leise auf und schüttelt den Kopf.* Dann bist du viel beschäftigt und dann bleibt das dominante Geknutsche eben auf der Strecke, dass kann ich gut verstehen. So ist das Leben und du ein bewegter Mann. *Er schätzt ihn nicht wirklich so ein aber auch hier gilt weiterhin: Provokation ist alles. Was seine eigene Libido betrifft? Erm... schwer zu sagen, er müsste dafür mal seinen Testosteronspiegel messen lassen, vielleicht ist das ein Symptom des Vampirs.* Ganz schön viel los! *Man kann sich nur schwer unterhalten. Wegen seinem Alter muss man sich keine Gedanken machen, er ist volljährig und das zählt. Auch wenn er sich manchmal bewusst kindisch benimmt, hat er im Leben schon so viel mitgemacht, dass die Jugend nahezu aufgebraucht ist.* Mal schauen.. ob ich hier was singe. *Ist ja klar, dass er plötzlich Lampenfieber bekommt oder? Er braucht definitiv erstmal was hinter die Kiemen.* От середины до титьки Зак Зак Зак! *Lässt er verlauten als er den ersten Shot kippt. Das ein paar Leute wake me up in Russisch zum besten geben, taugt ihm natürlich und seine Beine wippen ordentlich mit.* Das klingt nice!! Ich glaube die songs die ich zum besten geben würde, würden hier nicht wirklich reinpassen. *Gibt er zu bedenken. Seine Songauswahl wäre eher jazzig, poppig..* Du wolltest nur trinken und tanzen oder? Sonst könntest du auch einfach den Anfang machen. Das du eine gute Stimme hast, hast du ja schon bewiesen. *Schnell schiebt er ihm zwei weitere shots rüber.* Ich unterstütze dich auch.

Fhenris:
Keine Sorge ... ich neige weder dazu, den Sex zu verniedlichen, noch ihn mit ordinären Worten zu beschreiben ... eigentlich rede ich garnicht drüber, sondern mache es einfach *beende ich das Thema mit einem aussagekräftigen Grinsen - denn ich meine es genau so ... wozu lange um den heißen Brei reden, wenn man aktiv werden kann und dem Gegenüber zeigen kann, was man will?! ... als Eddie von seiner Lehrerin und deren Umgang mit vorschnellen Fingern erzählt, verdunkelt sich mein Blick ein wenig - denn Gewalt gegen Kinder ist etwas, wo ich mehr als aggro werde ... sei es, weil ich derlei Erfahrung ebenfalls machen musste - wenn auch auf eine etwas subtilere Art und Weise ... mein Vater hielt glühende Kohlen in den Handflächen für das perfekte Heilmittel gegen feuriges Temperament ... eine Erinnerung, die mich automatisch die Hand zur Faust ballen lässt ... doch noch ehe sich diese in irgend ´nem Face entlädt, ist es Eddie, der mich unbewusst auf andere Gedanken bringt* zu viele Leute?! du musst das anders sehen: es sind genügend da, um hinterher in der Masse zu verschwinden ... peinlich wird´s erst, wenn nur ´ne Handvoll im Publikum sitzen - denn dann liegt deren Aufmerksamkeit auch nach dem schiefen Geträller noch auf einem *versuche ich Eddie ein wenig Mut zuzusprechen - mit dem Ergebnis, dass er mir die Worte im Mund umdreht und mir den sprichwörtlichen Vortritt lässt ... na super; das hatte ich eigentlich anders geplant - wollte ich doch der Nutznießer des Abends sein und den Kleinen für mich singen lassen* Ok, aber hinterher bist du dran *gebe ich nach 2 weiteren Shots nach und weiß auch schon, welchen Song ich singen werde ... wenn ich ehrlich bin, ist es mir auch völlig egal, ob die Musik-Richtung hierher passt - denn wenn man es so betrachtet, passe ich mit meiner Art nirgends hin ... diesen Gedanken beiseite schiebend, bahne ich mir den Weg zur Bühne und kläre kurz mit der Band, was ich zu singen gedenke ... deren "bist du dir sicher"-Gefrage ignorierend, nicke ich und stelle mich dann mal in Position ... mein Blick geht durch die Menge, bis ich bei Eddie hängenbleibe und mal ganz dreist ´ne kurze Widmung ins Mikro spreche* Dieser Song ist für den Kleinen dort an der Bar ... etwaige Beschwerden wegen falscher Töne gehen bitte direkt dorthin ... und sollte euch der Song wider Erwarten gefallen, gebt uns ´nen Drink aus *... und dann geht es los und ich singe wohl zum ersten Mal vor mehr als ´ner Handvoll Leuten, schief und voller Inbrunst - aber der Text ist eh einzig für den Kleinen bestimmt*

Eddie:
Dann musst du damit leben, dass ich es eben verniedliche oder hochgestochen benenne. Oder wir sprechen nicht mehr darüber, dass ist auch in Ordnung. *Die Lehrer in Hawkins waren alle ziemlich... seltsam drauf. Wie eigentlich fast jeder Mensch in dieser verdammten Stadt. Und wieder zeigte sich, wie ähnlich sich die beiden Kerle doch waren. Obwohl nicht ähnlich, sie sind grundverschieden und haben doch ähnliche Dinge erlebt. Vielleicht kommen sie deswegen miteinander klar ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes.* Na du bist ja sehr kreativ. *Aber der Zuspruch Fhens ist schon mal nicht schlecht und er denkt wieder darüber nach, zu verlieren hat er nichts und vielleicht bringt es ja auch ein wenig Spaß mit.* Okey, deal! *während sich sein Begleiter tatsächlich auf die Bühne wagt, lässt er sich nebenher ordentlich voll laufen. Mut antrinken und sowas, dass muss schon sein. Und wer hätte es gedacht? Der Bezopfte geht nicht nur ab wie Schnitzel, sondern die Leute haben auch einen riesen Spaß an der Darbietung. Er übrigens auch, denn er tanzt nach den ersten Akkorden bereits auf dem Tresen, inklusive Headbangen. Den Text kann er nach wenigen Minuten mitgröhlen und die Angst scheint mit einem mal vergessen zu sein. Das wird ihnen einige weitere freie shots einbringen.* Ja, der gehört zu mir! *Ruft er der Barkeeperin zu, die aufgrund der Darbietung eine ganze Flasche Rum auf den Tisch stellt. Applaus erntet Fhenris natürlich auch und nach diesem brennenden Opener, nimmt er sich vor seinen Kumpel abzulösen. Grinsend bahnt er sich den Weg durch die vielen Menschen und klopft ihm gegen die Schulter.* Nice!! Sehr nice.. du kannst mir nie, nie wieder einreden, dass du nicht singen oder entertainen kannst. Der Zug ist abgefahren. *Aufatmend entert nun er selbst die Bühne und entscheidet sich für etwas ruhigere Klänge, aber mit Klampfe das muss schon sein. Er verliert sich recht schnell in seiner kleinen Welt und wird eins mit der Musik und der Band die ihn begleitet.*

Fhenris:
*Als ich von der Bühne aus sehe, wie Eddie sein Lampenfieber gegen das Temperament einer Party-Maus eintauscht und auf dem Tresen zu Tanzen beginnt, habe ich echt kurz ´nen Text-Hänger - aber bei dem Anblick, welcher sich mir da bietet, ist das nur allzu verständlich ... dennoch muss ich gestehen, dass diese Karaoke-Aktion doch mehr Spaß macht als anfangs vermutet ... und auch wenn ich den Song eigentlich nur für den Kleinen singe, merke ich, das mein schiefer Gesang durchaus beim Publikum ankommt ... nichts desto trotz bin ich froh, als ich es hinter mir habe - und die Bühne wieder verlassen kann* ich kann es zumindest probieren ... nur ob du mir künftig noch glaubst, wage ich zu bezweifeln *erwidere ich auf Eddie´s Ansage, dass ich mich nun nicht mehr rausreden könne ... ehe ich ihm aufmunternd zunicke und ´gen Bühne deute* na los ... zeig denen, dass die Bühne DEIN Reich ist *ich für meinen Teil mache es mir wieder am Tresen bequem, leere eines der dort stehenden Gläser und richte meine Aufmerksamkeit auf Eddie - mit einer gewissen Neugierde, was er singen wird ... außerdem ist es nun an mir, den Groupie zu spielen ... nur wird es defacto keine Tanz-Einlage auf irgendwelchen Tischen von mir geben ... nicht, weil ich mich dafür zu alt fühle - sondern einfach weil ich für derlei Aktionen einfach noch zu nüchtern bin ... außerdem will ich die Bühnenpräsenz des Kleinen einfach nur genießen, ihm zusehen und ihm zuhören - mehr nicht ... nur werde ich bei diesem Vorhaben massiv gestört ... meint doch so´n Möchtegern-VIP neben mir mit seinem Handy rumhantieren zu müssen ... schaut der sich echt ´nen Sport-Ereignis auf dem kleinen Display an - welches von einer nervtötenden Moderatoren-Stimme kommentiert wird; dazu noch das Rum-Diskutiere des Handy-Besitzers mit seinem Kumpan ... mit jeder Sekunde, die deren Stimmen den Gesang von Eddie übertönen, steigt mein Aggressions-Level* Jungs, könnt ihr mal die Klappe halten?! ... die Leute hier wollen Musik hören, was Trinken und Spaß haben ... euer Sport-Gedöns könnt ihr euch anderswo anschauen *probiere ich es zur Abwechslung sogar mal mit dem Versuch einer Konflikt-Schlichtung - das hat es in den letzten 15 Jahren nicht mehr gegeben ... und das Resultat bestärkt mich auch darin, es künftig dabei auch zu belassen - denn von den Beiden kommt nichts außer ´nem abwehrenden* lass uns in Ruhe ... das Gejodel ist eh nicht zu ertragen ... blablabla *bei ersterem konnte ich mich noch halbwegs zurückhalten - doch als die beiden sich über die Musik an sich, und somit über Eddie, der ja gerade am Singen ist, aufregen, entlädt sich mein unterdrücktes Temperament ... Dank meiner vampiristischen Schnelligkeit reagiere ich in Sekunden und donnere den Kopf des Handy-Besitzer und Wortführer des Duos mit so viel Kraft auf den Tresen, dass dieser Blut-spuckend und benommen in sich zusammensackt - mit dem Kopf voran auf dem Tresen liegend; sein Handy stirbt derweil den Nässe-Tod im vollen Cola-Glas ... mein Blick geht daraufhin drohend zu seinem sprachlosen Kumpan* du hast jetzt 2 Möglichkeiten ... entweder du schnappst dir den Idioten, und ihr verpisst euch ... oder ich knocke dich ebenfalls aus ... so oder so werde ich mir jetzt den Rest der Show in Ruhe anschauen *mache ich ihm deutlich, dass ich kein Problem damit habe, diese Aktion zu wiederholen - nur dann eben mit ihm als Haupt-Akteur ... doch der Typ ist feiger als gedacht - denn er geht doch echt flüchten ohne seinen Kumpel, der oberflächlich betrachtet wie eine Alkohol-Leiche wirkt, die einfach nur zu viel getrunken hat ... und auch wenn die ganze Problem-Lösungs-Findung keine 3 Atemzüge gedauert hat, habe ich nun schlechte Laune - denn ich habe die halbe Show verpasst, dabei wollte ich Eddie doch in Aktion sehen ... grummel, fluch ... aber hey; allzu lange gebe ich mich den gedanklichen Rum-Gefluche nicht hin ... vielmehr schicke ich die nächstbeste Kellnerin mit der Bitte zur Bühne, den aktuellen Sänger um einen weiteren Song zu bitten ... also quasi die Zugabe*

Eddie:
*Der Text, der gewählte Song des Hünen und die Darbietung, war seiner Meinung nach perfekt und es brachte ordentlich Dampf in den Schuppen. Mit Musik konnte man den Knaben sowieso immer begeistern und das hatte Fhenris wieder mal geschafft. Er würde ihn in Zukunft definitiv immer wieder mal dazu nötigen zu singen oder ein gemeinsames Liedchen anzustimmen, das stand fest. Während er in seiner kleinen Welt förmlich aufging, sich auch hin und wieder dem Publikum widmete und sich professionell seinem Traum unterwarf, bemerkte er im Augenwinkel den Streit unter den drei Männern. Den Blick konnte er nicht mehr abwenden, er lag wie gefesselt auf Fhenris und dem Typen der durch ihn mit Sicherheit nicht nur ein blaues Auge davon tragen würde. Seine Hände krallten sich um das Mikrophon, die Beine kribbelten nervös. Er war kurz davor von der Bühne zu springen und einzugreifen, denn auch er sorgte sich um den illustren Vogel. Selbst wenn dieser stark war.. er wollte trotzdem nicht, dass der andere Vampir etwas abbekam. Die Wut die sich in ihm aufbaute, verkapselte er tief in seinem Inneren. Ihm persönlich war es egal, wenn man ihn scheiße fand aber er fand es nicht in Ordnung, wenn seine Bekannten... Freunde? Frenemies dumm angemacht wurden. Es dauerte nicht lange, dann kehrte wieder etwas Ruhe ein und als ihn eine Dame aufforderte einen weiteren Song zu singen, runzelte er etwas verwirrt die Stirn und blickte zu Fhenris. Diese Schnapsidee konnte doch nur von ihm stammen! Aber in Ordnung.. da sich eines von den kichernden 'hihihi' Girls nicht auf die Bühne traute, nahm er eben ihren Platz ein. Diesmal wählte er einen Song den einige kannten, jetzt konnte man mit der Menge interagieren und das brachte ihm ordentlich Spaß. Dennoch fiel sein Blick immer wieder auf seinen Begleiter und um die Leute die sich um ihn herum bewegten. Seine Sinne waren in einer Hab-acht Stellung. Das nächste Mal würde er definitiv eingreifen. Als die letzten Töne verklangen, sprang er von der Bühne, hechtete zur Bar und trank eine Flasche Wasser auf ex, es war so verdammt warm in diesem Club.* Hat er dich auch erwischt? *Fragte er zuallererst.* Sah böse aus.. *Fhenris wurde mehrmals skeptisch umrundet aber eine Verletzung konnte er nicht ausmachen.* Was war denn los? *Und warum schwimmt da ein fcking Handy in einem Colaglas? Mit zwei Fingern zupft er das Telefon raus und erhebt eine Braue.* Neuer trendiger Cocktail? G5 to slurp away? Oder wie möchtest du ihn nennen?

Fhenris:
*Jetzt wo der Störenfried neben mir mehr oder weniger seinen Rausch ausschlief, konnte ich endlich in Ruhe das tun, weshalb wir überhaupt in ´ner Karaoke-Bar gelandet waren - den Kleinen in seinem Element beobachten ... und yepp, das was ich sehen konnte, gefiel mir durchaus ... von mir aus hätte es noch ´ne Spur verrückter sein können - aber zuweilen mochte ich auch die sanfteren Klänge ... vielleicht lag das aber auch am gegenwärtigen Sänger ... keine Ahnung, und ich hatte auch nicht vor, dieser Frage jetzt nachzugehen - schließlich war ich hier, um Spaß zu haben ... und den hatte nicht nur ich ... sowohl Eddie auf der Bühne schien seinen Spaß zu haben ... und dem Publikum gefiel die Show ebenso - was uns weitere Drinks einbrachte* hätte ich gewusst, dass man dafür wirklich mit flüssigem Stoff bezahlt wird, wäre ich wahrscheinlich öfters in solchen Lokalitäten zu finden ... obwohl?! ... NOPE; die Variante mit dem Kämpfen passt dann doch eher zu mir *führ ich mal kurz ein Selbstgespräch der Sorte Change-Your-Life ... und leere ein weiteres Glas mit einer imaginären Prosit-Bewegung ´gen Bühne - wohlwissend dass Eddie´s Blick ebenso auf mir ruht, wie der meinige auf ihm ... kurz kommt in mir die Frage auf, ob es unverschämt ist, um eine weitere Zugabe zu bitten ... doch noch ehe ich diesem Gedanken nachgehen kann, flüchtet der Kleine geradezu von der Bühne ... doch nicht aufgrund irgendwelcher plötzlichen Peinlichkeits-Empfindungen, wie im ersten Moment vermutet, sondern weil er scheinbar was von meinem kleinen Disput mitbekommen hat ... wobei?! ein wirklicher Disput war das ja nicht eher ´ne Variante von Aktion-Reaktion* Kleiner, atme erst mal durch ... Luft rein in die Lungen, und wieder raus *bremse ich sein Verhör leicht schmunzelnd aus - dass dabei mein Blick auch kurz zur unfreiwilligen Schlafmütze wandert, lässt sich nicht verhindern - und eigentlich hoffe ich nur, dass der Typ noch ein Weilchen im Schlummerland verweilt* der Typ hat mich genervt, und ich habe ihn ruhig gestellt ... so gesehen war es also Notwehr, um meine Nerven zu schonen *fasse ich fg den kleinen Zwischenfall zusammen - ohne zu erwähnen, dass es mich in erster Linie gestört hat, dass ich seine Show nicht so genießen konnte, wie ich es gerne gewollt hätte* ... und NOPE, der Typ hat mich nicht erwischt ... wie auch?! ... sein Date mit der Tischplatte kam für ihn schlicht zu unerwartet *gehe ich im Nachhinein auch noch auf seine vorherige Frage ein, die ihren Ursprung eindeutig in Sorge hatte ... ein ungewohntes, aber irgendwie auch cooles Gefühl* den Coctail?! nennen wir ihn doch den NO-GOES-Drink - wenn der Typ sich an die einfache Regel gehalten hätte, dass in Bars Themen wie Sport, Religion und Politik nichts zu suchen haben, würde er jetzt morgen keine Kopfschmerzen haben *FUCK; habe ich gerade wirklich was von Regeln gelabert?! ICH; der Rebell aus Leidenschaft und der gegen Regeln jeglicher Art eigentlich rein aus Prinzip schon mit Widerstand reagiert?! ... YEPP; scheinbar war einer der Drinks schlecht ... oder, und das gefällt mir als Erklärung eindeutig besser _ Bar-Regeln waren keine wirklichen Regeln sondern allgegenwärtige Standards, um das gemeinsame Verdrängen des Alltags zu gewährleisten ... yepp - diese Sichtweise entspricht eindeutig mehr meiner Person* aber lass uns den Heini vergessen ... dein Auftritt war nice *gebe ich einfach mal ´nen Kompliment von mir - zur Abwechslung ganz ohne provokativen Sarkasmus ... ok, ich habe ganz kurz mit dem Gedanken gespielt, ihn auf den fehlenden Glitzer hinzuweisen ... aber irgendwie erschien mir das gerade fehl am Platz*

Eddie:
*Die Bühne war sein Element, es ging ihm dabei tatsächlich weniger um die Aufmerksamkeit sondern weitgehend darum gemeinsam Spaß zu haben, zu feiern und mit Musik zu heilen. Wahrscheinlich würden die meisten von ihm denken, er sei ein Kerl der nichts anderes im Sinne hatte, als sich möglichst in den Mittelpunkt zu manövrieren und überall Applaus zu ernten, dass jedoch wäre eine falsche Interpretation. Sicherlich tat Applaus gut aber ihn belebte eher die Freude die ihm entgegen stieß. Jetzt war er sich sicher, dass dies sein Beruf werden würde und dafür würde er vieles in Kauf nehmen. Das Business war nicht einfach, man brauchte ein dickes Fell, feste Ellenbogen und einen gesunden Menschenverstand um nicht auf irgendwelche falschen Verträge reinzufallen. Ihm war es wichtig, dass er so bleiben durfte wie er war, er würde sich nicht von den Medien verändern lassen aber bis dieses Ziel erreicht werden konnte, musste noch einiges geschehen und er musste es schaffen seine besudelte Weste reinzuwaschen. Auch wenn er nicht mehr floh und sich in der Öffentlichkeit zeigte, war er sich der Konsequenzen bewusst. Dass die beiden Herren aufgrund ihrer Darbietungen weiterhin freie Drinks ernteten, war ein netter Beigeschmack, Eddie jedoch gab die Bühne auf und gesellte sich wieder zu seinem Begleiter. Erstens wollte er ihm Beistand leisten bezüglich der seltsamen Kerle und zweitens wollte er ihn ja weiterhin kennenlernen, mit seinem Geträller würde er nicht viel über Fhenris erfahren.* Mach dir mal um meine Lunge keine Sorgen Babe. *Wurde er kleiner genannt, nannte er den anderen Babe, das war ein stilles Einkommen, dass er nicht vergessen hatte.* Naja, nachdem was du so über dich erzählst, hat er ja anscheinend Glück gehabt nicht wahr? Ich schätze das hätte auch anders ausgehen können? *Kurz linste er zur besagten Schlafmütze und fühlte bei dessen Anblick einen leichten Phantomschmerz, autsch das sah schmerzhaft aus.* Barregeln? *Dass überraschte selbst ihn und er hob eine Braue leicht an.* Seit wann.. sind dir Regeln wichtig? *Leicht grinsend schüttelte er den Kopf, schnappte sich eine Hand des Hünen und betrachtete diese. Mit den Fingern wischte er kurz über dessen Handrücken und ließ dann wieder los. Mit der schlagenden Hand war somit auch alles in Ordnung, gut!* Danke. *Wieder die Sache mit Komplimenten, ouch- das war echt ein Problem bei ihm, er winkte es grinsend von sich weg und wandte sich seinem neuen Cocktail zu. Schirmchen, Kirschen und Obstdeko wie es sich gehörte. Er spreizte dazu ganz Standesgemäß den kleinen Finger ab während er trank und stellte das leere Glas dann wieder auf dem Tresen ab.* Wie kommst du mit dem Druck des Lebens klar? *Fragte er unverblümt.* Clubs, Bars, Alkohol, Musik, Parcours und Kämpfe? *Hatte er alles zusammengefasst an das er sich erinnerte?* Hast du irgendwelche Freunde mit denen du auch ab und an reden kannst? Ich will nicht anmaßend klingen aber ich nehme mal an, dass du nur ungern solche Kontakte zulässt, weil du ständig auf Achse bist und weil es dich schwächen könnte Menschen um dich zu haben die dir vielleicht sogar irgendwann etwas bedeuten. *Er hatte ja schon mal erwähnt, dass er ziemlich direkt sein konnte wenn er etwas wissen wollte. Natürlich würde er sich auch korrigieren lassen.* Ich hatte mal eine kleine Gruppe an engen Freunden, Freunde die mich nicht verurteilt haben und mit denen ich einen ziemlich heftigen Kampf überstanden habe. Vor allem Dustin Henderson war mir ein treuer Begleiter, der Junge war ein verdammt smartes Früchtchen und hat uns allen echt den Arsch gerettet. Meine Freunde denken ich sei verstorben und da eine gar gottähnliche Kreatur mich als Schlüssel zu deren Gedanken benutzen würde und dadurch wieder in diese Welt zurückkehren könnte, muss ich sie in dem Glauben lassen. Ich erzähle dir das.. weil ich dir zeigen möchte, dass ich es verstehen könnte, wenn man sich aufgrund solcher Erlebnisse von anderen fernhält um ihnen und sich selbst nicht zu schaden. *Fhenris wäre somit der erste dem er von dieser Geschichte erzählt hat, einfach weil er das Gefühl hat, dass auch hier irgendwo eine kleine Gemeinsamkeit ruht.*

Fhenris:
*Kurz zucke ich unschlüssig mit den Schultern, ehe ich mit einem leichten Schmunzeln auf das zerstörte Handy deute* das nervtötende Teil hat mich daran gehindert, mir deine Show anzuschauen ... und JA; normalerweise bin ich der Letzte, der auf irgendwelche Regeln pocht - geschweige denn, sich an selbige hält ... nur ... in diesem Fall passten sie zu meinem Interesse - was man wohl unter Egoismus verbuchen könnte ... sprich: Notwehr und Egoismus sorgten für die Wichtigkeit eigentlich unwichtiger Regeln *umschreibe ich den Fakt, dass ich einfach nur reagiert habe - ohne darüber nachzudenken. ... und auch jetzt wird mein Denken ein wenig erschwert, als Eddie´s Finger über meinen Handrücken streicheln - und auch wenn die Suche nach möglichen Verletzungen nur kurz und eigentlich völlig überflüssig ist, durchzieht ein leichtes Kribbeln meine Hand *nice* kurz überlege ich, ob ich ihn darauf aufmerksam machen sollte, dass die Hand-Innen-Seite mit dem Typen in Berührung gekommen ist - nur, um nochmal dieses sanfte Drüber-Streichen zu fühlen, als Eddie bereits zum nächsten Thema gesprungen ist*
Druck des Lebens?! ... hmm, ich würde sagen, die wesentlichen Ankerpunkte meines Lebens sind die Musik, das Kämpfen und der Parcours *bestätige ich seine Zusammenfassung hinsichtlich meiner Art der Lebensführung* Alkohol ist zwar ganz nice, um das Hirn hin und wieder ein wenig zu vernebeln - außerdem wärmt das Zeug von innen ... ABER ich würde es jetzt nicht als universelles Heilmittel bezeichnen - denn die meisten Probleme können leider schwimmen und lassen sich dementsprechend nicht wirklich im Alk ertränken *gebe ich zu, dass ich mir die Welt zwar zuweilen ganz gerne schön-trinke - aber mir der kurzweiligen Wirkung durchaus bewusst bin ... ähnlich verhält es sich bei der Frage um Freundschaften und meiner dbzgl. Anti-Haltung gegenber selbigen* hmm, Freunde?! braucht man die denn?! *hinterfrage ich erst mal getreu meiner Art die Ernsthaftigkeit seiner Frage* naja ... ich bin besser darin, mir Feinde zu machen als dass ich Freunde finde ... wobei ich dbzgl. aber auch keine Ambitionen verspüre *wehre ich erst mal das Vorhanden-Sein einer solchen Gruppierung ab, und schüttel dabei unweigerlich meinen Kopf* Kleiner, du scheinst über eine gute Menschenkenntnis zu verfügen ... denn zum einen sprichst du genau die Punkte an, weshalb ich meine Probleme mit derlei Nähe habe *auch wenn der für mich wichtigste Punkt fehlt ... Freunde, Familie - sprich: Menschen, die man mag, können sich nun mal auch von einem abwenden und zum sprichwörtlichen Feind werden ... da war es besser, sie von vornherein in diese Kategorie einzuordnen ... dass ierbei an die einzige Form familiärer Bindungen denken muss, die ich kannte, verstand sich von selbst - meine Eltern ... und mit der damaligen Wandlung vom einstigen Sohn zur abgerichteten Waffe starb dieser Teil in mir ... denn die einstigen Freunde aus der Kindheit waren ebenso abrupt verschwunden, wie die Liebe meiner Eltern ... schlimmer noch; der eine Wächter, mit dem ich mich damals als Teen angefreundet hatte, war letztendlich mein erstes Opfer - in Folge meiner fragwürdigen Ausbildung und der sadistischen Raffinesse meines Vaters ... er war tot, gestorben durch meine Hand - wenn auch unwissend und nicht gewollt ... damals habe ich mir geschworen, niemals mehr jemanden so nah an mich ran zu lassen ... dass Eddie mir bei meinem NEVER-EVER-AGAIN-Vorhaben zunehmend in die Quere kommt, ignoriere ich gekonnt ... ebenso wie die Tatsache, dass ich das Fehlen etwaiger Freunde für mich zwar als etwas völlig Normales empfinde - es im Bezug auf den Kleinen aber gänzlich anders sehe* ok, nochmal von vorne ... du hattest ´ne coole Gang und lässt diese im Glauben, du wärst tot ... damit irgend so ´ne dämliche Götter-Kreatur nicht einen auf Auferstehungs-Revival-Party macht ... YEPP; das klingt nach einer ziemlich verfahrenen Situation *versuche ich das gehörte mal eben zusammenzufassen - und bin bereits gedanklich auf der Suche nach einer Lösung* hmm, und dieses Götter-Dingens hält dich ebenfalls für tot?! weil wenn... *suche ich nach einer Möglichkeit, wie man Eddie bei dem deutlich spürbaren Wunsch, seine Freunde wiederzusehen, helfen kann - doch der Kleine versucht gleichzeitig, sich um meine scheinbare Sozialphobie zu kümmern - was mich einfach nur den Kopf schütteln lässt* Eddie, aktuell reicht mir deine Gesellschaft völlig ... mehr noch: du bist gleichermaßen der erste, wie auch längste Kontakt zur Außenwelt - ohne dass einer von uns blutig im Staub liegt ... ich werte das jetzt einfach mal als gut ... nur ... erwarte nicht, dass ich plötzlich zum gesellschaftsfähigen Kumpel mutiere, den man anderen vorstellen kann ... das würde nach hinten losgehen *und man würde ihn nicht nur für verrückt erklären, dass er mit jemanden wie mir abhängt ... viel wahrscheinlicher würde es sein, dass man ihm den Kontakt auszureden versuchte - dessen war ich mir sicher ... und das war noch die harmloseste Erinnerung, die ich bzgl. möglicher Konsequenzen hatte* aber lass uns lieber von deinem Problem sprechen ... denn da ist die Chance deutlich größer, dass man vielleicht was machen kann ... ich meine, vielleicht kann man deinem Freund ja ´ne verschlüsselte Nachricht zukommen lassen - wo nur er weiß, dass du dahintersteckst ... also dürfte ein Musik-Tape mit glitzrigem Flower-Power-Cover nicht die beste Wahl sein *versuche ich dem doch ernstem Thema ein wenig die Dramatik zu nehmen*

Eddie:
Das... haben Handys so an sich. Ich habe meines ja auch nur um.. Fotos zu machen, erreichbar zu sein, meinen only fans account zu pflegen, instagram zu installieren und wieder zu löschen, mich über Facebook auszulassen, Nachrichten aus aller Welt zu lesen und.. *Ach verdammt, er gehörte mittlerweile auch schon zu den G5 addicts aber er könnte auch gut und gerne längere Zeit auf den verlängerten Arm verzichten. Früher konnte er sich Handys nie leisten, jetzt ist er eben ziemlich fasziniert davon. Aber an Bücher kam kein Handy ran und er liebte Bücher.* Das ist irgendwie.. fast schon ein bisschen süß. *ließ er verlauten während sich seine Stirn furchte.* Ich meine.. das du diesen Streit angefangen hast, weil du sehen wolltest, wie ich.. naja. Wie dem auch sei, das wichtigste ist, dass er dich nicht erwischt hat und das wir uns weiter unterhalten können ohne flüchten zu müssen, weitere Kämpfe bewältigen müssen oder gar rausgeworfen werden. *Er wollte den anderen Kerl ja nicht bloßstellen, wenn dieser schon so schonungslos ehrlich war. Die Hand des Vagabunden fühlte sich rau aber warm an. Er meinte ein paar feine Narben zu spüren aber die Berührung war zu kurz um sich dem sicher zu sein. Man würde zumindest nicht erahnen, dass man es hier mit einem Vampir zu tun hatte. Aber noch was: diese Hand war verdammt groß!* Nein, Alkohol ist auch kein Heilmittel aber es hilft manchmal um die Symptome ein wenig abzuschwächen.* Gab er zu und konnte es dementsprechend nachvollziehen. Er selbst trank auch gerne mal einen über den Durst und war aufgrund seiner Vergangenheit auch schon recht Trinkfest. Seine Eltern hatten ihn ziemlich früh mit der harten Welt konfrontiert und Wodka war immer im Haus, was wahrscheinlich ganz klischeebelastet mit der Herkunft seiner Mutter zu tun hatte. Einmal Romanov, immer Romanov?* Ich finde Freunde und Weggefährten schon wichtig.. ich unterhalte mich gerne mit den unterschiedlichsten Menschen und Kreaturen dieser Welt. Ich liebe es ihre Geschichten zu hören.. manchmal habe ich das Gefühl in deren Welten einzudringen und selbst ein Bestandteil davon zu sein. Eine gewisse Sympathie ist da natürlich von Vorteil aber ich unterscheide auch strikt zwischen Bekanntschaften, Weggefährten und Freundschaften. *Da war er etwas eigen, er bezeichnete nicht jeden netten Menschen sofort als Freund, da musste schon erst eine gewisse Bindung entstehen.* Du bist eben anders versiert in dieser Thematik.. und das steht dir auch zu. Und keine Angst, ich werde dich nicht umher führen und dir irgendwelche Freunde vorstellen. Ich merke ja, dass du nicht unbedingt ein Rudeltier bist. *Versicherte er schmunzelnd und mit einem verständnisvollen Nicken.* Eine kleine Korrektur muss ich vornehmen, wir lagen zwar nicht blutig im Staub aber, du hast mein Blut getrunken. Dass macht uns im übertragenen Sinne sogar zu Blutsbrüdern und wenn ich noch einen daraufsetzen darf, ich habe gelesen, dass wenn ein Vampir das Blut eines anderen trinkt, automatisch ein gewisses Band zwischen den beiden entsteht. Täusche ich mich, oder kannst du mich sogar.. fühlen?* Er wusste nicht, wie er das was er gelesen hatte in Worte fassen sollte aber wahrscheinlich reichte seine kleine Anekdote schon.* Meinst du, dass das auch ein Grund sein könnte, warum du mich in dein Leben lässt? Spielt das Blut da mit rein? Falls ja.. ich wäre nicht böse oder enttäuscht, dass solltest du vielleicht wissen. Ich kann mit Zurückweisungen jeder Art ziemlich gut umgehen.. es soll nie ein Zwang sein mit mir abzuhängen oder seltsame Gefühle empor treiben, dass ist mir wichtig. Wenn du aber ein gutes Gefühl dabei hast, kannst du jederzeit auf mich zählen. *Er bräuchte nicht mal Alkohol um das alles zu offenbaren, für ihn war es selbstverständlich die ehrliche Meinung zu äußern und ihm war es immer lieber alle Fakten auf den Tisch zu legen als um den heißen Brei herum zu reden.* Was meine Hawkins Gang betrifft.. *Er atmete tief durch.* Es ist noch zu früh.. die Jungs und Mädels sind gerade in der Heilungsphase, sie beginnen ein neues Leben und haben ein ziemlich kleines Zeitfenster um die letzten Züge ihrer Teenager Tage zu genießen. Ich weiß das sie trauern, der eine mehr, der andere weniger aber wenn ich mich jetzt bemerkbar machen würde, würden sie mich suchen – egal ob ich sie davor warne und das würde Vecna nutzen, genau diesen Moment indem die Kids am schwächsten sind und von ihren Emotionen übermannt werden. *Und das konnte er noch nicht riskieren.* Ich habe etwas gesehen. *Wenn sie schon bei all diesen Offenbarungen sind, dann bot sich ein weiterer Themenwechsel an.* Du wirst von einem Schatten der Vergangenheit begleitet.. eine verlorene Seele die versucht deine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Sie labt sich an deiner Energie, jedoch kann ich dir nicht sagen ob es positiver oder negativer Natur ist, denn dieser Schatten weiß sich zu verschleiern. Ich möchte dich nur auf eine etwaige Gegenüberstellung vorbereiten, denn die Energie ist bereits so stark, dass sie sich gegebenenfalls bald manifestieren wird. Das wird entweder in einem Traum geschehen, oder sogar leibhaftig. *Er senkte kurz den Blick und goss beiden etwas Rum in die Gläser.* Cheers! Ich kann dich leiden.. dass ist mein Fazit bisher.

Fhenris:
Noch etwas, was gegen die Wolfs-These spricht *spreche ich unbewusst einen Gedanken aus, als Eddie von meiner fehlenden Massenkompatibilität spricht - sagt man den Wölfen doch nach, dass sie eben Rudeltiere seien. YEPP; solange ich mich nicht in ein plüschiges Fellmonster mit Reißzähnen verwandle, widerspreche ich dem Vorwurf, ein sogesehener Mischlings-Bastard zu sein ... wobei mich dabei nicht die Vermischung irgendwelcher Blutlinien oder Rassen stört, sondern eher der Umstand, dass mein Vater eben diese These als Begründung seiner äußerst zuvorkommenden und liebevollen Erziehung genommen hat.* ... aber hey; sollte es wirklich mal, aus was für Gründen auch immer, dazu kommen, dass ich jemanden aus deinem Kreis kennenlerne, verspreche ich hiermit, dich nicht vor Zeugen in den See zu schubsen *zeige ich mich sogar kompromissbereit - wenn auch mit einem fiesen Grinsen kombiniert ... nur, wenn aus unserem verrückten Kennenlernen vielleicht wirklich mal so etwas wie ´ne Freundschaft werden sollte, dann sollte ich dbzgl., bzw. dem gegenüber vielleicht nicht ganz so anti-mäßig drauf sein ... FUCK; was denke ich denn da schon wieder - Zukunftspläne waren defacto nichts für mich - schließlich wusste ich nie, ob ich die Nacht überleben werde ... bei meinem Hang zur Grenzüberschreitung konnte jede Handlung die letzte sein. Wie zur Hölle hat der Kleine es nur geschafft, dass ich hier in ´ner Karaoke-Bar sitze und mit ihm über doch recht ernste Themen philosophiere?! Und das neben einem bewusstlosen Typen, der zwar von außen betrachtet wie ´ne Alkohol-Leiche wirkt - aber nichts desto trotz in seiner blutigen Spucke liegt ... aber hey - sind solche Momente nicht das, was das Leben lebenswert macht?! verrückt, skurril und keineswegs der Gesellschaft entsprechend - also eigentlich genau mein Ding ... wenn da nicht die spürbare Trauerigkeit in Eddie wäre, die dem Ganzen ein wenig Ernsthaftigkeit gibt - was wiederum in Verbindung mit meiner Person irgendwie abstrus wirkt ... nicht, dass ich nicht ernst sein kann - hinter meiner Mauer aus Sarkasmus und Ironie gibt es durchaus einen Teil, der sich viel zu oft in irgendwelchen Gedanken verliert - nur versuche ich dort so selten wie möglich zu verweilen - weshalb ich ja ständig auf Kick-Suche bin* Blutsbrüder?! WIR?! hättest du da nicht auch von mir trinken müssen?! So im gegenseitigen Austausch?! *hinterfrage ich mit einem Schmunzeln seine Sichtweise - die mir ja schon irgendwie gefällt ... nur schafft Eddie es irgendwie immer, mit einem Satz zwei Gefühle gleichzeitig in mir zu wecken: Zuspruch und Abwehr*
Kleiner, nicht alles was in irgendwelchen Büchern geschrieben steht, entspricht der Tatsache ... und selbst wenn da was dran wäre - und durch unser Blut ´ne Art Verbindung entstehen kann, entstanden ist - was auch immer ... so ist es auch Fakt, dass ich nicht von dir getrunken hätte, wenn du mir nicht vorher schon sympathisch gewesen wärst ... so irgendwie *versuche ich, den Hinweis auf eine logische Erklärung abzuwehren, warum wieso weshalb ich den Kleinen so nah an mich ranlasse ... und JA; das ist nah - verdammt nah ... wenn auch auf eine andere Art und Weise als man denken mag ... selbst meinen gelegentlichen Sex-Partnern habe ich mich nie in dieser Form geöffnet, dass ich etwas von meinem Leben erzählt hätte* ... von daher, vergiss den Quatsch mit Blut-bezogener Bindung ... ich hänge mit dir ab, weil ich gerade nichts anderes zu tun habe *und weil da etwas ist, was mich unheimlich reizt, füge ich in Gedanken hinzu ... ebenso behalte ich die Bestätigung seiner Vermutung für mich, dass ich sehr wohl etwas fühlen kann ... etwas, was ich zuvor nicht gefühlt hatte und das dementsprechend eindeutig ihm zuzuordnen war* ... außerdem macht es Spaß, sich mal mit ähnlich Verrückten zu unterhalten ... von daher: JA; es fühlt sich gut an *wiederhole ich meine indirekte Aussage von vorhin - wo es um mein Fazit ging, dass ich es als gut werte, dass wir uns noch nicht die Köpfe eingeschlagen haben. Als Eddie erklärt, warum er gerade keinen Kontakt zu seinen Leuten aufnehmen kann, nicke ich verstehend - auch wenn ich der Meinung bin, dass es vielleicht doch ´nen Weg geben könnte ... aber da ich zu wenig über diesen Vecna weiß, vertraue ich einfach mal auf seine Einschätzung ... was natürlich nicht heißt, dass ich dieses Thema nun für immer ruhen lassen werde ... garantiert nicht - dafür scheint es ihm zu viel zu bedeuten* ok, verschieben wir den Krieg der Emotionen auf ein anderes Mal ... nur ... verlier niemals die Hoffnung, dass es nicht vielleicht doch einen Weg gibt ... endgültig verloren hast du erst, wenn du nicht mehr atmest *ok, das war hinsichtlich unserer Rasse ´nen dämlicher Vergleich* du weißt, was ich meine ... solange du an dich glaubst, kannst du vieles erreichen *YEPP; zuweilen steckt selbst in mir soetwas wie´n Glückskeks-Spruch-Verteiler* Ein Schatten?! und der begleitet mich?! *hinterfrage ich den Themenwechsel, welchen Eddie plötzlich vollzieht - und welcher scheinbar mit irgendwelchen Vorhersehungen einhergeht* Kleiner, du kennst doch meine Meinung zum Schicksal oder irgendwelchen fragwürdigen Vorhersehungen ... die Schatten meiner Vergangenheit tragen einen Namen, nämlich den meines Vaters *da war ich mir mehr als sicher - begleitete mich dieser doch selbst heute noch in so manchen Träumen ... und wenn mein Vater mich jemals finden sollte, würde er mir wohl erst die Seele aus dem Leib prügeln - und mich hinterher dazu zu zwingen, meiner einstigen Bestimmung zu folgen ... dumm nur, dass ich mich schon damals diesem angeblichen Schicksal verweigert habe - und jetzt würde ich es erst Recht tun, denn nun wusste ich, dass das ominöse Feindbild meiner Kindheit der Vater von Eddie war - das vampiristische Oberhaupt schlechthin ... und NEIN; ich glaube trotzdem nicht an Zufälle und derlei Schwachsinn* Dito *verlasse ich den Pfad der Erinnerungen wieder und stoße mit Eddie auf unser Kennenlernen an ... und genieße ein paar Atemzüge lang einfach nur den Moment ... denn wie sollte es auch anders sein, es gibt immer etwas, was solche Momente zerstört - in unserem Fall ist es der Kumpel des von mir ausgeknockten Typen ... scheinbar war er doch nicht geflüchtet, sondern hatte sich nur Verstärkung geholt ... mit einem Seufzen, mache ich Eddie darauf aufmerksam, dass es an der Zeit ist zu gehen - und das möglichst schnell und dennoch unauffällig, denn besagte Verstärkung besteht aus der uniformierten Fraktion* Komm, lass uns hinten raus *gebe ich ich wieder einmal die Route vor und steuere geradewegs den Ausgang zum Hinterhof an, der als Raucher-Ecke genutzt wird ... augenscheinlich handelt es sich hierbei um eine Sackgasse, wenn man die Mauern rundherum betrachtet - doch nicht für uns; denn ich hatte vor, über die Dächer zu verschwinden ... die Humans suchten für gewöhnlich meistens nur am Boden - und hoben selten ihren Blick ´gen Himmel* Lust auf ´ne Sightseeing-Tour oberhalb des Geschehens?! *mit einer Kopf-Deutung nach oben, verschwinde ich in den Schatten einer Ecke und ziehe mich am Regenrohr nach oben - in der Hoffnung, dass Eddie mir folgt*

Eddie:
Hmm es gibt doch auch sogenannte Omegas? Also einsame Wölfe..? Dass würde ja irgendwie zu dir passen. *Eddie hatte keine Ahnung auf was Fhenris anspielte, seine Entgegnung war eher allgemein versiert. Von dieser Möglichkeit wusste der Knabe noch nichts aber da er all die verschiedenen Wesen gerade erst kennenlernte und nun selbst zur Riege der Mischwesen gehörte, würde er sich kein Urteil erlauben. Er bekam durch den anderen Vampir einen kleinen Eindruck über dessen Vergangenheit. Vieles konnte man sich tatsächlich denken und wenn Traidores irgendwann das Bedürfnis verspürte, dann könnte er sich auch in dieser Thematik öffnen.* Wenn du mich irgendwo reinschubsen möchtest, nur zu. Es kann nur sein, dass ich dich dann ganz fest und innig umarme und mit dir das herrliche, kalte Nass teile. Ich finde es so oder so nett Erlebnisse zu teilen. *Breit grinsend zwinkerte er seinem Begleiter zu. Um genau zu sein, war die Karaoke Bar Fhenris Idee gewesen.. dass dieser einen inneren Disput führte und sich einigen seiner sonstigen Gewohnheiten entzog, konnte Edward zwar erahnen aber ganz sicher war er sich nicht. Er nahm die Situation als willkommen und gegeben hin. Es machte Spaß, der Alkohol floss und schmeckte und man hatte tatsächlich die Chance sich ein bisschen zu unterhalten.* Ich kann dir nur das wiedergeben, was ich gelesen habe Babe. Und es gibt doch auch viele verschiedene Vampirarten. Ich habe nicht von dir getrunken, weil du mir explizit gesagt hast, dass du es nicht zulässt, dass dich irgendjemand beißt. Mal abgesehen davon, bin ich auf Blut auch nicht wirklich angewiesen. Wir sind also nur im übertragenen Sinne Blutsbrüder. *Er blickte seinem Gegenüber in die Augen während dieser sprach, ach du meine Güte, manchmal war es gar nicht so einfach dessen Ausführungen zu folgen. Auf der einen Seite komplimentierte er, auf der anderen wertete er diese Komplimente auch direkt wieder ab. Oof.. für Eddie stand bis dato fest: sie kamen sehr gut miteinander klar, teilten die ein oder andere Ansicht und Fhenris hing mit ihm ab, weil er es gerade eben konnte. Amen.* Okay, okay das reicht mir schon. Ich wollte mich nur vergewissern, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen. *Sprichwörtlich- denn Eddie war um einiges kleiner als der andere Vampir.* Hoffnung? Hoffnung ist etwas, dass mich schon lange am Leben hält, keine Sorge. Im Geiste habe ich schon unendlich viele Pläne ausgearbeitet und ich bin bereit mich all den Aufgaben dieses Lebens zu stellen. Und was das Atmen betrifft.. ich glaube das müsste ich gar nicht mehr aber es macht Spaß! Ohne zu atmen, würde ich deinen Geruch nicht in mich aufnehmen können. Und ich mag diesen Testosteron gesteuerten, männlichen scent.* Schmunzelnd trank er sein Glas leer und zuckte erneut voller Unschuld mit den Schultern.* Und nein, damit wollte ich dir nicht sagen das du stinkst! *Nur um Missverständnisse direkt im Keim zu ersticken.* Ich... glaube nicht das es dein Vater ist.. ich rede von einer echten.. Seele aus der Anderswelt. *Gott, kam er sich gerade dämlich vor, er wusste das es fast alles irgendwie gab aber diese Fähigkeit mit dem Tod zu tanzen, kam ihm so unglaublich banal und seltsam vor.* Ich.. egal.. wenn es soweit ist, wirst du sicherlich merken was ich meine. *Summte er vor sich hin und schloss das Thema erstmal.* Bullen? *Etwas irritiert nahm er die Gesetzeshüter im Augenwinkel wahr und seufzte genervt auf. Ohne zu hinterfragen folgte er Fhenris und sah sich schließlich außerhalb des Gebäudes um.* Uii.. toll! *Ließ er ironisch verlauten als er merkte, dass sie sich in einer Sackgasse befanden aber der Vampir hatte recht, für sie beide war das gar kein Problem.* Lust schon aber es bleibt uns auch keine andere Wahl. *Er hangelte sich wie Batman die nächstbeste Wand empor und erreichte das Dach kurz nach Fhenris.* Wusstest du, dass ich fliegen kann? Das sieht nur einfach ziemlich dämlich aus und ich kann es nicht kontrollieren aber wenn wir Glück haben, falle ich zumindest nicht wie ein Sack vom Dach. *Mit diesen Worten fing er an sich den Weg über mehrere Häuserkomplexe zu bahnen. Er fiel nicht nur einmal auf die Nase, sondern mindestens 6. mal, schürfte sich die Knie auf, prellte sich den Ellenbogen und glänzte mit einer offenen Lippe. Aber was solls, es machte dennoch Spaß. Irgendwann hielt er inne und wartete auf den anderen Kerl.* Sag jetzt nichts! Ich bin von Natur aus ein Tollpatsch! Wehe! Verkneife es dir einfach!

Fhenris:
*Bei der Vorstellung, dass ich ebenfalls im See landen würde, sollte ich ihn reinschubsen wollen, musste ich dann doch grinsen ... gleichzeitig nahm ich mir aber fest vor, den Kleinen nur dann irgendwo rein zuschubsen, wenn ich eh vorhatte, ihm zu folgen ... irgendwie erschien mir das doch sicherer zu sein* na denn, auf viele chaotisch-verrückte Momente, die wir miteinander teilen können *machte ich aus seiner teilungs-freudigen Art ganz dreist ´nen Trink-Spruch ... ungewohnte Worte, die da meinen Mund verließen, und noch verrücktere Gedanken - dennoch fühlte es sich wider Erwarten nicht falsch an ... um mir hierzu nähere Gedanken zu machen, hatte ich schon zu viel Alkohol getrunken - aber um das Denken generell aufzugeben, war ich defacto noch zu nüchtern ... sprich: irgendwo zwischen diesen beiden Zuständen hing ich gerade fest und leerte mein Glas, um daran etwas zu ändern* einsamer Wolf?! ich?! NOPE; ich bin weder einsam, noch heule ich den Mond an *versuchte ich den durchaus zutreffenden Vergleich von mir zu weisen - und dennoch irgendwie befürchtend, dass Eddie Recht haben könnte ... sowohl was das einsam sein betraf - auch wenn ich dieses niemals nicht zugeben würde ... NOPE; wenn mir nach Gesellschaft war, suchte ich mir irgendwelche Deppen, mit denen ich mich in einer handfesten Diskussion austoben konnte ... und dennoch: wenn man nirgends wirklich dazu gehörte: weder zu den Vampiren, noch zu den Wölfen - dann konnte man sich durchaus zuweilen alleine fühlen ... FUCK; das war Schwachsinn - ich brauchte niemanden - begann die Never-Ending-Grundsatz-Diskussion über den Sinn meines Lebens; der Dunkelheit sei Dank nur in Gedanken* naja .. wer weiß, vielleicht lass ich mich ja mal von dir beißen ... einfach damit wir richtige Blutsbrüder sind ... weil ... es kann ja nicht sein, das ich dich fühlen kann und du mich nicht ... obwohl?! ... vergiss, was ich gesagt habe ... es ist ganz gut so, dass du mich nicht fühlen kannst *YEPP; ich war für meine chaotischen Gedanken eindeutig noch zu nüchtern ... machte ich dem Kleinen doch fast zeitgleich das Angebot, auch mal von meinem Blut zu trinken - nur um selbiges direkt zu revidieren ... und das, obwohl ich den Gedanken der Blutsbruderschaft irgendwie ganz nice fand ... aber es gab zuviel zu Bedenken ... nicht nur, dass ich lt. meinen Eltern unreines Blut hatte - ich lebte auch keinen wirklich gesunden Lebens-Stil - und da Eddie, wenn ich das richtig verstanden hatte, gerade erst zum Vampir geworden war, sollten wir da vielleicht kein Risiko eingehen ... aber andererseits ... vielleicht spürte ich dann eine ähnliche Energie durch meine Adern rauschen wie in dem Moment, wo ich von ihm getrunken hatte ... AARRGGHH - dieses Achterbahn-Feeling macht mich kirre; entfährt mir der x-te gedankliche Fluch und ich leere ein weiteres Glas - in der Hoffnung, dass der Alkohol mal eben den Reset-Knopf drückt* Kleiner, um auf Augenhöhe zu sein, müsstest du noch etwas wachsen *fg* ... aber falls es dich beruhigt: im Punkto Crazy-Faktor hast du eindeutig die Nase vorn *diese Sichtweise wird von Eddie auch direkt bestätigt, als er wieder von irgendwelchen Gerüchen anfängt ... und wenn er dem nicht hinzugefügt hätte, dass es hierbei nicht um irgendwelche unangenehmen Körpergerüche meinte - weil, sonst hätte ich sein Angebot mit er Badewanne direkt umgesetzt ... Ego und so, ihr wisst schon - nur weil ich auf der Straße lebe, muss man mir das ja nicht meilenweit ansehen oder gar riechen ... und da dieses Thema irgendwie doch leicht, nenne wir es mal merkwürdig ist, bin ich über den nächsten Themenwechsel schlciht erleichtert - auch wenn es da wieder um meinen imaginären Schatten geht* Hmm, eine Seele aus der Anderswelt ... ok, was soll´s ... dann hoffe ich mal, dass ich selbige auch erkenne, wenn sie sich zu erkennen gibt ... weil im Erkennen liegt die Erkenntnis ... ok, wenn ich das jetzt nochmal sage, darfst du mir den Alk wegnehmen *so viel verbaler Schwachsinn in nur einem Satz - da wird einem ja beim Zuhören schon ganz schwindelig, denke ich mir und überlege echt, aufgrund dieser Erkenntnis dem Kleinen ´ne Beileidskarte für seine Nerven zu besorgen - rein vorsichtshalber ... doch bevor ich diesen Gedanken auf meine imaginäre To-Do-Liste setzen kann, ist es an der Zeit, dass wir gehen* naja, man hat immer eine Wahl ... nur ob einem die Konsequenzen gefallen, ist ´ne andere Sache ... bzw. ob man bereit ist, selbige zu tragen *mache ich deutlich, dass ich hierzu nicht bereit bin - denn die Ordnungshüter neigten dazu, einen erst einzusperren, dann nach den Hintergründen zu fragen - und wenn man Glück hatte und wieder frei gelassen wurde, war dieses meistens tagsüber - wenn die Sonne schien .. sprich: ich hatte kein Bedürfnis auf eine derartige Konsequenz meines Handelns ... vor allem aber wollte ich nicht, dass die uniformierte Clown-Parade Eddie erwischte ... zum Einen hatte er mit meiner Aktion nichts zu tun, und zum Anderen wurde er gesucht ... also blieb uns jetzt und hier nur die Flucht* Du kannst was?! Fliegen?! Cool - das kann ich auch ... wenn auch meistens auf die Fresse *kommentiere ich gleichzeitig anerkennend wie auch frech grinsend seine Offenbarung - denn das ist wirklich etwas, was ich nicht kann ... und YEPP; es ist wahrlich ein Schauspiel - denn Eddie fliegt und fällt gleichermaßen, und ist so dennoch um einiges schneller als ich ... mein Weg führt zwar ebenfalls über die Dächer - nur eben im Parcours-Style ... als ich ihn eingeholt habe, weht mir direkt der Geruch seines Blutes in die Nase - verführerisch, berauschend* hey, ich hatte nicht vor, etwas zu sagen - zumal, wenn du dich erinnerst, du mich auch schon fallen gesehen hast *erinnere ich ihn mal an unseren Trip zur Burg-Ruine hoch* ... außerdem sah es irgendwie auch süß aus - du auf einträchtiger Kuschel-Tour mit der Erdanziehungskraft *fg*

Szene 6 / Einladung nach Hause
Eddie:
*Fhen hatte ja letztens erwähnt er würde sich etwas einfallen lassen um den 'kleinen' zu ärgern. Darauf wartete jener bis heute, ganz kläglich, neugierig und unter Spannung. Wasser war eines seiner liebsten Elemente, es würde schwer werden aber man dürfte bei einem einsame... bei einem Wol... bei dem lustigen Zotteltrottel mit dem schlimmsten rechnen (nicht).* Darauf kannst du einen lassen! *Und er zerstörte den Trinkspruch direkt und unverblümt, ließ sein Glas aber dennoch zustimmend gegen das von Fhenris klirren.* So vehement wie du dich gegen die Bezeichnung einsamer Wolf wehrst, könnte man fast meinen, dass es gar nicht so falsch ist.* Mutmaßte er vor sich hin und legte fragend den Kopf schief. Ob seinem Begleiter bewusst war, dass er sich durch Worte und Gesten mehr und mehr selbst verriet?* Hör mal.. ich weiß wie es ist, wenn man sich gegen eingeprägte Gewohnheiten stellen muss oder will.. ist nicht so, als würde ich das nicht kennen. Ich persönlich würde mich irgendwann einsam fühlen, während meiner Flucht habe ich mich von allem und jedem verlassen gefühlt und meinte nie wieder unter Menschen kommen zu können. Es war erträglich aber auch unangenehm. Das heißt aber nicht, dass es dir nicht anders gehen kann. Ich könnte es nur vom Gefühl her wahrscheinlich nicht nachempfinden.* So viel Schmerz, der manchmal in den Augen des anderen Mannes aufflammte, da steckte vieles dahinter was es noch zu erkunden galt.* Also erm.. soll ich dich beißen oder nicht? Und du weißt, dass du mir gerade bestätigt hast, dass du mich durch das Trinken meines Blutes spüren kannst? *Grinsend schnippte er Fhenris leicht gegen die Nase.* Das ist irgendwie interessant.. und hör auf dich vor mir schlecht zu reden. Und ich vergesse nicht auch nicht wenn man mir einredet, ich solle es tun! * Nix da! Keine Chance, er würde sich all diese Dinge merken und zücken, wenn er sie irgendwann mal zur Argumentation gegen- oder für Fhenris brauchte.* Du bist schon so ein wandelndes Schleudertrauma. *Sagte er schließlich lachend und rieb sich die Nasenwurzel.* Großer, so viel größer bist du auch nicht und nein, ich werde nicht mehr wachsen.. leider wurde ich nicht als blonder, hotter Hüne geboren.* Augenrollend wandte er sich kurz ab und versteckte sein sehr breites Grinsen hinter dem Cocktailglas. Jajaja, mit Gerüchen hatte er es irgendwie, das war jedoch schon immer so, seine Nase brachte ihn sprichwörtlich immer auf die richtige Fährte.* Also, wenn sie sich zu erkennen gibt.. dann macht sie das um sich erkenntlich zu machen, das heißt, du wirst sie erkennen, dass ist ja auch das Ziel dabei sich zu erkennen zu geben.* Wäre das als Zungenbrecher tauglich? Den Alkohol nahm er ihm trotzdem weg, einfach nur weil er es konnte.* Wer die Wahl hat, hat die Qual? Also ich habe keine Lust heute schon Bekanntschaft mit den engen Knastduschen zu machen.* Entgegnete er trocken und schon ging es weit empor und weg von diesem Ort.* Auf die Nase fliegen ist auch nicht unbedingt schwer.. aber ich finde als Mensch zu fliegen, sieht dennoch kacke aus. *Sein Statement dazu bis er schließlich sein Talent zu fallen unter Beweis stellte.* Das ist nett von dir das du mich damit nicht aufz... *Und schon fügte der Kerl einen Beisatz ein, der ihn aufatmen ließ.* Arsch! *Kurz, knapp und hilfreich.* Und was machen wir jetzt? Möchtest du meine Badewanne benutzen? Sollen wir bei mir weiter trinken? Ich habe sogar Met zuhause.. und sollte die Sonne aufgehen, meine Rollläden sind UV- abweisend. *Er hatte kein Problem damit Fhenris in sein kleines Reich einzuladen und er fühlte sich selbst noch viel zu nüchtern um den Abend einfach so zu beenden.*

Fhenris:
Sagen wir mal so ... angeblich habe ich nicht nur meinen Namen mit den Wölfen gemeinsam, sondern teile mir auch die Genetik mit einem von ihnen ... zumindest wenn man dem Gelaber meines Vaters glaubt *gebe ich Eddie gegenüber meine fragwürdigen Wurzeln zu - mache aber gleichzeitig deutlich, dass ich da nicht wirklich dran glaube ... für mich klang es früher immer wie ´ne Ausrede, mit der mein Vater seine gewalttätige Art mir gegenüber begründete* ... aber hey: wenn ich anfange den Mond anzuheulen, dürfte an dem Gerücht was dran sein *fg* und das mit dem Beißen verschieben wir auf später *verschob ich die Entscheidung, und somit die damit einhergehende Diskussion in meinem Inneren, auf später ... ob das schon zur Aufschieberitis zählte?! ... ich habe mal gehört, dass diese Form der Auseinandersetzung mit Problemen bei den Humans recht verbreitet sein soll ... aber hey, ich war kein Mensch und dementsprechend konnte es mir egal sein, was bei denen wie gewertet wurde* Kleiner, ich spüre dich nicht nur aufgrund deines Blutes - sondern auch, weil du deine Finger nicht bei dir behalten kannst *grummel ich leise, als Eddie mir doch echt gegen die Nase schnippte* wandelndes Schleudertrauma?! und das von dir ... Kleiner, wenn wir beide so weitermachen, haben wir alle um uns herum in den Wahnsinn getrieben - und reißen die Weltherrschaft an uns *YEPP; jetzt hat mein Leben doch noch ´nen Sinn bekommen ... obwohl?! ... NOPE; so´n Thron ist jetzt nicht mein favorisiertes Möbelstück ... und verrückt-sein alleine könnte auf Dauer auch langweilig werden* ... da du ja mies im Vergessen bist, nimm einfach folgendes zur Kenntnis ...die Pläne haben sich geändert ... ich rebelliere lieber gegen die Obrigkeit, anstatt selber zu regieren *das meine Plan-Änderung sogesehen nur die Rücknahme der zuvor geäußerten, aber nicht vorhandenen Macht-Phantasien beinhaltet, ist mir durchaus bewusst ... nur hatte Eddie ja gerade erst erklärt, dass er niemals nicht irgendetwas vergessen würde ... ich hingegen hoffte schon, dass ich etwas vergessen können würde - seien es die Schatten meiner Vergangenheit oder derartige Beschreibung, die mich zum hotten Hünen machten* ok, ich glaube, wir hatten beide genug ERKENNUNGS-Geschwafel für heute *kommentiere ich seine Wort-Aneinanderreihung, die einem Zungenbrecher gleichkam* Hey, vom hotten Hünen zum sprichwörtlichen Arsch - und das in unter 5 Minuten ... Kleiner, du solltest dich mal entscheiden *necke ich ihn ein wenig, als der Kleine mich doch echt zum Arsch degradiert ... wobei letzteres eine wohlvertraute Beschreibung meiner Person ist ... Freak, Bastard und diverse andere Titel ersetzen eigentlich fortwährend meinen Namen ... eigentlich ist Eddie der erste seit Ewigkeiten, der mich bei meinem Namen nennt - wieder etwas, was ungewohnt und dennoch schön ist ... ebenso wie die erneute Einladung, welche der Kleine gerade ausspricht* die Nacht bei dir ausklingen lassen, klingt verdammt gut ... hast du denn auch etwas anderes als Met?! *hinterfrage ich die Getränke-Auswahl - weil ich sonst ggf. noch schnell was besorgen würde ... denn Met zählte zu den wenigen Sorten, die aufgrund ihrer Süße einfach nicht wirklich meins waren ... ich mochte es lieber, wenn es im Rachen leicht brannte ... aber viel wichtiger als der Alk war für mich eh die Tatsache, dass ich noch etwas mehr Zeit mit Eddie verbringen konnte*

Eddie:
Ich habe lange angenommen, ich wäre noch immer recht menschlich und du siehst was aus mir geworden ist. *Entgegnete er nur knapp um Fhenris nicht in eine unangenehme Lage zu manövrieren.* Aber selbst wenn es so sein sollte, ich finde den Namen ziemlich cool und Wölfe finde ich auch sehr faszinierend. Sollte es wahr sein, werde ich dich deswegen nicht meiden oder sowas.. *Oder ihn als dreckiges Mischblut bezeichnen etc.pp. Man spürte deutlich den Pein und die Wut die in Fhen brodelte, wenn man sich diesem Thema näherte, deswegen zwang er den älteren Mann nicht dazu weiter ins Detail zu gehen.* Du bist aber schon auch ein gaaanz klein wenig empfindlich, kann das sein? Wenn es um Berührungen geht, dann haben die zwei Damen die die ganze Zeit neben dir standen aber für deutlich mehr Körperreibung gesorgt. Wir können es auf die Menschenmassen schieben aber dagegen sind meine Fingerchen wahrlich unschuldig.* Zufrieden grinsend zwinkerte er ihm zu und war mit seiner Feststellung eigentlich ganz zufrieden.* Und was fangen wir mit der Weltherrschaft an? Ich finde ja in diesem Fall sollten wir unser eigenes Whiskey Imperium aufbauen. Man kann nie genug Whiskey im Haus haben und wenn wir es mit Elfenblut versetzen, dann machen wir damit sogar das ganz große Geschäft mit Vampiren aller Art. *Eine Schnapsidee vom feinsten aber es war auch nur ein Spaß, er würde keine Elfen melken wollen, dafür mochte er diese Wesen viel zu sehr.* Sorry aber so funktioniert das nicht, ich vergesse natürlich das, was ich vergessen will und erinnere mich an jenes, an das ich mich erinnern möchte. Alles andere wäre irgendwie kontraproduktiv. *Nein, nein, nein- so einfach machte er es dem Hünen nicht.* Warum soll ich mich entscheiden müssen? *Hakte er schließlich grinsend nach.* Es passt doch grandios zusammen..? Hotter Hüne und Arschloch ist die perfekte Kombination. Ich wette dafür gibt es sogar irgendwelche Kinks! Das Problem ist.. ich habe heute auch noch andere Fassetten an dir kennengelernt, wie zum Beispiel Sorge, Ehrlichkeit, Freundschaftliches Verhalten.. es wird schwer diese zukünftig außen vor zu lassen.* Am liebsten würde er ihm nochmal gegen die Nase schnippen aber er konnte sich gerade noch zurückhalten.* Keine Sorge, ich habe auch harten Stoff da, ich dachte nur zu deiner kleinen Planschodysee würde ein heißer Met ganz gut passen. Ich kann dir aber auch Whiskey, Wodka und sogar Absinth anbieten. *Zwinkernd nickte er gen Horizont.* Es ist nicht weit von hier. 12 Häuser ungefähr. Wenn wir einen weiteren Dach Parcours überleben, sehen wir uns in 5 Minuten im Waldgebiet neben dem Waisenhaus. *Kaum ausgesprochen setzte er sich auch schon in Bewegung. Diesmal fiel er nicht mehr auf die Nase sondern landete kurze Zeit später direkt vor seiner Haustüre. Ohne auf Fhen zu warten, schloss er die Türe zu seinem Apartment auf, ließ diese offen stehen und flitzte ins Innere um schnell seine Schuhparade in diversen Schränken verschwinden zu lassen. Selbiges geschah mit anderen herumliegenden Kleidungsstücken und unordentlich wirkenden Accessoires.*

Fhenris:
*Als Eddie meint, dass er mich nicht meiden wird, sollte ich wirklich zum Teil Wolfsblut in mir haben, bin ich für einen kurzen Moment echt sprachlos – und das sprichwörtlich … ich meine … FUCK; meine eigene Familie lehnte mich aufgrund meiner fragwürdigen Wurzeln ab – und Eddie, den ich sogesehen gerade erst kennengelernt habe, stört das überhaupt nicht …

Kleiner, ich bin NICHT empfindlich *wehre ich leicht knurrig seinen dbzgl. Vorwurf ab – denn auch wenn er es nicht böse gemeint hat, so habe ich nun mal ein Problem damit, wenn Berührungen plötzlich aus dem Nichts kommen – also sind es wohl mehr Überraschungen, die ich nicht wirklich leiden kann … obwohl?! … wenn es beim Kämpfen überraschende Wendungen gibt, macht es das ganze um einiges interessanter … … ach egal, warum ich was auch immer nicht mag, es hat nichts mit irgendeiner Überempfindlichkeit zu tun – gebe ich die Suche nach einer Antwort auf … zumal ich angesichts des Lächelns von Eddie eh schon wieder vergessen habe, was ich hatte sagen wollen … achja, ich wollte seine scheinbaren Halluzinationen hinterfragen – denn ich konnte mich beim besten Willen nicht an irgendwelche Weiber erinnern, mit denen ich unfreiwillige Reibereien, ach ne, Reibungen hatte … aber vielleicht hatte ich das nur nicht mitbekommen, weil ich aktuell ein wenig abgelenkt bin* Menschenmassen, Alkohol und wir – da war doch Chaos irgendwie vorprogrammiert, oder?! *verbuche ich mein gedankliches Chaos einfach mal als Wirrwarr-Effekt der Nacht* Die Weltherrschaft mittels eines Whiskey-Imperiums erlangen … das klingt so abgedreht, dass es schon wieder gut ist *ernenne ich mich grinsend zu seinem Komplizen und ignoriere ganz dreist die direkt folgende Zerschlagung seiner Idee … wohlwissend, dass ich das auch gut drauf habe – Aussagen tätigen und diese im gleichen Atemzug wieder zu revidieren*
Tja, scheinbar habe ich viele Gesichter *kommentiere ich mit einem leichten Kopfschütteln die Aufzählung dessen, was ich heute scheinbar alles von mir preis gegeben habe … FUCK; seit wann war ich so redselig?! … bei dieser Frage fällt mein Blick auf eines der vielen Gläser, welche wir heute schon geleert haben – und die defacto ein Grund dafür sein könnten … aber andererseits … ach egal … darauf, dass ich scheinbar doch fähig dazu bin, mit anderen ein Gespräch zu führen, wo es nicht um Provokationen und dergleichen ging, trinke ich einen – stoße ich mal mit mir selbst an und leere ein weiteres Glas … während unserer kleinen Flucht über die Dächer fällt die Entscheidung, die Nacht bei ihm ausklingen zu lassen … Eddie nimmt den Weg durch die Lüfte – und dadurch dass er diesesmal keine Kuscheleinheiten mit den Dächern einbaut, ist er auch schon außer Sichtweite, noch ehe ich die ersten 5 Dächer überquert habe … doch da er mir zuvor ´nen indirekten Routenplan gegeben hat, finde ich den Weg auch alleine - und stehe vor ´ner offenen Tür … aber hey; so spar ich mir die Klingelsuche - dennoch stürme ich ihm nicht direkt hinterher, sondern nehme mir noch einen kurzen Moment des Durch-Atmens … letztendlich stehe ich dann aber doch bei Eddie in der Wohnung und sehe ihn noch schnell irgendetwas in den Schrank schmeißen* hey, du hättest jetzt deinen Lover aber nicht vor mir verstecken müssen *kommentiere ich fg seine Aufräum-Aktion, die irgendwie auch wieder süß ist … ich meine, macht er echt Ordnung – weil ich mitgekommen bin* aber im Ernst, mach dir meinetwegen keinen Stress … ich bin eigentlich ganz unkompliziert … ´nen Drink und etwas Musik; mehr braucht es nicht für eine ruhige Nacht *um den Kick zu spüren, der mein stetiger Begleiter geworden ist, braucht es hingegen etwas mehr – aber die Gesellschaft des Kleinen schien diesen Drang zu verdrängen und ich stellte das Fehlen ausnahmsweise mal nicht in Frage*

Eddie:
*Für ihn war es selbstverständlich andere nicht nach ihrer Herkunft oder Gesinnung zu bewerten. Er wusste wie es war ein ausgestoßener zu sein, so etwas gab es bei ihm nicht, in die Richtung könnte er nicht mal denken und er würde sich auch niemals zu solchen Gedanken zwingen lassen. So frech und vorlaut der Knabe auch war, so ruhig und besonnen konnte er sein. Er analysierte die Menschen mit denen er sich umgab sehr genau und versuchte nach deren wants und needs zu handeln. Psychologisch gesehen, war er ein sogenannter People-pleaser- jedoch hatte er gelernt neben dieser Charakteristik auch auf sich selbst zu achten. Er ließ nicht alles mit sich machen und er schloss sich auch nicht jedem blind an.* Ruhig brauner, ich habe dich doch verstanden. *Das leise Knurren des Hünen ließ ihn sogar kurz zusammenzucken.* Ich werde darauf achten, dich nicht mehr anzufassen. *Versprach er ohne jegliche Art von Vorwurf oder Enttäuschung in der Stimme. Fhenris hatte sicherlich seine Gründe und womöglich gehörte es zu seinem Leben dazu achtsam zu sein und direkt in den Kampfmodus zu geraten, wenn man ihn ohne Vorwarnung berührte. Das war eine der wenigen logischen Schlüsse die Eddie in Bezug auf Fhenris ziehen konnte.* Ich mag Menschenmassen ehrlich gesagt nicht besonders, nicht wenn ich mitten drinnen stehe.. zu viele wirre Gefühle, zu viel.. hm.. Masse? *Beschreiben konnte er es nicht aber er hing trotzdem gerne in Clubs ab.* Echt? Du findest die Idee gut? Wie sollen wir unsere persönliche Spirituose nennen? Schlingel malt? Fhenward quarter cask? *Eigentlich gar nicht mal so schlechte Namen, wobei Fhenward am besten für einen Whiskey passen würde.* Hat nicht jeder mehrere Gesichter? Zeig mir einfach die von dir, die du mir zeigen möchtest. *Schmunzelnd räusperte er sich und schon befanden sie sich auf den Weg in ruhigere Gefilde. Das er sein kleines Chaos beseitigen wollte, war ihm wichtig. Er war ein manisch ordentlicher Mensch und es wäre schrecklich für ihn seinem Gast zu viel Zeug auf dem Boden zu präsentieren. Vor allem sein Schuhfetisch war ziemlich prägnant, da war er noch nicht bereit diesen mit irgendwem zu teilen.* Ich hätte dir meinen vermeintlichen Lover als Betthupferl angeboten. *Entgegnete er trocken, als er den Schrank verriegelte um dafür zu sorgen, dass nichts rausfiel.* Ich bin ein Verfechter von 'sharing is caring'. *Lachend dreht er sich zu ihm um und blinzelte verschmitzt.* Du und unkompliziert? Also das ist ein Gerücht, aber ich will es dir ausnahmsweise mal glauben. Genügend Fantasie habe ich ja! Fühle dich wie zuhause. Du stehst jetzt in meinem Wohnzimmer, dort drüben ist das Badezimmer mit einer bequemen Eckbadewanne, daneben ist die Toilette und hier gegenüber das Schlafzimmer. Die Küche ist den Gang runter und das wars dann auch schon wieder. *Er zog seine Schuhe aus, holte aus der besagten Küche zwei Flaschen Absinth und platzierte diese samt passender Gläser auf dem Couchtisch.* Ich ziehe mir eben was anderes an. Du kannst gerne für Musik sorgen. Einfach die Anlage aufdrehen und auswählen. Ich habe aus nahezu jedem Genre etwas da. *Was nicht übertrieben war, seine Plattensammlung (Ja Platten!) war beachtlich. Er liebte den Sound, das leichte Kratzen der Nadel auf dem Vinyl. Kurz überließ er dem anderen Vampir seinem Schicksal während er im Schlafzimmer verschwand und die verrauchte Kleidung gegen einen schwarzen Metallica Hoodie und graue Jogginghosen wechselte. Ja.. es ging auch ohne Pink und auffällig. Als er zurückkehrte ließ er sich auf die Couch sinken und schenkte beide etwas von der giftig grünen Flüssigkeit ein.* Cheers! Skol! Nastrovje! *Und schon war das erste Glas geext.* Holla die Waldfree.. 89% sind nicht zu unterschätzen.. *Es brannte ordentlich im Gaumen, wärmte aber auch von innen.*

Fhenris:
*Als Eddie aufgrund meiner knurrigen Art kurzzeitig zusammenzuckte, hätte ich mich selbst verfluchen können - denn das war keineswegs meine Absicht gewesen - ebenso wenig, dass er direkt mal den Rückwärtsgang einlegte und verkündete, mich nicht mehr berühren zu wollen ... YEPP; da freut sich mein Herz aber - tat es irritierenderweise nicht ... und auch wenn ich seine Aussage nicht kommentierte - so ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf ... selbst als wir längst nicht mehr in der Bar waren, sondern bei Eddie ... während mein Gastgeber sich zurückzog, um sich umzuziehen, durchstöberte ich das Musik-Angebot - und muss gestehen, dass mich die Vielfalt schon ein wenig umhaute ... nicht im negativen Sinne ... nur als Vagabund hatte man selten die Auswahl, was man wann hören konnte - da war es eher der Zufall, den richtigen Sound zur richtigen Zeit zu finden ... doch jetzt, wo ich entscheiden konnte, erwies sich gerade diese "Freiheit" als ziemlich schwierig - zumal es ja auch Eddie gefallen sollte ... wobei?! ... das hier waren seine Platten - dementsprechend dürfte er alles mögen, verwarf ich zumindest diese gedankliche Einschränkung beim Aussuchen der Musik ... und fand letztendlich etwas, was interessant klang: https://www.youtube.com/watch?v=cEfPI6m8Vjo ... Eddie war derweil auch wieder zurück - und füllte die Gläser mit giftig-grünem Zeug, was wiederum irgendwie gut zur Musik passte ... seinen Prosit erwiderte ich zur Abwechslung mal wortlos - dafür aber mit dem obligatorisch-dazugehörigem Glas-Angestoße und leerte es ebenso, wie Eddie das seine* ich glaube zwar nicht, dass wir gerade die flüssige Variante einer Waldfee getrunken haben *fg* ... aber ich gebe dir Recht - das Zeug ist gut *kommentierte ich das angenehme Brennen im Rachen, sowie die sich ausbreitende Wärme in meinem Inneren ... mit einem fragenden Blick deute ich auf die Gitarren sind die zur Deko oder spielst du auch?!

Eddie:
*Ach, er wird es schon überstehen. Knurrig oder nicht, manchmal war er etwas schreckhaft aber dafür konnte Fhenris ja nichts und er.. ja er würde eben lernen damit umzugehen oder sich noch ein paar mal erschrecken. Was Berührungen betraf, da wollte er einfach nichts riskieren. Man wusste nicht welche Traumata in anderen Menschen schlummerten und wenn er davon eins triggerte, könnte er sich das vielleicht nicht besonders gut verzeihen. Ieeeh.. er war manchmal auch echt extrem weich und sensibel aber zum Glück hatte er ja auch andere Seiten. Als die Musik aus den Boxen tönte, musste er grinsen, eine gute Wahl, dass passte definitiv hervorragend zum Thema: trinken!* Irische Folklore mit rockigen Komponenten ja? Das geht immer und überall. *Und macht dazu noch verdammt gute Laune. Der Absinth kam langsam in seinem Magen an und sein Herz schien lauter und schneller zu schlagen, das Zeug war verdammt gut und stark, dass haute wahrscheinlich irgendwann den härtesten Vampir von den Socken.* Ich mag Feen.. glaube ich. Aber dennoch Holla! *Sein Pegel war damit erreicht, er hatte sich irgendwann angewöhnt auf seinen Körper zu hören und dann aufzuhören, wenn er kurz davor war die Kontrolle über sein Handeln zu verlieren und das wollte er auf gar keinen Fall.* Gitarre, Geige.. etwas Piano und Schlagzeug, wobei die Klampfen meine Lieblingsinstrumente sind, ich die Geige noch nicht gänzlich beherrsche, das Schlagzeug mich irgendwann wahnsinnig macht und ich im allgemeinen eher das Mikrophon bevorzuge. *Erklärte er schmunzelnd.* Du spielst doch sicher auch Gitarre? Zumindest würde das zu dir passen. *Er kniff ein Auge zu und tippte sich unschlüssig gegen das Kinn während er seinen Gast unverhohlen musterte.* Kann ich dir deinen Bart neu flechten? Deine Zöpfchen fallen langsam auseinander. *Es war nicht gelogen, sondern eine Tatsache und fiel ihm sofort ins Auge.*

Fhenris:
du hast echt viele Platten, und eine verdammt gute Mischung - das erschwert ein wenig die Entscheidung ... aber hey, scheinbar habe ich genau die richtige Platte ausgewählt *gebe ich ihm Recht, dass der Mix aus irischem Folk und piratigem Rock echt nice war* sagen wir mal so ... ich schaffe es, dem Teil ein paar halbwegs wohlklingende Töne zu entlocken *umschreibe ich mein mittelmäßiges Können hinsichtlich der Lagerfeuer-Romantik-Beschallung ... und auch wenn ich nicht unbedingt gut war in meinem Geklimper - so hat es mir zuweilen Spaß gemacht, einfach nach Gehör solange rum zu probieren, bis es halbwegs als Song erkennbar war ... eigentlich war das Musizieren mit dem Parcours vergleichbar - man probierte solange verschiedene Techniken aus, bis es einem gefiel* zumindest hat das früher funktioniert *mache ich deutlich, dass die Zeiten, wo ich selber Musik gemacht habe, schon lange vorbei waren* ... heute höre ich lieber Leuten zu, die wissen, was sie da tun *oute ich mich mal, dass ich heute nur noch zu der Feel-the-Beat-Kategorie gehöre - was wahrscheinlich für alle Beteiligten besser war; schließlich hatte sich meine Gitarre nicht grundlos in den Selbstmord gestürzt ... ok, sie war einen wahrhaftigen Helden-Tod gestorben - denn sie diente mir als Verteidigung in einer Auseinandersetzung, in welcher ich defacto nicht der Gewinner war ... aber die Selbstmord-Variante klang in Verbindung mit dem mir fehlenden Musiker-Talent einfach cooler ... angesichts meiner inneren Diskussion, wie man die Zerstörung einer Gitarre rechtfertigte, fiel mein Blick auf den Alkohol und ich goss mir ein weiteres Glas ein* SORRY; aber der innere Wahnsinn muss mal kurz ertränkt werden *kommentiere ich gleichzeitig grinsend wie auch kopfschüttelnd mein Tun ... Eddie hingegen hat scheinbar genug - zumindest deute ich seine Reaktion so* Du willst was?! meinen Bart neu flechten?! *kurz bin ich etwas irritiert, als der Kleine mich nach einer etwas längeren Musterung auf den langsamen Zerfall meines Stylings anspricht ... dass hierbei meine Hand automatisch zu meinem indirekten Markenzeichen gewandert ist, um dessen Sitz ohne Spiegel zu überprüfen, merke ich nicht wirklich ... dafür merke ich etwas anderes überdeutlich - nämlich die Chance, dem Kleinen zu zeigen, dass ich durchaus Berührungen zulassen konnte* hmm, wenn´s dich glücklich macht, tob dich aus *gebe ich dementsprechend mein Einverständnis ... doch noch bevor ich Eddie an meine Haare lasse, schränke ich meine Zusage vorsichtshalber noch etwas ein* nur ... kein Glitzer oder so´n Flower-Power-Styling, versprochen?! ... dafür versuche ich auch etwas weniger knurrig zu sein *und obwohl ich es eigentlich ernst meinte, musste ich über meine eigenen Worte schmunzeln - denn irgendwie klang das echt so, als befürchtete ich ´nen freaky Umstyling; dabei ging es nur um die Wiederherstellung meiner sowieso vorhandenen Zöpfe*

Eddie:
Danke, danke. *Er würde sich ja verbeugen aber im Sitzen würde das ziemlich dämlich aussehen, deswegen beließ er es dabei.* Jajajaja.. genauso wie du angeblich mit deiner Stimme irgendwelche Ratten verjagst? In der Hinsicht glaube ich dir nicht mehr, Musik liegt dir im Blut, das hört man, das merkt man und ich wette so ein nettes Metallica puppet master Cover wäre für dich auch kein Problem. Das schöne..- ich habe mehrere Klampfen hier, du kannst dich also jederzeit unter Beweis stellen. Jedoch gehe ich davon aus.. das ich mit meinem Gefühl recht habe. *Grinsend zwinkerte er seinem Gast zu. Die arme Gitarre! Man schlug doch nicht mit Instrumenten auf andere ein... obwohl, eigentlich hatte diese Vorstellung etwas und Ozzy Osbourne hatte nicht nur an einer Fledermaus geknabbert, sondern auch des Öfteren sein Inventar auf der Bühne zerstört.* Weswegen sorry? Ich denke ja, dein innerer Wahnsinn lässt sich nicht wirklich ertränken aber ich halte dir gerne die Haare, wenn du später den Porzellangott anbeten musst. *Lustige Vorstellung aber er schätzte Fhen extrem trinkfest ein.* Erm ja? Du hast Zöpfe... Zöpfe kaputt.. Bart... neue Zöpfe flechten? *Erklärte er sein Vorhaben nochmals etwas klarer und schmunzelte vor sich hin.* Faszinierend wie man dir dabei zusehen kann, wie du mit dir selbst innerlich ins Gespräch gehst und irgendwelche Dinge abwägst. *Sein ernst jetzt? Glitzer und sowas in den Bart? Pff..* Knurr ruhig rum, kann nur sein, dass ich die kleinen Strähnen dann nicht ordentlich ineinander bekomme, dass wäre dann deine Schuld und wenn dann irgendwas darin wächst, bin nicht ich schuld. *Augenrollend lachte er auf.* Ich habe hier gerade keinen Glitzer.. nur.. *Er zog einen kleinen Kamm aus der Sofaritze.* Das hier! *Voller Tatendrang rieb er die Hände aneinander, löste die kleinen Knötchen und kämmte den Bart ordentlich durch. Himmel- was für eine Sisyphus Arbeit, dass hätte er sich einfacher vorgestellt. Tief durchatmend klemmte er die Zunge zwischen die Zähne, schielte wie ein Besessener auf seinen 'Arbeitsplatz', hielt teilweise die Luft an und versuchte perfekte Zöpfe hinzubekommen. Genau in diesen Momenten bemerkte er mal wieder, wie ungeduldig er doch war und das ihn das ganz schön forderte. Schlussendlich war er derjenige der immer wieder unzufrieden knurrte und wieder von vorne begann.* Вынаверное, шутите!!! *Schimpfte er vor sich hin.* Das sind keine Barthaare, das ist eine Drahtbürste! *Es würde wohl noch etwas dauern, bis er zufrieden war.*

Fhenris:
Dann glaubst du mir halt nicht ... nur beschwer dich hinterher nicht, wenn dein Trommelfell Schaden nimmt *gehe ich getreu meiner Art sarkastisch-provokativ auf Eddie´s Angebot ein, seine Instrumente auf ihre Belastbarkeit hin testen zu dürfen ... das könnte durchaus lustig werden - da ic dbzgl. wirklich aus der Übung war ... wie gesagt; es war ´ne gefühlte Ewigkeit her, dass ich meine Gitarre zum Selbstschutz zerdeppert hatte ... und seitdem bestand die einzige Form meiner Musik-Beziehungen im Hören, Tanzen und zuweilen auch Singen - wobei letzteres wohl eher der Kategorie "schiefer Fan-Gesang" zuzuordnen war* Kleiner, man kann mit schiefem Katzen-Gejammer durchaus Ratten verjagen ... sowohl die tierischen wie auch die humanistischen *machte ich deutlich, das man seine Stimme auch als Waffe einsetzen konnte - wobei ich mir dbzgl. sicher war, das ich ihm da nichts Neues erzählte* Ok ... einigen wir uns darauf, dass man im Alkohol nichts ertränken kann ... aber es sorgt kurzweilig für Ablenkung ... das ist sogesehen das gleiche Ergebnis *will ich mich gerade erklären, als Eddie mir ein Date mit dem Porzellan-Gott voraussagt* das ist aber lieb von dir - nur völlig unnötig ... einen derartigen Absturz hatte ich zuletzt vor ... vor ... keine Ahnung, wann das war - da müsste ich in deinem Alter gewesen sein *FUCK; ich bin doch alt, wird mir gerade bewusst, als ich mich versuche an meinen ersten und eigentlich auch einzigen Absturz zu erinnern ... daas müsste irgendwann kurz nach meiner geglückten Flucht vor meinen Vater gewesen sein ... da mir aber nach wie vor eine genaue Erinnerung zu dem damaligen Absturz meinerselbst fehlt, widme ich mich lieber wieder der Gegenwart: dem gift-grünem Alkohol und meinem gegenwärtigen Gastgeber - welcher sich nun als Nachwuchs-Stylist beweisen will
und ob ich dem Gegenüber so offen bin, weil ich vielleicht doch nicht mehr ganz nüchtern bin oder ob ich einfach Lust auf etwas Nähe verspüre, kann ich nicht sagen - und letztendlich sind die Beweggründe auch egal, warum ich ausnahmsweise mal nicht in die allgegenwärtige Abwehrhaltung gegangen bin ... denn aufgrund dessen, was der Kleine mir für ´ne Show bot, bereute ich es keineswegs, ihn an meine Zöpfe gelassen zu haben ... ich meine, dieser Blick, das leise Geknurre und dann das Gefluche in einer Sprache, die ich nicht verstand - einfach nur grandios* vielleicht solltest du einfach mehr atmen, weniger fluchen und meine Haare nicht mit irgendwelchen Drahtbürsten vergleichen ... dann könntest du vielleicht Erfolg haben *fasse ich einfach mal mit einem fiesen Grinsen das Szenario zusammen ... und muss mich echt beherrschen, ihn nicht einfach in seinem Versuch zu bremsen, mir neue Zöpfe zu flechten - denn scheinbar entwickelt sich das für ihn zu einer mathematischen Meister-Leistung* ansonsten probiere es mit dem perfekt-unperfekten Look - der steht mir eh am Besten *versuche ich ihn auf neckende Weise ein wenig von seinem spürbaren Perfektionismus wegzulocken ... obwohl?! ... meinetwegen kann Eddie da noch ein wenig rum experimentieren - denn irgendwie gefällt mir sowohl die dadurch entstandene Nähe zu ihm als auch seine Mimik dabei*

Eddie:
Okay, ich glaube dir nicht, mag deine Stimme.. denke das du auch Musik im Blut hast unnnnd.. damit sind wir beide wieder im Reinen. *Entgegnete er schmunzelnd und zwinkerte seinem Gast herausfordernd zu.* Großer.. die Stimme als Waffe ist mir wohlbekannt.. in manchen Hinsichten sogar eher negativ. *Denn angeblich könnte er mit der seinen ja sogar Menschen töten. In der Hinsicht muss er dieses verdammte Wesen in sich noch etwas besser erforschen, sonst war es das mit der Bühnenkarriere. Es wäre sicherlich nicht besonders gut, alle Fans durch einen falschen Ton ins Jenseits zu befördern. Aber derartige Gedanken hatten im Moment keinen Platz in seinem Kopf- dafür aber viele andere.* So alt wie ich..? Ich glaube.. ich hatte meinen ersten Absturz mit.. *Auch er musste kurz nachdenken.* 14! Ja. Ich war 14.. *Nichts worauf er stolz war aber durch diesen Absturz hatte er auch die negativen Aspekte des Alkohols kennengelernt.* Aber deine Barthaare sind verdammt steif und kratzig! Meine dagegen.. wenn ich den Bart mal ein paar Monate wachsen lasse.. sind fluffig weich. *Zumindest musste er grinsen und konnte sich wieder etwas mehr auf das Flechten konzentrieren.* Weißt du was mir an dir gefällt? Ich fand dich schon nach den ersten Silben unseres ersten Gesprächs sehr faszinierend. Man sagt ja die ersten 7 Sekunden sind entscheidend. Zuerst ist mir dein Gesicht aufgefallen.. es ist markant, schnittig und so unglaublich männlich. Dein starker Kiefer, deine Stirn.. und die Augen, es ist alles stimmig und doch so einzigartig. *Er sprach auch solche Dinge immer offen aus, nicht um zu schleimen, sondern weil er es loswerden wollte.* Dein Körper ist auch stimmig, dieses stramme, starke Muskelgerüst und ja, dann natürlich dein Charakter. Du hast dieses typische Phänomen an dir, dass man dich irgendwie unbedingt verstehen und analysieren will. Dass man versucht hinter deiner Fassade etwas weiches, menschliches zu finden.. nicht falsch verstehen, ich zum Beispiel würde dich nicht zähmen wollen, weil ich das wilde, ungestüme, harte und teils aggressive an dir zu schätzen weiß- aber ich denke, dass gerade Frauen dich als Beschützer empfinden könnten. Und irgendwie spüre ich das auch. Vielleicht ein widerwilliger Beschützer aber in deiner Gegenwart fühlt man sich sicher. *Während er sprach, blickte er vehement auf die Barthaare seines Gastes, ansonsten würde er sicher keinen klaren Satz rausbekommen.* Ich genieße die Zeit mit dir und ich weiß, dass sie aufgrund deines Lebensstils und deiner Einstellung schnell wieder vorbei sein kann. Als Vagabund ist man viel unterwegs und das werde ich immer respektieren. Du musst also keine Angst haben, dass ich mich irgendwie zu sehr.. an dich binde oder sowas. Sei einfach wie du bist, auch wenn du dich hin und wieder im Ton vergreifst. *Kurz grinste er zu ihm empor.* Dass kann ich nämlich auch sehr gut.. und noch was, wenn ich dich des Öfteren mit sexuellen Anspielungen aufziehe oder behafte liegt das daran, dass alles was ich vorher aufgezählt habe durchaus mein Hirn etwas in Wallungen geraten lässt. Das ist mir neu.. aber irgendwie finde ich es auch gut. Ich dachte schon, ich wäre komplett resistent gegen sowas. Tadaaa! *Zufrieden betrachtete er sein fertiges Werk und atmete durch.* Ja, jetzt ist alles wieder freaky geordnet und so wie es sein soll.

Fhenris:
Waffen sind nur dann negativ, wenn man nicht mit ihnen umzugehen weiß *gebe ich dem Kleinen zu Bedenken, dass sogesehen jede Waffe negativ behaftet sein kann, wenn man sie nicht handhaben kann ... sei es das Messer, das einem aus der Hand rutscht ... unser Blutdurst, der aus einem einfachen kleinen Snack schnell ´nen Todesfall machen kann ... die Pistole, welche beim Abfeuern einen Rückschlag verursacht ... der Kampfsport, wo man dem Gegner nahe kommen muss, um aktiv werden zu können
oder eben die Stimme ... und jene weiß Eddie durchaus zu nutzen - erzählt er mir doch gerade, dass er seinen ersten Alkohol-bedingten Absturz mit 14 hatte ... angesichts dieser Offenbarung kann ich nicht anders, als ungläubig meinen Kopf zu schütteln ... nicht, weil ich ihm nicht glaube - sondern eher, weil ich es nicht glauben kann, dass er so früh mit dem Trinken angefangen hat ... ok, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich auch schon früher zur Waffe gegriffen ... aber wenn man die Zeit, wo die Eltern nicht anwesend sind, im Keller eingesperrt verbringt, fällt das Plündern der Haus-eigenen Bar nun mal um einiges schwerer* ... soviel zum Thema Spätzünder *kommentiere ich kurz und bündig, und mit einem schiefen Grinsen, den Zeitpunkt seiner Alk-Jungfernfahrt ... und auch das nächste Thema ist keines, wo man wirklich ernst bleiben kann - denn bei Eddie´s Bart-Analyse muss ich einfach grinsen* soso, steif und kratzig bin ich also ... und du fluffig weich ... YEPP; deine Stimme stellt eindeutig eine Waffe dar, bzw. die Worte, die du rauslässt *probiere ich es zur Abwechslung ebenfalls mal mit einer analytischen Bewertung des Gehörten - ungeachtet dessen, dass meine eigenen Worte durchaus als nicht ganz eindeutig gewertet werden konnten ... doch das war weder beabsichtigt, noch war es mir bewusst ... schließlich habe ich Eddie nur zitiert und es ging hier gerade um unsere Bärte, bzw. den meinen - denn er hatte ja aktuell keinen und würde dementsprechend weder struppiges, noch weiches Haar in seinem Gesicht finden
... dafür fand er klare und direkte Worte, was meine Person betraf* ok ... ja, also ... ähmm, ok ... wenn du meinst *ob man mir die 1000 Fragezeichen ansah, die ich gerade im Kopf hatte, konnte ich nicht sagen ... nur wusste ich gerade echt nicht, was ich darauf erwidern sollte ... nur bei der Erwähnung des strammen Muskelgerüsts konnte ich nicht anders, als kurz an mir herabzusehen - denn im bekleideten Zustand sah man davon nicht wirklich viel ... aber vielleicht hatte er soetwas wie ´nen Röntgenblick; versuchte ich mich mal mittels absurder Gedanken davor zu bewahren, hier noch gänzlich ins schamhafte Stottern zu verfallen ... denn ich war derlei Komplimente einfach nicht gewöhnt - da ging es mir ähnlich wie Eddie* ok, STOP ... du machst mich ganz kirre mit deinem Gerede,*fand ich aber dann doch mal meine Stimme wieder und versuchte die ganzen Komplimente von den Aussagen zu trennen, wo es klang, als wäre ich ein psychologisches Versuchskaninchen ... denn ich wollte mich jetzt nicht zu allem äußern - wohin das führt, haben wir ja bei meinem Gestammel vorhin schon hören können* Kleiner, die einzige Angst, die ich aktuell spüre ist die, dass du mit deiner naiv-verrückten Art mal an den falschen gerätst *zählte ich mich zu dieser Art Typen, vor denen man sein Kind warnen würde?! ... na klar, obwohl?! nein, natürlich nicht ... oder vielelicht doch, irgendwie ... FUCK; jetzt sag endlich, was du denkst - ertönte die nervtötende Stimme in meinem Kopf, welche sich immer dann meldet, wenn man gerade mit sich selbst am Diskutieren war* aber zurück zu deiner Vielzahl an ... was war das übrhaupt ... egal ... denn als erstes möchte ich dir sagen, dass es bei mir nichts zu analysieren gibt ... ich eigne mich beim besten Willen nicht zum Beschützer - weil ich oftmals derjenige bin, der zu *aggro, nein so kannst du das jetzt auch nicht sagen* ... der zu impulsiv reagiert ... außerdem stehe ich nicht so auf Frauen - ergo ist mir egal, was die in mir sehen oder nicht *ok, das war mal das Veto hinsichtlich meiner nicht vorhandenen Bodyguard-Ambitionen und mein Outing stilvoll in einer Aussage verpackt ... kurz und bündig, ganz ohne Blümchen - will ich mich gerade selber loben, als Eddie bereits meinen Widerwillen heraus-analysiert hat ... na toll, wenn das so weiteging, hatte der Kleine mich komplett entschlüsselt - noch ehe ich ihn küssen konnte ... grummel-fluchend spüre ich, dass ich einiges von dem, was Eddie gerade alles aufgezählt hat, postwendend zurückgeben könnte - geht es mir doch ähnlich ... nur bin ich im Gegensatz zu ihm bei diesem Thema nicht ganz so redegewandt ... ich war da mehr der Typ des Handelns und der unüberlegten Worte - weshalb ich es auch aufgebe, irgendetwas zu kommentieren, mich zu rechtfertigen oder mich rauszureden versuche ... dafür ergreife ich endlich die Initiative und beuge mich etwas vor* Kleiner, du redest eindeutig zu viel *dadurch, dass Eddie durch das Umstyling meiner Zöpfe noch recht dicht bei mir sitzt, ist es ein leichtes, ihn zu mir zu ziehen und ihn zu küssen; vorerst nur sanft, fast schon zaghaft - um zu sehen, wie er darauf reagiert* achja ... ich genieße die Zeit mit dir auch *folgt nach dem dreisten Kuss noch ein kleines Statement meinerseits, mit einem frechen Grinsen versehen*

Eddie:
Ich habe nur mein Mundwerk und diverse Klampfen die ich NICHT als Waffe nutzen werde. *Und Steve Harringtons Baseballschläger aber der war schon recht porös und würde nicht mal mehr gegen einen Demodog Wirkung zeigen.* Okaaay. Stimmt nicht ganz.. ich habe auch eine Schusswaffe aber die nutze ich nicht.. *Die hatte er mal mitgehen lassen, als er ein verlassenes Haus besetzt hat. Ansonsten war er durch und durch ein Pazifist der nur dann aktiv wurde, wenn es Menschen an den Leib ging die er mochte oder wenn er sich zur Wehr setzen musste.* Ach komm schon.. heutzutage fangen die Teens schon viel früher mit dem Saufen an.. und bei mir stand das Zeug immer offen rum. Das ist etwas auf das ich mich immer verlassen konnte, wenn wir nichts zu essen hatten, dann ernährten sich meine Schutzbefohlenen von Vodka. *Er grinste etwaige schlechte Erinnerungen einfach weg. Dass er nicht in einer guten Umgebung aufwuchs, war bei ihm ja mittlerweile auch kein Geheimnis mehr * Na bis bei mir im Gesicht eine Drahtbürste entsteht, habe ich mir die Barthaare schon sprichwörtlich mit einem Handtuch aus dem Gesicht geschlagen aber bei dir ist eben alles sehr.. hart! *Vielleicht sollte er sich in Zukunft ein paar neue Synonyme einfallen lassen aber er sprach meistens so wie ihm der Mund gewachsen war.* So wirklich in Fahrt hast du mich noch gar nicht erlebt.. warte mal ab bis wir ernsthaft mal verbal streiten. Da wirst du dir zweimal überlegen ob du mich nicht mal kräftig übers Knie legst. *Er kannte ja seine Schwächen und stärken, ein paar davon zumindest.* Und hey, wenn ich es verdient habe, dann rangele ich mich mit dir auch in jedem obligatorischen Boxring. Mein Badezimmer wäre zu klein dafür aber hier im Wohnzimmer, dass wäre schon ein Anfang. *Er wollte Fhen einfach auch mal das Gefühl geben, dass er nicht aus Zucker war und keineswegs zerbrechlich - nicht mehr. Was das Muskelgerüst betraf, seine Worte gaben sicherlich Aufschluss darauf, warum er es ungesehen erahnen konnte. Er hatte sich den Hünen einfach sehr genau angesehen und bei gewissen Bewegungen zeichnete sich einiges unter der Kleidung ab. Spiel, Satz, Sieg!* Na und? Dann gerate ich eben an den falschen oder die falschen.. oder an falsches. Das gehört doch dazu? Mal abgesehen davon.. dann ist es eben so. Ich konnte mich bisher immer irgendwie aus blöden Situationen hinaus manövrieren.* Wenn dir das Wort analysieren nicht taugt, dann nennen wir es doch einfach weiter Kennenlernen? Das nimmt die Gewichtigkeit des Wortes ein bisschen raus. *Und eigentlich klang es sogar besser, ein Versuchskaninchen war Fhen in seinen Augen nicht auch wenn er durchaus mit ihm Sachen erlebte, die er vorher nicht kannte.* Ich mag impulsive Menschen. *Es war schon fast amüsant die Argumente des anderen Kerls mit wenigen Worten zu zerschlagen.* Ich glaube ich habe mich auch mehr auf das männliche Geschlecht eingeschossen, womöglich weil ich den Frauen lieber die Kleider klaue anstatt mich mit.. ach egal. *Es war da ziemlich schwer sich selbst zu definieren, deswegen tat er es in der Regel nicht. Aber er war froh, dass er zumindest was das betraf bei dem anderen Vampir nicht mit einer pikierten Ohrfeige rechnen musste.* Du magst es wenn ich rede. *Konterte er schmunzelnd und empfand den Kuss tatsächlich als die natürlichste Reaktion der Welt. Der erste Kuss wooohooo! Und es fühlte sich genau so gut an, wie er es sich vorgestellt hatte. Er rückte ihm etwas entgegen, behielt seine Finger aber wieder brav bei sich.* Ich sage jetzt nicht, dass das gerade ziemlich süß war, in Ordnung? *Auch er grinste schelmisch über beide Ohren und 'plopp' schon klappten seine Fangzähne raus. Augenrollend versuchte er nach unten zu schielen, das konnte er gerade gar nicht gebrauchen aber anstatt zu meckern, stahl er sich einfach einen weiteren Kuss der an Intensität gewann.*

Fhenris:
... um mir zu zeigen, was du drauf hast, müssen wir nicht erst einen Streit haben *kommentiere ich seinen Versuch, mich von seiner Manneskraft zu überzeugen - denn warum auch immer, aber irgendwie reizt mich der Gedanke, mit dem Kleinen in den obligatorischen Ring zu steigen ... einfach, um zu sehen, was er schon kann und wo ich ihm ggf. noch den einen oder anderen Trick zeigen kann - damit er sich gegen etwaige Feinde auch ohne Waffen verteidigen konnte* Auch wenn ich dich gerne reden höre, tut es zuweilen ebenso gut, wenn du schweigst *versuche ich Eddie kopfschüttelnd zu erklären, dass das eine nicht das andere ausschließt - kann mir dabei aber das Grinsen nicht verkneifen ... denn mir wird gerade bewusst, dass ich ihm wirklich endlos zuhören könnte - egal ob sein Gelaber Sinn ergab; ich mochte seine Stimme, den frechen Klang. die irgendwie jungfräulich-anmutende Art zu Provozieren, seinen Gesang - das passte irgendwie alles zusammen* hmm, vielleicht solltest du ´ne Kassette besprechen - dann kann ich dich auch quatschen hören, wenn du nicht da bist *sind meine dbzgl. Gedanken schneller ausgesprochen, als dass ich sie im hirn-eigenen Bermuda-Dreieck verschwinden lassen kann; dort wo alles lande, was eigentlich unausgesprochen bleiben sollte* *Der Dunkelheit sei Dank hindere ich mich durch mein aktives Vorgehen selbst daran, noch mehr verbalen Schwachsinn von mir zu geben - und bringe uns beide durchs Küssen zum Schweigen. Und was soll ich sagen; diese Aktion war eine der besten Entscheidungen seit langem - denn das Kribbeln, welches sich dabei in mir ausbreitete, überstieg bei weiten jenes, welches ich in der Karaoke-Bar gespürt hatte, als Eddie meine Hand nach Verletzungen abgesucht hatte. Als der Kleine nach einer minimalen Pause meinen Kuss erwidert, muss ich mich echt bremsen, um ihn nicht direkt auf meinen Schoß zu ziehen - einfach nur, um die Distanz zwischen uns zu minimieren. Dafür war dieserr Kuss um einiges intensiver. Mit meiner Zunge umspiele ich seine Fangzähne - einfach um ihm zu zeigen, dass diese fortan ein Teil von ihm sein werden. Das war nichts, was einem unangenehm oder gar peinlich sein müsste. Eher im Gegenteil; man kann mit ihnen weit aus mehr machen als nur Blut trinken; doch das würde ich dem Kleinen ein anderes Mal zeigen. Jetzt wollte ich einfach nur diesen Moment genießen und die Sinnlichkeit des Kusses spüren - nicht mehr und nicht weniger. Dementsprechend brumme ich auch nur leise, bei seiner Aussage, dass er nicht sagen würde, dass das süß war - auch wenn dieser verbale Widerspruch geradezu nach einer Reaktion schrie. Aber ich wollte mich gerade nicht von Eddie lösen - dafür schmeckte er einfach zu gut; nach einer Mischung aus starkem Alkohol und sanfter Unschuld. FUCK; der Kleine machte mich echt kirre ... als ich heute in die Nacht rausgegangen war, hatte ich mich eigentlich nur irgendwo abreagieren wollen ... den Kick suchen, an die Grenzen gehen und mich auspowern ... doch anstelle dessen habe ich den Kleinen getroffen, hatte extrem viel Fun in dieser kurzen Zeit und nun saß ich mit Eddie in dessen Wohnung - und wünschte die Zeit würde stehenbleiben; nur für einen kurzen Augenblick ... denn selten fühlte sich etwas so gut an - und um dieses gute Gefühl besser spüren zu könne, zog ich den Kleinen noch etwas näher ran, ohne den Kuss dabei zu unterbrechen*

Eddie:
Streit gehört aber zum Leben dazu und es wäre ziemlich komisch, wenn wir uns gar nicht streiten würden. *Dafür waren beide zu hitzköpfig. Und vielleicht legte es Eddie ja auch ein wenig drauf an. Er hatte viel neue, aufgestaute Kraft die sich kaum zu kontrollieren ließ. Eigentlich bräuchte er mittlerweile ein Hamsterrad in der Wohnung. Naja, vielleicht tat es auch einfach ein Laufband, wenn er nicht ohnehin gerade draußen unterwegs war und irgendwo auf die Nase fiel.* Dein Schweigen ist manchmal auch ganz angenehm.. also kann ich verstehen was du meinst. Eine.. erm Kassette? *Er musste sich mehrmals auf die Unterlippe beißen um nicht zu lachen.* Wir haben 2022... wenn ich dir was bespreche, dann mache ich dir direkt ein ganzes Hörspiel.. und wenn es retro sein soll, dann wird das auf Vinyl gebannt! *Da hätte er keinerlei Probleme mit, das würde ihm wahrscheinlich sogar Spaß machen. Erst wenige Sekunden später, - als er wieder an den Lippen des anderen Mannes hing – bemerkte er erneut, wie süß dieses Geständnis Fhenris' eigentlich war. Aber nein, er äußerte es nicht, wie auch sein Gast wollte er diese Momente genießen und ihn nicht direkt wieder mit Neckereien vergraulen. Er hätte im übrigen nicht damit gerechnet, dass sich der störrische Vampir tatsächlich seiner Lippen bemächtigen würde. Er war so sanft.. fast schon liebevoll, ganz anders als er sich selbst beschrieben hatte. War das wieder dieser Welpenschutz der Eddie umgab? Hmm.. er hatte gewiss nichts dagegen, zumindest was die Basis betraf vertraute er Fhenris in sehr vielen Sparten. Zu 100% Vertrauen spenden konnte er noch nicht aber das war auch gut so, sie beiden waren gebrannte Kinder und ein echtes Band des Vertrauens musste sich erst knüpfen. Die Sache mit dem Küssen war einzigartig für ihn, ein sehr intimes Gefühl, ein Akt der Geborgenheit der ihn durchfloss und belebte. Die Fangzähne.. unangenehm, aber daran konnte er nichts ändern, deswegen ignorierte er seine Bezahnung und konzentrierte sich darauf diesen ganz speziellen Moment auf sich wirken zu lassen. Gegen noch mehr Nähe, hatte er nichts einzuwenden, im Gegenteil, sprichwörtlich gesehen würde er sogar am liebsten in den älteren 'rein kriechen'. Die letzte Distanz durchbrach dementsprechend er, indem er auf Fhenris Schoß platz nahm und dessen Gesicht zwischen die Hände schloss. Warm, kalt, heiß, eiskalt.. wieder heiß. Sein Körper schien in jenem Moment komplett durchzudrehen, kein Wunder wenn die Hormone zweier Wesen auf einmal einschossen und ihn völlig aus dem Gleichgewicht bugsierten. Es war eine angenehme Verwirrung und doch waren seine Gedanken völlig klar und rational.* Ich hatte recht mit deinem Muskelgerüst. *Brummte er an seine Lippen, während er eine Hand unter dessen Shirt schob und die Bauchpartie mit den Fingerspitzen inspizierte.* Hart wie Stein.. *Mit den Zähnen zupfte er sanft an der Unterlippe des anderen Vampirs.* Wollen wir zusammen meine Badewanne einweihen? *Flüsterte er an sein Ohr.* Sie ist definitiv groß genug.. und der Absinth kann auch dort ausgetrunken werden.